
Sanktionspoker auf hoher See: Wie Russlands Schattenflotte die US-Blockade austrickst
Die Weltmeere werden zum Schauplatz eines gefährlichen Katz-und-Maus-Spiels. Während Washington mit immer schärferen Sanktionen versucht, Russlands Energieexporte zu unterbinden, perfektioniert Moskau die Kunst der maritimen Täuschung. Der jüngste Fall vor Malaysias Küste zeigt: Die vielgepriesenen US-Sanktionen sind löchrig wie ein Schweizer Käse.
Hightech-Versteckspiel im Südchinesischen Meer
Was sich derzeit etwa 90 Kilometer östlich der malaysischen Halbinsel abspielt, liest sich wie ein Spionagethriller: Der russische LNG-Tanker "Perle", eigentlich auf der schwarzen Liste Washingtons, liegt dort Seite an Seite mit einem mysteriösen zweiten Schiff. Satellitenbilder enthüllen, was eigentlich im Verborgenen bleiben sollte – eine heikle Schiff-zu-Schiff-Umladung von verflüssigtem Erdgas.
Das Partnerschiff, die "CCH Gas", gehört mittlerweile einer in Hongkong registrierten Firma. Besonders pikant: Nach Informationen der Schifffahrtsdatenbank Equasis sendet das Schiff gefälschte Positionssignale aus – eine bewährte Taktik der berüchtigten Schattenflotten, die weltweit sanktionierte Güter transportieren.
Technisches Meisterwerk oder verzweifelter Akt?
Was hier geschieht, ist alles andere als trivial. Die Umladung von LNG auf offener See gilt als technisch äußerst anspruchsvoll und riskant. Das tiefgekühlte, hochexplosive Gas erfordert spezielle Ausrüstung und millimetergenaue Präzision. Dass Russland nun zu solchen Mitteln greift, zeigt zweierlei: die Entschlossenheit Moskaus, seine Energieexporte um jeden Preis aufrechtzuerhalten – und das spektakuläre Versagen der westlichen Sanktionspolitik.
"Die erste bekannte Umladung von russischem LNG in malaysischen Gewässern markiert einen Wendepunkt im globalen Energiekrieg."
Die Ohnmacht des Westens
Während die Ampel-Koalition in Berlin über Klimaneutralität philosophierte und Milliarden für grüne Träumereien verpulverte, baute Russland systematisch alternative Handelswege auf. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag versprechen, keine neuen Schulden zu machen – doch was nützt das, wenn die geopolitische Realität längst andere Fakten schafft?
Die Wahrheit ist unbequem: Trotz aller Sanktionen fließt russisches Gas weiter in die Weltmärkte. Nur die Wege sind verschlungener geworden, die Preise höher – und am Ende zahlt der deutsche Verbraucher die Zeche für eine verfehlte Energiepolitik, die uns erst in diese Abhängigkeit getrieben hat.
Gold statt Gas: Die wahre Sicherheit
Während sich Großmächte ein Sanktionsduell liefern und Energiepreise Achterbahn fahren, wird eines überdeutlich: Papierwährungen und volatile Energiemärkte bieten keine Sicherheit. In Zeiten geopolitischer Verwerfungen zeigt sich der wahre Wert physischer Edelmetalle. Gold und Silber kennen keine Sanktionen, keine Blockaden, keine gefälschten Positionssignale. Sie sind die ultimative Versicherung gegen die Unwägbarkeiten einer aus den Fugen geratenen Weltordnung.
Der Vorfall vor Malaysia ist mehr als nur eine maritime Kuriosität. Er ist ein Symptom für das Scheitern einer Politik, die glaubte, mit Sanktionen und moralischen Appellen die Weltordnung gestalten zu können. Die Realität holt uns ein – auf hoher See und an der Zapfsäule.
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