
Rentenlawine rollt auf Deutschland zu: Junge Generation zahlt die Zeche für Merz' teure Versprechen
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat kaum ihre Arbeit aufgenommen, da bricht sie schon das erste zentrale Wahlversprechen: keine neuen Schulden. Stattdessen plant die Regierung ein milliardenschweres Rentengeschenk, das vor allem die junge Generation teuer zu stehen kommen wird. Neue Zahlen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigen das ganze Ausmaß der demografischen Katastrophe, die auf Deutschland zurollt.
Die unbequeme Wahrheit über Deutschlands Rentenproblem
Während Kanzler Merz und Arbeitsministerin Bärbel Bas das Rentenniveau bis 2031 bei 48 Prozent festschreiben wollen, explodieren im Hintergrund die Zahlen. Schon heute kommen auf 100 Erwerbsfähige 30 Menschen über 67 Jahre. Bis 2031 steigt diese Zahl auf 36 – ein Anstieg um satte 20 Prozent. Und es wird noch schlimmer: Bis 2036 werden es bereits 40 sein.
Was bedeutet das konkret? Heute finanzieren noch 1,66 Beitragszahler einen Rentner. In wenigen Jahren werden es nur noch 1,33 sein. Die Rechnung ist simpel und brutal zugleich: Immer weniger Schultern müssen immer mehr Last tragen.
15,7 Milliarden Euro – der Preis für ein gebrochenes Versprechen
Die IW-Ökonomen haben nachgerechnet, was uns Merz' Rentenversprechen kosten wird: Allein im Jahr 2031 müsste der Staat zusätzliche 15,7 Milliarden Euro aufbringen. Zusammen mit der Mütterrente summiert sich die Belastung sogar auf 16,5 Milliarden Euro jährlich. Woher soll dieses Geld kommen? Die Antwort kennt jeder Steuerzahler bereits.
„Wer im Alter unterstützungsbedürftig ist, dem wird mit bedarfsgerechten Hilfen wie dem Wohngeld, der Hilfe zur Pflege oder der Grundsicherung im Alter treffsicher und zielgenau geholfen"
So argumentieren die IW-Ökonomen – und sie haben recht. Doch die Politik will lieber mit der Gießkanne verteilen, statt zielgerichtet zu helfen.
38 Euro mehr – für diesen Almosen wird die Zukunft verspielt
Der Hohn an der ganzen Geschichte: Für diese Milliardenlast bekommen Rentner gerade einmal 38 Euro mehr im Monat. Die Standardrente nach 45 Beitragsjahren würde von 1797 auf 1835 Euro brutto steigen. Ein Tropfen auf den heißen Stein, der die junge Generation in die Schuldknechtschaft treibt.
Die SPD fürchtet unterdessen, das Rentenniveau könnte nach 2031 „abstürzen". Junge SPD-Abgeordnete fordern im Parteiorgan Vorwärts: „Wenn wir als junge Menschen einzahlen, dann wollen wir auch was rausbekommen." Eine bemerkenswerte Naivität angesichts der demografischen Realität.
Die Junge Union rebelliert – zu Recht
Immerhin regt sich Widerstand in den eigenen Reihen. Die Junge Union will das Rentenpaket kippen und warnt vor der Belastung künftiger Generationen. Ein mutiger Schritt, der zeigt: Nicht alle in der Union haben den Realitätssinn verloren.
Denn die Wahrheit ist unbequem: Deutschland altert rapide, und die Politik verschließt die Augen davor. Statt endlich über nachhaltige Reformen zu diskutieren, werden Wahlgeschenke verteilt, die unsere Kinder und Enkel bezahlen müssen.
Zeit für ehrliche Antworten statt teurer Versprechen
Was Deutschland braucht, sind keine neuen Schulden für Rentengeschenke, sondern eine ehrliche Debatte über die Zukunft unseres Rentensystems. Die demografische Entwicklung lässt sich nicht wegdiskutieren. Wer heute verspricht, das Rentenniveau auf Kosten der jungen Generation zu halten, handelt verantwortungslos.
Die IW-Experten haben recht, wenn sie darauf hinweisen, dass die gesetzliche Rente besser ist als ihr Ruf. Aber sie wird nur dann eine Zukunft haben, wenn wir aufhören, auf Kosten kommender Generationen zu leben. Merz hat versprochen, keine neuen Schulden zu machen. An diesem Versprechen sollte er sich messen lassen – auch und gerade bei der Rente.
Es ist höchste Zeit, dass die Politik aufhört, den Menschen Sand in die Augen zu streuen. Die Rentenlawine rollt, und wenn wir nicht bald handeln, wird sie alles unter sich begraben – vor allem die Zukunftschancen unserer Kinder.
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