
Russlands Edelmetall-Offensive: Wie Moskau und Peking den Westen düpieren
Während die westliche Sanktionspolitik immer neue Blüten treibt, zeigt sich einmal mehr, wie naiv und wirkungslos diese Maßnahmen in der Realität sind. Russlands Edelmetall-Exporte nach China haben sich im ersten Halbjahr 2025 nahezu verdoppelt – ein schallender Schlag ins Gesicht all jener, die glaubten, mit Wirtschaftssanktionen könne man eine Großmacht in die Knie zwingen.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache
Laut aktuellen Daten stiegen die chinesischen Importe von russischem Gold und Silber um satte 80 Prozent auf rund eine Milliarde US-Dollar. Diese Entwicklung dürfte in Berlin und Brüssel für lange Gesichter sorgen – zeigt sie doch, wie geschickt Moskau die westlichen Sanktionen umgeht. Der Goldpreis, der seit Jahresbeginn um beeindruckende 28 Prozent zulegte, spielt dabei natürlich eine zentrale Rolle.
Besonders pikant: Während westliche Handelsplätze wie London und New York für russisches Gold seit 2022 tabu sind, rollt China den roten Teppich aus. Die neue Achse Moskau-Peking im Edelmetallhandel ist mehr als nur eine Geschäftsbeziehung – sie ist ein geopolitisches Statement gegen die westliche Dominanz.
Gold als Waffe im Wirtschaftskrieg
Was wir hier beobachten, ist nichts weniger als eine Neuordnung der globalen Machtverhältnisse. Gold und Silber werden zu strategischen Waffen in einem Wirtschaftskrieg, den der Westen zu verlieren droht. Die russische Zentralbank mag sich derzeit mit Goldkäufen zurückhalten, doch die Nachfrage im Inland boomt. Russische Privatanleger kauften 2024 so viel Edelmetall wie nie zuvor – ein klares Zeichen dafür, dass das Vertrauen in Papierwährungen schwindet.
Auch der Bergbauriese Norilsk Nickel profitiert von dieser Entwicklung. Die Ausfuhren von Platin und Palladium nach China stiegen deutlich an. Diese Metalle sind nicht nur für die Industrie unverzichtbar, sondern auch strategisch bedeutsam für die Energiewende – ein Bereich, in dem der Westen zunehmend von China abhängig wird.
Die Naivität westlicher Sanktionspolitik
Die fast verdoppelten Edelmetall-Verkäufe entlarven die westliche Sanktionspolitik als das, was sie ist: ein zahnloser Tiger. Während Brüssel und Washington glauben, mit Handelsbeschränkungen Druck ausüben zu können, sichert sich China geschickt Zugang zu begehrten Ressourcen. Russland wiederum erhält die dringend benötigten Devisen – in Form von echten Werten, nicht in Form von bedrucktem Papier.
Diese Entwicklung sollte jedem vernünftigen Anleger zu denken geben. Wenn selbst Staaten verstärkt auf physische Edelmetalle setzen, um sich gegen geopolitische Risiken abzusichern, was sagt das über die Stabilität unseres Finanzsystems aus? Die Antwort liegt auf der Hand: Gold und Silber sind mehr denn je unverzichtbare Bausteine einer soliden Vermögensstrategie.
Lehren für deutsche Anleger
Die wachsende Allianz zwischen Moskau und Peking im Edelmetallhandel hat weitreichende Konsequenzen. Sie untergräbt nicht nur die Dominanz des US-Dollars, sondern verschiebt auch die globalen Handelsströme fundamental. Für deutsche Anleger bedeutet dies: Die Zeit des blinden Vertrauens in Papierwährungen und westliche Finanzmärkte neigt sich dem Ende zu.
Während unsere Bundesregierung weiterhin Milliardensummen für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert und mit ihrer 500-Milliarden-Euro-Schuldenpolitik kommende Generationen belastet, zeigen uns Russland und China, wie echte Vermögenssicherung funktioniert. Sie setzen auf das, was seit Jahrtausenden Bestand hat: physisches Gold und Silber.
Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet jene Länder, die der Westen mit Sanktionen belegen wollte, demonstrieren nun, wie man sich erfolgreich vom westlichen Finanzsystem abkoppelt. Gold wird hier nicht nur zum Krisenmetall, sondern zum geopolitischen Werkzeug ersten Ranges. Eine Lektion, die auch deutsche Anleger beherzigen sollten, bevor es zu spät ist.

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