
Rentenbeitrag vor historischem Sprung: 20-Prozent-Marke wackelt bereits 2028
Die gesetzliche Rentenversicherung steht vor dem finanziellen Kollaps – und die arbeitende Bevölkerung soll die Zeche zahlen. Nach zwei Jahrzehnten der Stabilität droht bereits 2027 die erste Beitragserhöhung, doch das ist nur der Anfang einer beispiellosen Abgabenspirale. Schon 2028 könnte die psychologisch wichtige 20-Prozent-Marke fallen, wie aus der aktuellen Frühjahrsfinanzschätzung des Rentenschätzerkreises hervorgeht.
Die bittere Wahrheit hinter den Zahlen
Was die Bundesvertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung da vorgelegt bekommen hat, liest sich wie ein Horrorszenario für alle Arbeitnehmer. Der Beitragssatz, der seit 2005 stabil bei 18,6 Prozent des Bruttogehalts liegt, soll bereits 2027 auf bis zu 18,9 Prozent steigen. Doch damit nicht genug: Nur ein Jahr später könnte er mit einem Sprung um weitere 1,2 Prozentpunkte die 20-Prozent-Marke durchbrechen.
Die Prognosen für die kommenden Jahre sind noch düsterer. Bis 2031 rechnet der Schätzerkreis mit einem Anstieg auf 20,4 Prozent, 2035 soll die 21-Prozent-Marke fallen. Im Jahr 2040 würden dann sage und schreibe 21,4 Prozent des Bruttogehalts direkt in die Rentenkasse fließen – ein Viertel mehr als heute.
Rücklagen schmelzen wie Schnee in der Sonne
Die Finanzrücklage der Rentenversicherung befindet sich bereits jetzt im freien Fall. Von 43,8 Milliarden Euro Ende 2024 soll sie bis Ende dieses Jahres auf 38,5 Milliarden Euro schrumpfen. Das entspräche nur noch 1,29 Monatsausgaben. Bis Ende 2027 könnte das Polster auf die gesetzliche Mindestrücklage von gerade einmal 0,2 Monatsausgaben zusammenschmelzen.
„Im Herbst 2027 könnte die Rentenversicherung vorübergehend nicht in der Lage sein, aus eigenen Mitteln die Renten zu zahlen"
Diese alarmierende Warnung von DRV-Vorstand Alexander Gunkel zeigt das ganze Ausmaß der Misere. Die Rentenversicherung steht vor der Zahlungsunfähigkeit – und das in einem der reichsten Länder der Welt.
Große Koalition verspricht das Blaue vom Himmel
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz plant mit ihrem Rentenpaket 2025, das Rentenniveau bei 48 Prozent zu stabilisieren. Doch wer soll das bezahlen? Die Kosten sollen aus dem Bundeshaushalt erstattet werden – obwohl Merz versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen. Ein weiteres gebrochenes Versprechen, das kommende Generationen teuer zu stehen kommen wird.
Besonders pikant: Die Regierung will die Mindestrücklage von 0,2 auf 0,3 Monatsausgaben erhöhen, um die „unterjährige Liquidität" zu stärken. Ein Tropfen auf den heißen Stein angesichts der demografischen Lawine, die auf uns zurollt.
Die wahren Ursachen werden verschwiegen
Während die Politik von „demografischem Wandel" spricht, verschweigt sie die hausgemachten Probleme. Jahrzehntelang wurden versicherungsfremde Leistungen aus der Rentenkasse finanziert, ohne dass der Bund diese vollständig erstattet hätte. Die Ausweitung der Mütterrente und andere sozialpolitische Wohltaten belasten das System zusätzlich.
Gleichzeitig wird die arbeitende Bevölkerung immer stärker zur Kasse gebeten. Wer heute 3.000 Euro brutto verdient, zahlt bereits 558 Euro monatlich in die Rentenkasse. Bei einem Beitragssatz von 21,4 Prozent wären es 642 Euro – fast 100 Euro mehr pro Monat, die den Arbeitnehmern fehlen werden.
Zeit für einen Systemwechsel
Die Zahlen zeigen überdeutlich: Das umlagefinanzierte Rentensystem ist am Ende. Während die Politik weiter an einem toten Pferd festhält, sollten kluge Anleger längst vorgesorgt haben. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten einen bewährten Schutz vor der kommenden Abgabenlawine und der schleichenden Enteignung durch Inflation. Sie sind krisensicher, wertbeständig und unabhängig von politischen Entscheidungen.
Die Rentenkrise ist nur ein Symptom einer verfehlten Politik, die seit Jahren gegen die Interessen der arbeitenden Bevölkerung regiert. Es wird Zeit, dass die Bürger ihre finanzielle Zukunft selbst in die Hand nehmen – bevor es zu spät ist.

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