
Porsche-Debakel: Wenn grüne Träume auf harte Realität treffen
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der Gewinn des schwäbischen Sportwagenbauers Porsche ist im ersten Halbjahr 2025 um katastrophale 71 Prozent eingebrochen. Von ehemals stolzen 2,2 Milliarden Euro blieben gerade einmal 718 Millionen übrig. Was hier wie eine betriebswirtschaftliche Katastrophe daherkommt, ist in Wahrheit das Ergebnis einer verfehlten Politik, die deutsche Traditionsunternehmen systematisch an die Wand fährt.
Die Quittung für ideologiegetriebene Wirtschaftspolitik
Besonders bitter: Im zweiten Quartal verzeichnete das Autogeschäft einen operativen Gewinneinbruch von sage und schreibe 91 Prozent. Das ist kein normaler Geschäftsverlauf mehr, das ist ein Absturz mit Ansage. Porsche-Chef Oliver Blume findet dafür ungewöhnlich klare Worte: "Es ist kein Unwetter, das vorüberzieht." Die Welt verändere sich massiv – und anders als noch vor einigen Jahren erwartet.
Was Blume hier diplomatisch umschreibt, ist das Scheitern einer ganzen Industriestrategie. Jahrelang wurde uns eingeredet, die Elektromobilität sei der Heilsbringer für die deutsche Automobilindustrie. Milliarden wurden in eine Technologie gepumpt, die der Markt – zumindest in der propagierten Form – schlichtweg nicht will. Die Rechnung zahlen jetzt die Unternehmen und ihre Mitarbeiter.
China zeigt Deutschland die kalte Schulter
Der wichtigste Absatzmarkt China bricht weg. Während deutsche Politiker noch von Klimaneutralität träumen, bauen die Chinesen ihre eigene Automobilindustrie auf – pragmatisch, effizient und ohne ideologische Scheuklappen. Die Volksrepublik braucht deutsche Premiumhersteller immer weniger. Was einst als Zukunftsmarkt galt, wird zum Albtraum für Porsche und Co.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat gerade erst ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur beschlossen und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert. Weitere Belastungen für die ohnehin angeschlagene Wirtschaft, die Generationen von Steuerzahlern ausbaden müssen.
Trump macht Ernst – und Deutschland zahlt die Zeche
Als wäre das nicht genug, verschärft US-Präsident Donald Trump mit seinen massiven Zollerhöhungen die Krise. 20 Prozent auf EU-Importe sind kein Pappenstiel. Während Amerika seine eigene Industrie schützt, verfolgt Deutschland weiter seine selbstzerstörerische Klimapolitik. Das Ergebnis: Deutsche Premiumautos werden in den USA zum Luxusgut, den sich immer weniger leisten können oder wollen.
Die Konsequenzen sind brutal: 1.900 Stellen will Porsche allein in der Region Stuttgart streichen. Weitere Sparrunden sind bereits angekündigt. Hochqualifizierte Arbeitsplätze, die einst den Wohlstand der Region sicherten, verschwinden. Und das ist erst der Anfang.
Die E-Mobilität als Milliardengrab
Die erzwungene Transformation zur Elektromobilität erweist sich als das, was kritische Stimmen schon lange prophezeiten: ein Milliardengrab. Erhebliche Investitionen fließen in eine Technologie, die weder ausgereift noch vom Markt in dem Maße nachgefragt wird, wie es die Politik gerne hätte. Statt auf Technologieoffenheit zu setzen, wurde ideologisch auf eine Karte gesetzt – und verloren.
Porsche rechnet erst ab 2026 wieder mit einem "positiven wirtschaftlichen Momentum". Das klingt nach Durchhalteparolen, nicht nach einer überzeugenden Strategie. Die operative Rendite soll 2025 nur noch bei 5 bis 7 Prozent liegen – ein Armutszeugnis für einen Premiumhersteller.
Zeit für einen Kurswechsel
Was wir hier erleben, ist das Scheitern einer Politik, die Ideologie über Vernunft stellt. Während andere Länder pragmatisch ihre Wirtschaft stärken, zerstört Deutschland systematisch seine industrielle Basis. Die Zeche zahlen die Arbeitnehmer, die ihre Jobs verlieren, und die Steuerzahler, die die Folgen dieser verfehlten Politik finanzieren müssen.
Es wird höchste Zeit, dass Deutschland zu einer vernunftgeleiteten Wirtschaftspolitik zurückkehrt. Eine Politik, die auf die Stärken unserer Industrie setzt, statt sie auf dem Altar der Klimaideologie zu opfern. Sonst werden wir noch viele solcher Hiobsbotschaften erleben – nicht nur von Porsche.
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