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05.08.2025
08:24 Uhr

Russland kündigt Raketenabkommen auf: Europa steht vor neuer Bedrohungslage

Die Spirale der Eskalation dreht sich weiter: Russland hat am Montag offiziell erklärt, sich nicht länger an die Beschränkungen des INF-Vertrags von 1987 gebunden zu fühlen. Das russische Außenministerium teilte mit, dass die Bedingungen für die Aufrechterhaltung des selbst auferlegten Moratoriums "verschwunden" seien. Der Vertrag, der einst bodengestützte Mittelstreckenraketen mit Reichweiten zwischen 500 und 5.500 Kilometern verbot, gehört damit endgültig der Vergangenheit an.

Ein symbolischer Akt mit realen Konsequenzen

Zwar mag diese Ankündigung auf den ersten Blick symbolisch erscheinen – schließlich waren die USA bereits 2019 einseitig aus dem Abkommen ausgestiegen. Doch die Tragweite dieser Entscheidung sollte nicht unterschätzt werden. Während Moskau bisher zumindest formal an seinem selbst auferlegten Moratorium festhielt, fallen nun auch diese letzten Hemmungen. Europa könnte schon bald wieder im Fadenkreuz russischer Mittelstreckenraketen stehen – eine Bedrohungslage, die an die dunkelsten Zeiten des Kalten Krieges erinnert.

Die russische Begründung liest sich wie ein Spiegelbild westlicher Provokationen: Die "Handlungen westlicher Länder" würden eine "direkte Bedrohung" für die russische Sicherheit darstellen, heißt es aus Moskau. Konkret verweist man auf die Stationierung amerikanischer Typhon-Raketensysteme auf den Philippinen und gemeinsame Militärübungen mit Australien, bei denen Präzisionsraketen mit Reichweiten über 500 Kilometern getestet wurden.

Trumps nukleares Säbelrasseln befeuert die Eskalation

Besonders brisant: Erst vergangene Woche hatte Präsident Trump zwei Atom-U-Boote angewiesen, "näher an Russland" zu patrouillieren – eine Reaktion auf die nuklearen Drohgebärden des ehemaligen russischen Präsidenten Dmitri Medwedew. Diese Eskalationsspirale zeigt, wie gefährlich das Spiel mit dem nuklearen Feuer geworden ist.

"Die westliche Aufrüstung mit destabilisierenden Raketenpotentialen schafft eine direkte Bedrohung für die Sicherheit unseres Landes"

So formuliert es das russische Außenministerium in seiner Erklärung. Medwedew ging noch einen Schritt weiter und kündigte auf der Plattform X (ehemals Twitter) an: "Dies ist eine neue Realität, mit der alle unsere Gegner rechnen müssen. Erwarten Sie weitere Schritte."

Europa als Spielball der Großmächte

Während sich Washington und Moskau in ihrem gefährlichen Kräftemessen ergehen, bleibt Europa einmal mehr der leidtragende Kontinent. Die Stationierung neuer Mittelstreckenraketen würde vor allem die europäischen NATO-Staaten treffen – Deutschland allen voran. Die Bundesregierung unter Friedrich Merz scheint dieser Entwicklung hilflos gegenüberzustehen. Statt auf Deeskalation zu setzen, folgt man brav der amerikanischen Linie und riskiert damit, dass deutsche Städte wieder zu potenziellen Zielen werden.

Besonders bitter: Mit dem New START-Vertrag existiert nur noch ein einziges bedeutendes Rüstungskontrollabkommen zwischen den Supermächten. Trump hat zwar Hoffnungen auf eine Neuverhandlung geäußert, doch angesichts der aktuellen Spannungen erscheint dies wie Wunschdenken.

Die Rechnung zahlt der deutsche Steuerzahler

Die Konsequenzen dieser neuen Rüstungsspirale werden unweigerlich auf den deutschen Steuerzahler zurückfallen. Schon jetzt plant die Große Koalition ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen – angeblich für Infrastruktur, doch wer glaubt noch an solche Märchen? Die Aufrüstung wird Unsummen verschlingen, während gleichzeitig die Inflation galoppiert und die Kriminalität auf deutschen Straßen ein Rekordniveau erreicht hat.

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland seine eigenen Interessen vertritt, statt sich weiter in gefährliche Stellvertreterkriege hineinziehen zu lassen. Die physische Sicherung von Vermögenswerten – etwa durch Edelmetalle wie Gold und Silber – gewinnt in diesen unsicheren Zeiten zusätzlich an Bedeutung. Denn während Politiker mit dem Feuer spielen, sollten kluge Bürger vorsorgen.

Die Aufkündigung des INF-Vertrags durch Russland markiert einen weiteren Schritt in Richtung einer neuen, gefährlicheren Weltordnung. Europa muss endlich aufwachen und eigene Wege gehen – bevor es zu spät ist.

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