
Reparatur-Recht wird zur Kostenfalle: Händler warnen vor massiven Preiserhöhungen
Die EU-Bürokraten haben wieder zugeschlagen. Was als vermeintlich verbraucherfreundliches "Recht auf Reparatur" verkauft wird, entpuppt sich bereits vor seiner vollständigen Umsetzung als Kostentreiber erster Güte. Eine aktuelle Studie des Kölner Handelsforschungsinstituts IFH lässt die Alarmglocken schrillen: Sowohl Händler als auch Hersteller erwarten massive Preiserhöhungen – nicht nur bei Reparaturen, sondern auch bei Neugeräten.
Brüsseler Realitätsferne trifft auf deutsche Geldbeutel
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 68 Prozent der befragten Fachhändler rechnen mit steigenden Reparaturkosten. Bei den Herstellern sind es immerhin 63 Prozent, die höhere Preise für unvermeidlich halten. Die Gründe? Teurere Ersatzteile, zusätzlicher Personalaufwand und Extrakosten für die Lagerhaltung. Besonders brisant: 62 Prozent der Händler gehen davon aus, dass auch die Preise für Neugeräte steigen werden – ein klassischer Fall von gut gemeint, aber schlecht gemacht.
IFH-Experte Ralf Deckers bringt es auf den Punkt: Die Richtlinie könnte "die mit ihr verbundenen Nachhaltigkeitsbemühungen wie die Reduzierung von Elektromüll konterkarieren". Mit anderen Worten: Die EU schießt sich mal wieder selbst ins Knie. Statt weniger Müll zu produzieren, werden die Verbraucher bei steigenden Reparaturkosten erst recht zu Neugeräten greifen.
Die Realität der arbeitenden Bevölkerung
Schon heute empfinden 70 Prozent der Verbraucher Reparaturen im Vergleich zum Neukauf als zu teuer. Die magische Grenze liegt bei durchschnittlich 22 Prozent des ursprünglichen Kaufpreises – darüber wird lieber neu gekauft. Diese Realität scheint in den Brüsseler Elfenbeintürmen niemanden zu interessieren.
Besonders pikant: Nur 44 Prozent der Verbraucher haben überhaupt von diesem angeblichen "Recht" gehört. Man drängt den Bürgern also eine Regelung auf, die sie weder kennen noch wollen, und lässt sie dafür auch noch tiefer in die Tasche greifen.
Fachkräftemangel verschärft die Misere
Als wäre das Chaos nicht schon groß genug, offenbart die Studie ein weiteres Problem: Drei von vier Händlern können mit ihren aktuellen Kapazitäten kein höheres Reparaturvolumen stemmen. Der Grund? Fehlende Fachkräfte. Während die Politik von Nachhaltigkeit träumt, fehlen in der Realität die Menschen, die diese Träume umsetzen könnten.
Die verlängerte Gewährleistungsfrist – bei Reparaturen während der gesetzlichen Gewährleistung verlängert sich diese um ein Jahr – sehen rund 70 Prozent der Fachhändler als zusätzliches Problem. Wieder einmal zeigt sich: Die Politik schafft Regelungen, ohne die praktischen Konsequenzen zu bedenken.
Goldene Zeiten für Edelmetallanleger
In Zeiten, in denen die EU-Bürokratie die Lebenshaltungskosten weiter in die Höhe treibt und die Inflation durch solche kostentreibenden Maßnahmen zusätzlich befeuert wird, zeigt sich einmal mehr die Weisheit einer soliden Vermögenssicherung. Während Elektrogeräte teurer werden und der Euro an Kaufkraft verliert, behalten physische Edelmetalle ihren Wert.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat bereits ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen angekündigt – trotz des Versprechens, keine neuen Schulden zu machen. Diese Politik wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten. Wer sein Vermögen schützen möchte, sollte über eine Beimischung von Gold und Silber in sein Portfolio nachdenken.
Das "Recht auf Reparatur" reiht sich nahtlos ein in die lange Liste gut gemeinter, aber schlecht gemachter EU-Regelungen. Am Ende zahlt, wie immer, der deutsche Verbraucher die Zeche. Während in Brüssel von Nachhaltigkeit geträumt wird, steigen hierzulande die Preise – für Reparaturen und Neugeräte gleichermaßen.

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