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22.07.2025
13:26 Uhr

Powell-Rücktritt gefordert: Wirtschaftsexperte warnt vor Gefahr für Fed-Unabhängigkeit

Die Unabhängigkeit der amerikanischen Notenbank steht auf dem Spiel – diese dramatische Warnung kommt ausgerechnet von einem der renommiertesten Wirtschaftsexperten unserer Zeit. Mohamed El-Erian, Chefvolkswirt bei Allianz und Präsident des Queen's College in Cambridge, forderte am Dienstag nichts Geringeres als den freiwilligen Rücktritt von Fed-Chef Jerome Powell. Eine Forderung, die in ihrer Brisanz kaum zu überbieten ist.

Drastischer Schritt zur Rettung der Zentralbank?

"Wenn das Ziel von Vorsitzenden Powell darin besteht, die operative Autonomie der Fed zu schützen (was ich für lebenswichtig halte), dann sollte er zurücktreten", erklärte El-Erian in einem morgendlichen Beitrag auf X. Der ehemalige Co-Investmentchef von Pimco macht damit als einer der ersten prominenten Ökonomen eine solch weitreichende Forderung öffentlich.

Besonders pikant: El-Erian räumt selbst ein, dass seine Ansicht nicht dem Wall-Street-Konsens entspreche. Die Finanzwelt würde es bevorzugen, wenn Powell seine Amtszeit bis Mai 2026 regulär beenden würde. Doch der Wirtschaftsexperte sieht die Lage offenbar als derart kritisch an, dass er selbst diese unpopuläre Position vertritt.

Wachsende Bedrohungen für die Fed

Die Begründung El-Erians liest sich wie ein Alarmruf: Die Federal Reserve sehe sich "wachsenden und sich ausweitenden Bedrohungen" ihrer Unabhängigkeit gegenüber. Diese Gefahren würden sich seiner Einschätzung nach nur noch verstärken, sollte Powell im Amt bleiben. Ein Rücktritt sei zwar nicht die "erstbeste" Lösung, aber immer noch besser als das aktuelle Szenario.

"Die gesamte Fed sollte einer Überprüfung unterzogen werden" - diese Forderung von Finanzminister Scott Bessent zeigt, wie stark der politische Druck auf die Notenbank geworden ist.

Bessent hatte der Fed vorgeworfen, sie leide unter einer "schleichenden Aufgabenausweitung" in Bereiche außerhalb ihrer eigentlichen geldpolitischen Verantwortlichkeiten. Solche Aussagen aus dem Finanzministerium sind höchst ungewöhnlich und unterstreichen die Brisanz der Situation.

Trump erhöht den Druck

Die Attacken auf Powell und die Fed haben sich unter Präsident Donald Trump merklich verschärft. Der Grund: Die Notenbank hält die Zinsen seit Dezember unverändert. Powell begründete dies mit der wirtschaftlichen Unsicherheit, die durch Trumps aggressive Zollpolitik entstanden sei. Ein Argument, das im Weißen Haus offenbar nicht gut ankommt.

Diese Entwicklung erinnert fatal an historische Präzedenzfälle, bei denen politischer Druck auf Zentralbanken zu verheerenden wirtschaftlichen Folgen führte. Die Unabhängigkeit der Notenbank ist kein akademisches Konzept, sondern eine fundamentale Säule stabiler Währungen und funktionierender Märkte.

Was bedeutet das für Anleger?

Die Unsicherheit über die Zukunft der Fed-Politik könnte die Finanzmärkte in den kommenden Monaten erheblich belasten. Wenn selbst renommierte Experten wie El-Erian zu solch drastischen Maßnahmen raten, sollten Anleger ihre Portfolios überdenken. In Zeiten politischer Einflussnahme auf Zentralbanken haben sich physische Edelmetalle historisch als verlässlicher Wertspeicher erwiesen – eine Beimischung von Gold und Silber könnte zur Stabilisierung des Vermögens beitragen.

Die Forderung nach Powells Rücktritt mag extrem erscheinen, doch sie spiegelt die ernste Sorge wider, dass die politische Unabhängigkeit der Fed – und damit die Stabilität des gesamten Finanzsystems – auf dem Spiel steht. Anleger täten gut daran, diese Warnsignale ernst zu nehmen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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