
Psychische Erkrankungen: Neue Ministerin verspricht Verbesserungen – doch wo bleibt die echte Reform?
Die neue Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) hat anlässlich des Welttags der seelischen Gesundheit große Ankündigungen gemacht. Sie wolle die Prävention und den Zugang zur Behandlung psychischer Erkrankungen stärken. Doch während die Politik wieder einmal wohlklingende Versprechen macht, verschlechtert sich die Lage für psychisch Erkrankte in Deutschland kontinuierlich.
„Gerade in einer Zeit, die von Unsicherheiten und sich ständig ändernden sozialen und politischen Bedingungen geprägt ist, kann die seelische Belastung für einige Menschen besonders hoch sein", erklärte Warken gegenüber der „Rheinischen Post". Ein bemerkenswertes Eingeständnis, wenn man bedenkt, dass genau diese Unsicherheiten oft hausgemacht sind – durch eine Politik, die den Bürgern immer neue Belastungen aufbürdet.
Die wahren Ursachen werden verschwiegen
Interessant ist, was die Ministerin nicht erwähnt: Die explodierende Zahl psychischer Erkrankungen könnte durchaus mit der gesellschaftlichen Spaltung zusammenhängen, die durch ideologische Experimente wie Gendern, Klimahysterie und die ständige Bevormundung der Bürger vorangetrieben wird. Stattdessen spricht man lieber von „sich ändernden sozialen Bedingungen" – ein Euphemismus für das politische Chaos der vergangenen Jahre.
Der Vorsitzende der Stiftung Deutsche Depressionshilfe, Ulrich Hegerl, weist zwar korrekterweise darauf hin, dass Depressionen eigenständige Erkrankungen seien und nicht primär durch äußere Umstände verursacht würden. Doch diese wissenschaftliche Erkenntnis darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sehr wohl einen erheblichen Einfluss auf die psychische Gesundheit haben.
Wartelisten statt Behandlung
Die Realität sieht düster aus: Monatelange Wartezeiten auf einen Therapieplatz sind die Regel, nicht die Ausnahme. Während die Politik von „enger Abstimmung mit der Fachwelt" spricht, verzweifeln Betroffene an einem System, das sie im Stich lässt. Die versprochenen Verbesserungen klingen wie die üblichen Lippenbekenntnisse, die wir seit Jahren hören.
Besonders perfide: Während für ideologische Projekte wie „Demokratieförderung" oder internationale Klimahilfe Milliarden zur Verfügung stehen, fehlt es an grundlegender psychologischer Versorgung für die eigene Bevölkerung. Die Prioritäten dieser Politik sprechen Bände.
Ein System am Limit
Das deutsche Gesundheitssystem, einst Vorbild für viele Länder, ächzt unter der Last politischer Fehlentscheidungen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte Besserung versprochen – doch die ersten Monate zeigen: Es bleibt beim Alten. Statt grundlegender Reformen gibt es Ankündigungen und Arbeitsgruppen.
Warken betont, der psychischen Gesundheit sei der gleiche Stellenwert einzuräumen wie der körperlichen. Eine löbliche Forderung, die jedoch an der Realität scheitert. Denn während man für körperliche Beschwerden meist zeitnah einen Arzttermin bekommt, warten psychisch Erkrankte oft ein halbes Jahr oder länger auf professionelle Hilfe.
Die wahre Krise liegt tiefer
Die steigenden Zahlen psychischer Erkrankungen sind auch ein Symptom einer Gesellschaft, die ihre traditionellen Werte und Strukturen verloren hat. Familie, Gemeinschaft und verlässliche soziale Bindungen – all das wurde in den vergangenen Jahren systematisch untergraben. Stattdessen predigt man Individualismus und Selbstverwirklichung, während immer mehr Menschen in Einsamkeit und Depression versinken.
Es ist kein Zufall, dass parallel zur Zunahme psychischer Erkrankungen auch die gesellschaftliche Polarisierung zunimmt. Eine Politik, die ständig neue Gräben aufreißt, anstatt zu einen, trägt ihren Teil zur psychischen Belastung der Bevölkerung bei.
Was wirklich helfen würde
Statt weiterer Ankündigungen bräuchte es konkrete Maßnahmen: Mehr Kassensitze für Psychotherapeuten, kürzere Wartezeiten, bessere Bezahlung für Therapeuten und vor allem: Eine Politik, die den Menschen wieder Sicherheit und Perspektive gibt. Doch davon ist bei der neuen Ministerin nichts zu hören.
Der Welttag der seelischen Gesundheit sollte Anlass sein, nicht nur über Symptome zu sprechen, sondern auch über Ursachen. Dazu gehört die ehrliche Auseinandersetzung mit einer Politik, die durch ständige Krisen, Verbote und ideologische Experimente zur psychischen Belastung der Bürger beiträgt. Doch diese Ehrlichkeit sucht man bei den Verantwortlichen vergebens.
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