
Pompöser Staatsempfang in Windsor: Wenn deutsche Gründlichkeit auf britischen Humor trifft
Was für ein Spektakel! Während Deutschland unter der Großen Koalition weiter in Richtung Schuldenberg marschiert, zelebrierte man in Windsor Castle die deutsch-britische Freundschaft mit allem royalen Pomp, den das Königreich zu bieten hat. König Charles III. empfing Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu einem Staatsbankett, das in seiner Pracht fast vergessen ließ, welche politischen Realitäten beide Länder derzeit plagen.
Sechs PS gegen deutsche Ingenieurskunst
Der britische Monarch bewies dabei seinen legendären Humor, als er die anwesenden Vertreter der deutschen Automobilindustrie aufs Korn nahm. Mit einem Augenzwinkern pries er die königliche Kutsche als das "komfortabelste und emissionsärmste Fahrzeug der Welt" an - mit ganzen sechs Pferdestärken. Ein herrlicher Seitenhieb auf die deutsche Autoindustrie, die sich gerade von den grünen Klimafantasien der vergangenen Jahre erholen muss.
Charles' Scherz traf ins Schwarze: "Manchmal ist ein einfacheres Fahrzeug alles, was man braucht." Eine Aussage, die man durchaus als versteckte Kritik an der überbordenden Regulierungswut verstehen könnte, die deutsche Ingenieure dazu zwingt, immer komplexere Systeme zu entwickeln, nur um irgendwelchen EU-Normen zu genügen.
Brexit-Wunden und diplomatische Pflaster
Steinmeier seinerseits versuchte, die Brexit-Wunden zu kitten. Der "tiefe Einschnitt" habe die Freundschaft nicht beschädigt, betonte er. Doch zwischen den Zeilen konnte man die Enttäuschung heraushören - schließlich hatten die Briten den Mut gefasst, sich aus dem bürokratischen Moloch EU zu befreien, während Deutschland weiter brav Milliarden nach Brüssel überweist.
"Im festen Glauben an die Demokratie, den Frieden und den Rechtsstaat" seien beide Länder vereint, so König Charles.
Schöne Worte, doch die Realität sieht anders aus: Während in Großbritannien trotz aller Probleme noch eine gewisse Debattenkultur herrscht, wird in Deutschland jede kritische Stimme sofort in die rechte Ecke gestellt. Die Demokratie, von der Charles sprach, scheint hierzulande zunehmend zur Fassade zu verkommen.
Prunk und Protz für die Elite
Die Gästeliste las sich wie das Who's Who der deutsch-britischen High Society: Model Claudia Schiffer, Komponist Hans Zimmer, TV-Star Motsi Mabuse - alles Menschen, die sich keine Sorgen um steigende Energiepreise oder explodierende Mieten machen müssen. An der 45 Meter langen Tafel wurde gespeist, was das Zeug hält: Forellentartine mit Langusten, Windsor-Rebhuhn im Blätterteig, dazu erlesene Weine aus dem Jahr 1995.
Fünf Gläser pro Person! Während der deutsche Normalbürger jeden Euro zweimal umdrehen muss, gönnte sich die Elite einen Abend voller Dekadenz. Der 25 Meter hohe Weihnachtsbaum symbolisierte dabei perfekt die Abgehobenheit der politischen Klasse.
27 Jahre Wartezeit - wofür eigentlich?
Es war der erste Staatsbesuch eines deutschen Staatsoberhaupts seit 27 Jahren. Man fragt sich unwillkürlich: Was hat diese lange Pause gebracht? Die deutsch-britischen Beziehungen dümpeln vor sich hin, der Handel stockt seit dem Brexit, und politisch bewegt sich wenig. Stattdessen inszeniert man ein Staatsbankett, als lebten wir noch im 19. Jahrhundert.
Immerhin: Die Briten verstehen es noch, Traditionen zu pflegen. Während in Deutschland alles "modern" und "divers" sein muss, hält man in Windsor an bewährten Ritualen fest. Die goldenen Kerzenleuchter, das edle Porzellan, die handgepflückten Blumengestecke - all das erinnert an eine Zeit, als Europa noch nicht von Bürokraten und Ideologen regiert wurde.
Ein Abend voller Symbolik
Am Ende tanzten die Gäste zu Beatles und Adele - britische Kulturexporte, die weltweit Erfolg hatten. Deutschland kann da nur mit Schlager und Techno kontern. Auch das ein Symbol für den Zustand beider Nationen: Während Großbritannien trotz aller Probleme seine kulturelle Identität bewahrt, verliert sich Deutschland in Gender-Debatten und Klimahysterie.
Der Staatsbesuch mag ein netter Anlass für schöne Bilder gewesen sein. Doch die wahren Probleme - die explodierende Kriminalität durch unkontrollierte Migration, die Deindustrialisierung Deutschlands, der Verlust traditioneller Werte - wurden mit keinem Wort erwähnt. Stattdessen gab es Rebhuhn und Champagner für die Eliten, während das Volk die Zeche zahlt.
So bleibt von diesem pompösen Abend vor allem eines: Die bittere Erkenntnis, wie weit sich die politische Klasse von den echten Sorgen der Menschen entfernt hat. Während in Windsor getafelt wurde, kämpfen Millionen Deutsche und Briten mit den Folgen einer verfehlten Politik. Aber Hauptsache, die Kutsche hatte nur sechs PS - das ist ja so herrlich emissionsarm.
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