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24.11.2025
07:00 Uhr

Rentenstreit eskaliert: Spahn fordert Handlungsfähigkeit – doch die Jugend rebelliert

Die deutsche Rentenpolitik steht vor dem Kollaps, und die Große Koalition zeigt sich einmal mehr als handlungsunfähig. Während Unionsfraktionschef Jens Spahn verzweifelt versucht, die zerstrittene Regierung zur Geschlossenheit zu mahnen, brodelt es in den eigenen Reihen. Die Junge Union macht mobil gegen ein Rentenpaket, das die junge Generation zur Kasse bitten würde, während die Babyboomer sich auf Kosten ihrer Kinder und Enkel einen goldenen Ruhestand sichern wollen.

Der Streit um die Rentenreform offenbart die ganze Misere der deutschen Politik: Statt mutige Reformen anzupacken, verharrt die Regierung in ihrer gewohnten Lethargie. Spahn, der sich beim Deutschlandtag der Jungen Union den kritischen Fragen stellen musste, zeigte zwar Verständnis für die Sorgen der jungen Generation – doch was nützt Verständnis, wenn keine Taten folgen?

Die Koalition ohne Mehrheit: Ein politisches Trauerspiel

Besonders pikant: Die Große Koalition verfügt beim umstrittenen Rentenpaket nicht einmal über eine eigene Mehrheit. Ein Armutszeugnis für eine Regierung, die vorgibt, Deutschland in die Zukunft führen zu wollen. Wie soll eine Koalition, die sich nicht einmal auf grundlegende Sozialreformen einigen kann, die drängenden Herausforderungen unserer Zeit meistern?

Die Grünen, die zwar nicht mehr Teil der Regierung sind, aber immer noch ihren ideologischen Senf dazugeben müssen, präsentieren derweil ihre eigenen Ideen. Fünf alternative Lösungsansätze hätten sie im Gepäck, heißt es. Man darf gespannt sein, welche realitätsfernen Konzepte diesmal aus der grünen Ideenschmiede kommen. Vermutlich wird wieder einmal die arbeitende Bevölkerung zur Kasse gebeten, während gleichzeitig Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert werden.

Die tickende Zeitbombe der Demografie

Das deutsche Rentensystem steht vor dem Abgrund. Die demografische Entwicklung ist seit Jahrzehnten bekannt, doch statt vorzusorgen, hat die Politik das Problem immer wieder vor sich hergeschoben. Nun, da die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen, wird die Rechnung präsentiert – und sie ist gewaltig.

Die junge Generation, die ohnehin schon unter hohen Steuern und Abgaben ächzt, soll nun auch noch die Zeche für die Versäumnisse der Vergangenheit zahlen. Kein Wunder, dass die Junge Union auf die Barrikaden geht. Es ist höchste Zeit, dass sich die Jugend gegen diese Umverteilung von Jung zu Alt zur Wehr setzt.

Spahns Spagat zwischen Parteidisziplin und Generationengerechtigkeit

Jens Spahn steht zwischen allen Stühlen. Einerseits muss er als Fraktionschef die Regierungslinie verteidigen, andererseits kann er die berechtigten Sorgen der jungen Generation nicht einfach vom Tisch wischen. Sein Verständnis für die kritischen Stimmen aus der eigenen Jugendorganisation wirkt wie ein schwacher Trost angesichts der drohenden Rentenlawine.

Die Frage ist: Wie lange kann die CDU noch so tun, als gäbe es keinen fundamentalen Interessenkonflikt zwischen den Generationen? Die Zeiten, in denen man mit ein paar warmen Worten und vagen Versprechungen die Jugend ruhigstellen konnte, sind vorbei.

Ein System am Ende

Das deutsche Rentensystem in seiner jetzigen Form ist nicht mehr zu retten. Es basiert auf Annahmen aus einer Zeit, als die Geburtenraten hoch und die Lebenserwartung niedrig war. Diese Zeiten sind längst vorbei. Was wir brauchen, ist keine kosmetische Reform, sondern einen kompletten Neustart.

Doch dazu fehlt der politischen Klasse der Mut. Lieber wurstelt man weiter und hofft, dass die Probleme sich von selbst lösen. Ein fataler Irrtum, der uns alle teuer zu stehen kommen wird.

„Die Reform der Sozialsysteme" – so harmlos klingt es, wenn Politiker über die Zukunft unserer Rente sprechen. Dabei geht es um nichts weniger als die Frage, ob Deutschland auch in Zukunft noch ein funktionierender Sozialstaat sein wird oder ob wir in einen Verteilungskampf zwischen den Generationen abgleiten.

Die Zeit der faulen Kompromisse ist vorbei. Deutschland braucht eine ehrliche Debatte über die Zukunft der Rente – und Politiker, die den Mut haben, unpopuläre Wahrheiten auszusprechen. Spahns Appell an die Handlungsfähigkeit der Koalition ist richtig, kommt aber Jahre zu spät. Die Rentenbombe tickt, und niemand in Berlin scheint willens oder fähig zu sein, sie zu entschärfen.

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