
Russiagate-Enthüllungen: Britischer Geheimdienst zog die Fäden im größten politischen Skandal der USA
Die Veröffentlichung brisanter Dokumente durch die US-Direktorin für Nationale Nachrichtendienste, Tulsi Gabbard, wirft ein grelles Licht auf einen der größten politischen Skandale der amerikanischen Geschichte. Was sich hinter dem Begriff "Russiagate" verbirgt, entpuppt sich zunehmend als perfide Verschwörung, die nicht nur die amerikanische Demokratie erschütterte, sondern möglicherweise sogar den Grundstein für den verheerenden Ukraine-Krieg legte.
Die Verschwörung nimmt Gestalt an
Die nun veröffentlichten Dokumente belegen, was kritische Beobachter schon lange vermuteten: Die Behauptung, Donald Trump sei ein russischer Agent gewesen, der von Wladimir Putin kontrolliert werde, war eine bewusste Erfindung. Hochrangige Beamte der Obama-Administration, einschließlich des ehemaligen Präsidenten selbst, waren in diese Intrige verstrickt. Die Folgen dieser orchestrierten Kampagne reichen weit über die Schwächung von Trumps erster Präsidentschaft hinaus.
Der Skandal führte zu einem umfassenden Überwachungssystem, manipulierte möglicherweise die Präsidentschaftswahl 2020 und vergiftete die Beziehungen zwischen den USA und Russland nachhaltig. Einige Analysten gehen sogar so weit zu behaupten, dass ohne Russiagate der Ukraine-Krieg mit seinen über einer Million Opfern niemals stattgefunden hätte.
Londons schmutzige Finger im Spiel
Was die amerikanische Öffentlichkeit besonders schockieren dürfte: Der Skandal war größtenteils das Werk britischer Geheimdienste. Eine ganze Riege hochrangiger britischer Agenten spielte Schlüsselrollen in dieser Verschwörung - von Robert Hannigan über Christopher Steele bis hin zu Sir Richard Dearlove, dem ehemaligen Chef des MI6. Diese waren keine unbedeutenden Randfiguren, sondern Spitzenbeamte des britischen Establishments.
"Seit weit über einem Jahrhundert ist eine unerbittliche, fanatische Besessenheit, Russland zu zerstören, eines der bestimmenden Merkmale der britischen politischen Klasse", heißt es in der Analyse.
Besonders brisant: Robert Hannigan, damals Direktor des britischen Geheimdienstes GCHQ, flog im Sommer 2016 persönlich in die USA, um sich mit CIA-Direktor John Brennan zu treffen - ein höchst ungewöhnlicher Vorgang, der den Verdacht einer gezielten Verschwörung erhärtet.
Die wahren Motive hinter der Intrige
Die britische Sorge galt weniger der amerikanischen Demokratie als vielmehr der eigenen geopolitischen Agenda. Ein Bericht des britischen Chatham House aus dem Jahr 2021 forderte bereits vor dem Ukraine-Krieg eine militärische Konfrontation mit Russland. Die Wahl Donald Trumps drohte diese Pläne zu durchkreuzen.
Bronween Maddox, Direktorin des einflussreichen Chatham House, brachte die britischen Befürchtungen auf den Punkt: Eine zweite Trump-Präsidentschaft würde bedeuten, dass Großbritannien nicht mehr auf die "besonderen Beziehungen" zu den USA zählen könne. Trump würde "eine völlig andere Vorstellung von der Rolle Amerikas in der Welt" haben - eine Vorstellung, die offenbar nicht mit den imperialen Ambitionen Londons vereinbar war.
Die verheerenden Folgen
Die Dimension des angerichteten Schadens ist kaum zu ermessen. Russiagate war nicht nur ein Angriff auf die demokratische Wahl des amerikanischen Volkes, sondern legte auch den Grundstein für kostspielige imperiale Kriege. Das zerstörte Land Ukraine und über eine Million Kriegsopfer sind nur ein Teil der katastrophalen Bilanz dieser Verschwörung.
Besonders perfide: Während die Mainstream-Medien täglich über "russische Lügen" und "russische Propaganda" wetterten, wurde die zentrale Rolle britischer Agenten systematisch verschwiegen. Selbst Trump-freundliche Medien wie FOX News sprachen nur vage von "Ausländern", wenn sie die wahren Drahtzieher meinten.
Ein Muster der Manipulation
Die historische Perspektive offenbart ein beunruhigendes Muster. Schon in den 1930er Jahren versuchte das britische Establishment, Deutschland gegen die Sowjetunion aufzuhetzen. Heute scheint sich die Geschichte zu wiederholen: Ein deindustrialisiertes und von Migranten überflutetes Großbritannien sieht seine letzte Chance darin, andere Nationen für seine geopolitischen Ziele zu instrumentalisieren.
Die Enthüllungen werfen fundamentale Fragen auf: Wie konnte eine ausländische Macht derart massiv in die amerikanische Demokratie eingreifen? Warum wurde die Rolle Großbritanniens so lange verschwiegen? Und welche weiteren Geheimnisse schlummern noch in den Archiven?
Eines steht fest: Die vollständige Aufarbeitung des Russiagate-Skandals hat gerade erst begonnen. Die von Tulsi Gabbard veröffentlichten Dokumente dürften nur die Spitze des Eisbergs sein. Es bleibt zu hoffen, dass die neue Trump-Administration den Mut aufbringt, die volle Wahrheit ans Licht zu bringen - auch wenn sie unbequem für vermeintliche Verbündete sein sollte.
Die Lehre aus diesem Skandal sollte klar sein: Wer die Demokratie wirklich verteidigen will, muss sie vor jenen schützen, die vorgeben, in ihrem Namen zu handeln. Die größte Gefahr kommt nicht immer von den offensichtlichen Gegnern, sondern manchmal von jenen, die sich als Freunde ausgeben.
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