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07.05.2025
16:15 Uhr

Politisches Erdbeben: Guttenberg erwägt Kooperation mit AfD - "Demokratische Kräfte müssen sich neu sortieren"

In einem aufsehenerregenden Interview mit dem "Spiegel" hat der ehemalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg eine mögliche Zusammenarbeit zwischen Union und AfD nach der Bundestagswahl 2029 nicht mehr kategorisch ausgeschlossen. Diese Aussage dürfte wie eine Bombe im politischen Berlin einschlagen und zeigt einmal mehr, wie sehr sich die politische Landschaft in Deutschland verändert hat.

Dramatische Prognose für die AfD

Besonders brisant ist Guttenbergs Einschätzung zur weiteren Entwicklung der AfD. Der Ex-Minister hält einen Stimmenanteil von bis zu 35 Prozent für die Partei für möglich - ein Szenario, das die etablierten Parteien in arge Bedrängnis bringen würde. Diese Entwicklung sei vor allem dann wahrscheinlich, wenn es der aktuellen Regierung nicht gelinge, das verloren gegangene Vertrauen der Bevölkerung zurückzugewinnen.

Das Ende alter Gewissheiten

Mit seiner Aussage "Im Zweifel ist man Junior-Partner" bricht Guttenberg ein jahrzehntelanges Tabu der Union. Auch wenn er betont, eine solche Entwicklung nicht zu befürworten, zeigt sich hier deutlich der Realitätssinn eines erfahrenen Politikers. Die bisherige Strategie der kategorischen Ausgrenzung könnte angesichts der politischen Entwicklungen nicht mehr zeitgemäß sein.

Zeitfenster schließt sich

Bemerkenswert ist Guttenbergs Einschätzung zur Geduld der Bevölkerung. "Der Druck ist im Kessel und diese zwei Jahre werden entscheidend sein", warnt der Christsoziale. Die Menschen seien nicht mehr bereit, endlos auf Verbesserungen zu warten. Diese Analyse deckt sich mit der zunehmenden Unzufriedenheit vieler Bürger mit der aktuellen Politik.

Paradigmenwechsel in der deutschen Politik?

Die Äußerungen Guttenbergs könnten als Vorbote eines grundlegenden Wandels in der politischen Kultur Deutschlands gedeutet werden. Die starren Grenzen zwischen den politischen Lagern, die jahrzehntelang als unumstößlich galten, scheinen zu bröckeln. Dies könnte der Beginn einer Neuordnung der politischen Landschaft sein, in der pragmatische Erwägungen ideologische Scheuklappen ersetzen.

Guttenbergs Aussagen verdeutlichen einmal mehr die tiefgreifende Krise, in der sich die etablierte Politik befindet. Die zunehmende Entfremdung zwischen Bürgern und politischer Klasse, gepaart mit dem Versagen bei drängenden Zukunftsfragen, könnte tatsächlich zu politischen Konstellationen führen, die heute noch undenkbar erscheinen.

Es wird sich zeigen, ob die etablierten Parteien die Warnsignale ernst nehmen und endlich eine Politik im Sinne der Bürger machen, oder ob sie weiterhin an überholten Dogmen festhalten und damit den Aufstieg der AfD weiter befeuern.

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