
Rentenstreit eskaliert: VdK-Chefin attackiert CDU-Ministerin scharf
Der Streit um die Zukunft der deutschen Rente erreicht einen neuen Höhepunkt. Die Präsidentin des Sozialverbands VdK, Verena Bentele, hat die Forderung von Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) nach einer längeren Lebensarbeitszeit mit ungewöhnlich scharfen Worten zurückgewiesen. Was sich hier abspielt, ist symptomatisch für die ideenlose Politik der Großen Koalition, die seit Mai dieses Jahres unter Friedrich Merz regiert.
Alte Rezepte statt echter Reformen
"Immer wieder eine Erhöhung des Renteneintrittsalters zu fordern, ist wenig kreativ und nicht zukunftsfähig", wetterte Bentele gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Die VdK-Präsidentin trifft damit einen wunden Punkt: Statt innovativer Lösungen präsentiert die CDU-Ministerin die immer gleiche Leier vom längeren Arbeiten. Als ob die Menschen in Deutschland nicht schon genug geschröpft würden!
Besonders pikant: Bentele fordert eine gesetzliche Rentenversicherungspflicht für alle Erwerbstätigen - "einschließlich Politikerinnen, Politiker sowie Beamtinnen und Beamten". Ein Vorschlag, der in Berlin für Schweißausbrüche sorgen dürfte. Denn während die politische Elite sich ihre üppigen Pensionen sichert, sollen normale Arbeitnehmer bis zum Umfallen schuften.
Die Heuchelei der politischen Klasse
Was Bentele hier anspricht, ist die schamlose Doppelmoral unserer Politiker. Sie predigen Wasser und trinken Wein. Während Beamte und Politiker mit fürstlichen Pensionen rechnen können, müssen sich normale Rentner mit Almosen begnügen. "Das wäre gelebte Solidarität", betont die VdK-Chefin - und hat damit vollkommen recht.
"Solche konkreten Schritte würden das System stärken, während bloße Spekulationen nur verunsichern und der Politikverdrossenheit Vorschub leisten, wovon radikale Ränder profitieren."
Diese Warnung sollte die Regierung ernst nehmen. Die Bürger haben die Nase voll von leeren Versprechungen und der ständigen Belastung durch neue "Reformen", die in Wahrheit nur Verschlechterungen sind.
Merz' gebrochene Versprechen
Erinnern wir uns: Friedrich Merz hatte im Wahlkampf vollmundig versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant seine Regierung nun ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur. Die Zeche zahlen wieder einmal die Bürger - durch höhere Steuern, mehr Inflation und jetzt auch noch durch längeres Arbeiten.
Wirtschaftsministerin Reiche hatte am Wochenende erklärt, längere Lebensarbeitszeiten seien "unumgänglich". Unumgänglich? Für wen? Sicher nicht für die gut versorgten Politiker in ihren Berliner Elfenbeintürmen!
Die wahren Alternativen
Statt die Menschen immer länger arbeiten zu lassen, gäbe es durchaus Alternativen. Eine davon wäre die konsequente Bekämpfung der ausufernden Sozialkosten durch unkontrollierte Migration. Milliarden fließen in die Versorgung von Menschen, die nie in unser System eingezahlt haben. Gleichzeitig sollen deutsche Arbeitnehmer bis 70 oder länger schuften?
Ein weiterer Punkt: Die Verschwendung von Steuergeldern für ideologische Projekte wie die sogenannte "Klimaneutralität bis 2045", die jetzt sogar im Grundgesetz verankert wurde. Diese Billionen-Belastung treibt die Inflation weiter an und macht echte Reformen unmöglich.
Zeit für einen Kurswechsel
Die Rentendebatte zeigt exemplarisch, was in diesem Land schiefläuft. Statt die wirklichen Probleme anzupacken - explodierende Sozialkosten, unkontrollierte Migration, ideologische Großprojekte - wird auf dem Rücken der arbeitenden Bevölkerung herumgeritten. Die Menschen haben es satt, immer mehr zu geben und immer weniger zu bekommen.
Benteles Vorschlag einer Rentenversicherungspflicht für alle ist ein Schritt in die richtige Richtung. Wenn Politiker und Beamte selbst betroffen wären, würden sie vielleicht zweimal nachdenken, bevor sie das Renteneintrittsalter erhöhen. Aber genau das werden sie zu verhindern wissen - schließlich geht es um ihre eigenen Privilegien.
Die Bürger sollten sich diese Doppelmoral nicht länger gefallen lassen. Es ist Zeit für echte Reformen statt politischer Rhetorik. Und es ist Zeit, dass diejenigen, die uns regieren, endlich die gleichen Lasten tragen wie das Volk, das sie zu vertreten vorgeben.
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