
Putins wahres Gesicht: Ex-Ministerpräsident enthüllt die KGB-Methoden des Kremlchefs
Die Maske ist gefallen. Was viele schon lange vermuteten, bestätigt nun ausgerechnet Wladimir Putins erster Ministerpräsident: Der russische Präsident war nie der Demokrat, als der er sich einst präsentierte. Michail Kassjanow, der im Jahr 2000 unter dem frisch gekürten Präsidenten Putin als Regierungschef diente, zeichnet in einem Interview mit den Funke-Medien ein erschreckendes Bild seines ehemaligen Vorgesetzten.
Vom vermeintlichen Reformer zum KGB-Agenten
"Der Putin von heute und der Putin von vor 25 Jahren sind zwei absolut unterschiedliche Personen", erklärt Kassjanow, der nach Putins Überfall auf die Ukraine ins Exil ging. Doch war diese Wandlung wirklich so überraschend? Oder haben westliche Politiker und Medien schlichtweg die Augen vor der Realität verschlossen?
Kassjanows Enthüllungen lesen sich wie ein Lehrstück über politische Täuschung: Während Putin zu Beginn seiner Amtszeit noch behauptete, der Demokratie zugetan zu sein, offenbart er heute sein wahres Gesicht. "Heute sehen wir den wahren Putin, einen KGB-Agenten mit einer verzerrten Weltsicht", so der Ex-Ministerpräsident. Die Methoden des Kremlchefs folgen dabei einem simplen, aber effektiven Muster: Bestechung, Erpressung und Provokation – die unheilige Dreifaltigkeit der sowjetischen Geheimdienstschule.
Der Westen muss endlich handeln
Besonders brisant sind Kassjanows Forderungen nach härteren Sanktionen. Der ehemalige Spitzenpolitiker plädiert für eine drastische Senkung des Ölpreisdeckels von derzeit 60 auf 45 Dollar pro Barrel. Ein Schritt, der Putins Kriegsmaschinerie empfindlich treffen würde. Doch hier offenbart sich einmal mehr die Schwäche westlicher Politik: Ohne die Amerikaner, so Kassjanow, werde nichts funktionieren.
"Dieser Schritt hätte eine unmittelbare Wirkung auf Putins Ressourcen, den Krieg zu finanzieren"
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während die Ukraine jährlich etwa 100 Milliarden Dollar für ihre Verteidigung aufwendet, stehen Putin 150 Milliarden zur Verfügung. Mit 600.000 Soldaten im Einsatz, die jeweils zwischen 2000 und 3000 Euro monatlich erhalten, betreibt der Kreml eine kostspielige Kriegswirtschaft, die nur durch Öl- und Gaseinnahmen aufrechterhalten werden kann.
Die Illusion vom schnellen Erfolg
Kassjanow warnt jedoch vor überzogenen Erwartungen. Die Sanktionen der vergangenen drei Jahre zeigten ihre Wirkung erst mittelfristig. Während die russische Wirtschaft im ersten Quartal nur dank der Rüstungsproduktion um magere 1,5 Prozent wuchs, befänden sich bereits einige Industriebereiche in der Rezession. Ein schwacher Trost für die Ukraine, die täglich unter russischem Beschuss leidet.
Die Frage, die sich aufdrängt: Warum zögert der Westen noch immer? Während deutsche Politiker über Waffenlieferungen debattieren und die EU-Bürokratie neue Sanktionspakete schnürt, sterben in der Ukraine Menschen. Die Zeit für halbherzige Maßnahmen ist längst vorbei. Es braucht entschlossenes Handeln – und zwar jetzt.
Ein Blick in die Vergangenheit mahnt zur Vorsicht
Kassjanows Aussagen sollten eine Warnung für all jene sein, die immer noch an Verhandlungen mit Putin glauben. Ein Mann, der seine politische Karriere auf Täuschung aufgebaut hat, wird nicht plötzlich zum verlässlichen Verhandlungspartner. Die Geschichte lehrt uns: Diktatoren verstehen nur die Sprache der Stärke.
Es ist höchste Zeit, dass der Westen diese Lektion verinnerlicht. Die Alternative wäre ein fatales Signal an alle Autokraten dieser Welt: Aggression lohnt sich, wenn man nur lange genug durchhält. Ein Gedanke, der nicht nur für die Ukraine, sondern für die gesamte freie Welt bedrohlich ist.
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