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23.06.2025
06:45 Uhr

Pulverfass Nahost: Während Trump auf Frieden setzt, droht die Welt aus den Fugen zu geraten

Die Lage im Nahen Osten gleicht einem brodelnden Vulkan, der jeden Moment explodieren könnte. Was als präziser US-Militärschlag gegen iranische Atomanlagen gedacht war, entwickelt sich zu einem gefährlichen Dominoeffekt, der die gesamte Weltordnung ins Wanken bringen könnte. Während Präsident Trump noch von Frieden spricht, feuert Teheran bereits die nächste Salve ab – und in Peking reibt man sich möglicherweise schon die Hände.

Teherans trotzige Antwort auf Washingtons Machtdemonstration

Die Mullahs in Teheran scheinen entschlossen, Trump keinen leichten Sieg zu gönnen. Als Reaktion auf die amerikanischen Luftschläge gegen die Atomanlagen in Fordo, Natanz und Isfahan hagelte es prompt 30 ballistische Raketen auf Israel. Ein Drittel davon durchbrach die vielgerühmte israelische Luftabwehr – ein beunruhigendes Signal für die Verletzlichkeit selbst modernster Verteidigungssysteme.

Der iranische Außenminister Abbas Araghchi ließ in Istanbul keinen Zweifel an der Entschlossenheit seines Landes: Diplomatische Gespräche seien „irrelevant", es gebe „keine rote Linie", die die USA nicht überschritten hätten. Diese Rhetorik erinnert fatal an die Vorkriegsstimmung vergangener Konflikte – nur dass diesmal die Akteure über weitaus zerstörerischere Waffen verfügen.

Die Straße von Hormus als wirtschaftliche Geisel

Besonders besorgniserregend sind die Überlegungen in Teheran, die Straße von Hormus zu schließen. Durch diese maritime Nadelöhr fließen täglich 20 Millionen Barrel Öl – ein Fünftel des weltweiten Verbrauchs. Eine Blockade würde die ohnehin fragile Weltwirtschaft in eine tiefe Krise stürzen. Die von Iran kontrollierten Huthi-Milizen haben bereits ihre „volle Unterstützung" zugesagt und drohen mit neuen Angriffen auf Handelsschiffe.

Man fragt sich unwillkürlich: Ist dies der Preis, den die Welt für die gescheiterte Diplomatie der vergangenen Jahre zahlen muss? Jahrelang hat man dem iranischen Regime mit Samthandschuhen angefasst, Milliarden an Sanktionsgeldern freigegeben und auf den guten Willen der Mullahs gehofft. Das Ergebnis sehen wir jetzt.

Pekings verdächtige Stille und die Taiwan-Frage

Während im Nahen Osten die Fetzen fliegen, herrscht in Peking eine beunruhigende Stille. Erst nach stundenlanger Bedenkzeit rang sich das chinesische Außenministerium zu einer lahmen „scharfen Verurteilung" durch – ohne weitere Details. Diese zögerliche Reaktion könnte ein Vorbote für weitaus Schlimmeres sein.

Der Publizist Mathias Brodkorb bringt es auf den Punkt: Sollten die USA tatsächlich in einen umfassenden Krieg mit dem Iran verwickelt werden, könnte Peking die Gunst der Stunde nutzen und nach Taiwan greifen. Die amerikanischen Streitkräfte wären im Nahen Osten gebunden, Europa mit seinen eigenen Problemen beschäftigt – wer sollte Taiwan dann noch zu Hilfe eilen?

Eine neue Weltordnung durch die Hintertür?

Die Ironie der Geschichte könnte kaum bitterer sein: Ausgerechnet Trumps Versuch, durch einen begrenzten Militärschlag Frieden zu schaffen, könnte eine Kettenreaktion auslösen, die die gesamte Nachkriegsordnung über den Haufen wirft. Während unsere Politiker in Berlin noch über Gendersternchen und Klimaneutralität debattieren, verschieben sich die tektonischen Platten der Weltpolitik.

Es rächt sich jetzt, dass Deutschland und Europa jahrelang ihre Verteidigungsfähigkeit vernachlässigt haben. Statt in Sicherheit zu investieren, hat man lieber Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte gepumpt und sich in ideologischen Grabenkämpfen verloren. Nun steht der Westen geschwächt da, während autoritäre Regime ihre Muskeln spielen lassen.

Was bedeutet das für deutsche Anleger?

In Zeiten geopolitischer Unsicherheit zeigt sich einmal mehr der Wert physischer Edelmetalle als Krisenwährung. Während Aktienmärkte bei jedem Raketenbeschuss nervös zucken und Anleihen unter der Inflationsgefahr leiden, behalten Gold und Silber ihren inneren Wert. Sie sind die ultimative Versicherung gegen das Versagen der Politik und die Unberechenbarkeit der Weltlage.

Die Geschichte lehrt uns: In Krisenzeiten flüchten kluge Anleger in Sachwerte. Physische Edelmetalle haben noch jeden Krieg, jede Währungsreform und jeden Systemzusammenbruch überstanden. Sie sind der Fels in der Brandung, wenn ringsum die Wellen hochschlagen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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