
Russlands Luftwaffe auf der Flucht: Strategische Bomber vor ukrainischen Drohnen in Sicherheit gebracht
Die einst so stolze russische Luftwaffe zeigt Schwäche. Nach dem verheerenden ukrainischen Drohnenangriff vom 1. Juni, der unter dem Codenamen "Operation Spinnennetz" in die Geschichte eingehen dürfte, verlegt Moskau hastig seine wertvollsten Kampfflugzeuge in die entlegensten Winkel des Riesenreichs. Neue Satellitenbilder offenbaren das Ausmaß der russischen Verwundbarkeit – und werfen ein grelles Licht auf die Unfähigkeit der Kreml-Führung, ihre teuersten Militärgüter zu schützen.
Billige Drohnen gegen Milliarden-Bomber
Was für eine Demütigung für Putins Militärmaschinerie! Ukrainische Drohnen, die auf umgebauten Holzkabinen von Lastwagen ins Land geschmuggelt wurden, hätten bei der gewagten Operation Luftwaffenstützpunkte in Murmansk, Irkutsk, Rjasan und Iwanowo getroffen. Die Ukraine behaupte, bis zu 41 Flugzeuge beschädigt oder zerstört zu haben, darunter strategische Tu-95-, Tu-22M3- und A-50-Maschinen. Russische Medien würden diese Zahlen zwar als übertrieben bezeichnen, doch die panische Verlegung der Bomber spricht eine andere Sprache.
Die Ironie könnte kaum bitterer sein: Supersonic-Bomber im Wert von 500 Millionen Dollar pro Stück werden von simplen Drohnen bedroht, die vermutlich nur einen Bruchteil kosten. Zum Vergleich: Die amerikanische B-52 Stratofortress, das Arbeitspferd der US-Bomberflotte, habe einen geschätzten Wert von lediglich 94 Millionen Dollar – und steht nicht vor ukrainischen Drohnen auf der Flucht.
Flucht bis nach Sibirien
Die Analyse der Satellitenbilder durch die OSINT-Forschungsgruppe AviVector zeige ein erschreckendes Bild russischer Hilflosigkeit. Sämtliche Tu-160-Bomber seien von den Luftwaffenstützpunkten Belaja in Irkutsk und Olenija in Murmansk verschwunden. Die Fluchtorte lesen sich wie eine Geografie-Lektion in russischer Verzweiflung: Zwei Bomber seien nach Anadyr in der Tschukotka-Region verlegt worden – nur 660 Kilometer von Alaska entfernt. Drei weitere hätten in Jelisowo auf Kamtschatka Zuflucht gefunden, weitere drei auf dem Stützpunkt Borisoglebskoje in Tatarstan.
Besonders pikant: Auch der Luftwaffenstützpunkt Mosdok in Nordossetien werde wieder reaktiviert – eine Einrichtung, die jahrelang nicht aktiv genutzt wurde. Die russische Luftwaffe kratze offenbar die letzten verfügbaren Hangars zusammen, um ihre Prestigeobjekte vor ukrainischen Drohnen zu verstecken.
Das Ende der russischen Luftüberlegenheit?
Die "Operation Spinnennetz" habe nicht nur militärischen, sondern auch symbolischen Schaden angerichtet. Die Tatsache, dass ukrainische Drohnen "direkt unter der Nase" russischer Sicherheitskräfte ins Land geschmuggelt werden konnten – teilweise ohne Wissen der Lastwagenfahrer selbst – offenbare eklatante Sicherheitslücken. Nacht für Nacht würden nun Hunderte ukrainischer Drohnen die Grenze überqueren und die russische Luftabwehr vorführen.
Diese Entwicklung erinnert fatal an die Unfähigkeit westlicher Regierungen, ihre eigenen Grenzen zu schützen. Während Moskau seine Bomber vor Drohnen versteckt, versagt auch die deutsche Bundesregierung dabei, elementare Sicherheitsinteressen zu wahren. Die Parallelen sind unübersehbar: Hier wie dort zeigt sich, dass moderne Bedrohungen neue Antworten erfordern – Antworten, die weder Putin noch die Ampelkoalition zu geben vermögen.
Strategische Konsequenzen
Die Verlegung der Bomber in entlegene Regionen wie Tschukotka oder Kamtschatka mag kurzfristig Schutz bieten, wirft aber neue Probleme auf. Die Logistik werde komplizierter, die Reaktionszeiten länger. Russlands Fähigkeit zur Machtprojektion schwinde mit jedem Kilometer, den die Bomber von den westlichen Grenzen entfernt stationiert werden müssten.
Die russische Luftwaffe plane offenbar, ihre Bomberflotte häufiger zu rotieren und zwischen verschiedenen, teils zuvor inaktiven Flugplätzen zu verlegen. Ein Katz-und-Maus-Spiel, das Ressourcen bindet und die Einsatzbereitschaft beeinträchtigt. Während die Ukraine mit kostengünstigen Drohnen operiere, müsse Russland Milliarden in die Verlegung und den Schutz seiner Bomber investieren.
Diese Entwicklung zeigt einmal mehr: In modernen Konflikten können auch vermeintlich schwächere Gegner empfindliche Treffer landen. Die Zeiten unumstrittener militärischer Dominanz sind vorbei – eine Lektion, die nicht nur Moskau, sondern auch westliche Strategen beherzigen sollten. Denn während sich die Welt verändert, klammern sich Politiker in Berlin, Brüssel und Washington an überholte Konzepte. Es wird Zeit für einen grundlegenden Wandel – in der Sicherheitspolitik wie in der Führung unserer Länder.
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