
Röttgen schlägt Alarm: Iranische Atombombe würde Nahen Osten in nukleares Pulverfass verwandeln
Die Warnungen des CDU-Außenpolitikers Norbert Röttgen vor einer iranischen Atombombe könnten kaum deutlicher ausfallen. In einem aktuellen Podcast-Interview zeichnet der ehemalige Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses ein düsteres Bild der gescheiterten deutschen Iran-Politik der vergangenen Jahre. Seine Botschaft ist unmissverständlich: Während Berlin auf Diplomatie setzte, arbeitete Teheran unbeirrt an seinem Atomprogramm weiter.
Diplomatische Illusionen und ihre fatalen Folgen
Röttgens Kritik trifft ins Mark der deutschen Außenpolitik. Jahrelang habe man die terroristischen Aktivitäten des Mullah-Regimes ausgeblendet und auf den diplomatischen Weg gesetzt. Das Ergebnis dieser naiven Herangehensweise sei verheerend: „Die letzten 20 Jahre und auch das Verhalten des Regimes jetzt haben keine Evidenz dafür geliefert, sondern eher für das Gegenteil, dass der diplomatische Weg zu einem Erfolg führt", konstatiert Röttgen ernüchternd.
Diese Einschätzung wirft ein grelles Licht auf die Versäumnisse der deutschen Politik. Während man in Berlin von Dialog und Verständigung träumte, schuf das iranische Regime Fakten. Die jüngste Eskalation im Nahen Osten mit israelischen Angriffen auf iranische Atomanlagen und iranischen Vergeltungsschlägen zeigt, wie brisant die Lage mittlerweile geworden ist.
Das Völkerrecht als zahnloser Tiger
Besonders bemerkenswert ist Röttgens Analyse zur Rolle des Völkerrechts in dieser Krise. Seine Warnung, sich nicht allein auf völkerrechtliche Prinzipien zu verlassen, offenbart die ganze Hilflosigkeit der internationalen Gemeinschaft. „Denn wann ist denn dann der Fall gegeben, dass das Völkerrecht die präventive Maßnahme erlaubt? Eben in dem Augenblick, in dem es zu spät ist – wenn der Iran völkerrechtswidrig die Atomwaffe erworben hätte", erklärt der CDU-Politiker mit bestechender Logik.
Diese Aussage entlarvt die Schwäche des internationalen Rechtssystems. Während Juristen noch über die Legitimität präventiver Maßnahmen debattieren, könnte der Iran längst vollendete Tatsachen geschaffen haben. Ein nuklear bewaffneter Iran würde nicht nur das ohnehin fragile Machtgleichgewicht im Nahen Osten endgültig zerstören, sondern auch eine unkontrollierbare Proliferationsspirale in Gang setzen.
Europa als Zaungast der Weltpolitik
Röttgens nüchterne Einschätzung zur Rolle Europas in diesem Konflikt sollte in Brüssel und Berlin alle Alarmglocken schrillen lassen. „Man muss realistisch sein, dass jetzt dort die USA das Heft des Handelns in der Hand haben", räumt er ein. Diese schmerzhafte Erkenntnis offenbart die ganze Ohnmacht der europäischen Außenpolitik.
Während die USA unter Präsident Trump mit militärischen Schlägen Fakten schaffen und Israel seine Existenz verteidigt, bleibt Europa auf der Rolle des passiven Beobachters reduziert. Die vielbeschwore „strategische Autonomie" Europas erweist sich einmal mehr als hohle Phrase. In der Stunde der Entscheidung sind es wieder einmal Washington und Jerusalem, die handeln müssen, während Berlin und Brüssel bestenfalls zuschauen können.
Trumps überraschende Konsequenz
Interessanterweise attestiert Röttgen dem oft kritisierten US-Präsidenten Trump in dieser Frage sicherheitspolitische Konsequenz. „Eigentlich ist sein Verhaltensmuster große Worte, wenig Handeln – und es ist jetzt eigentlich zum ersten Mal, dass eine wirklich harte Tat erfolgt", analysiert der CDU-Politiker. Diese Einschätzung zeigt, dass Trump offenbar die Tragweite der iranischen Bedrohung erkannt hat und bereit ist, entsprechend zu handeln.
Die militärische Reaktion der USA habe die Kalkulationsgrundlage in Teheran fundamental verändert. Das Mullah-Regime sei so geschwächt wie seit der islamischen Revolution 1979 nicht mehr. Nun stehe Teheran vor der existenziellen Entscheidung: Entweder setzt es seinen aggressiven Kurs fort und riskiert damit möglicherweise den eigenen Untergang, oder es lenkt ein, um das Überleben des Regimes zu sichern.
Die tickende Zeitbombe
Röttgens Warnung „Dann ist es zu spät" sollte als Weckruf verstanden werden. Ein nuklear bewaffneter Iran würde nicht nur Israel existenziell bedrohen, sondern die gesamte Region destabilisieren. Saudi-Arabien, die Türkei und Ägypten würden zwangsläufig eigene Atomprogramme starten. Der Nahe Osten würde zu einem nuklearen Pulverfass, in dem jeder Funke eine Katastrophe auslösen könnte.
Die deutsche Politik täte gut daran, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen. Appeasement und diplomatische Illusionen haben versagt. Es ist höchste Zeit, die Realität anzuerkennen: Das iranische Regime verfolgt unbeirrt sein Atomprogramm und wird sich durch gute Worte nicht davon abbringen lassen. Nur entschlossenes Handeln kann die drohende Katastrophe noch verhindern.
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