
Schluss mit grüner Bevormundung: Neuer Agrarminister kündigt Kehrtwende in der Fleischpolitik an
Eine erfrischende Wende bahnt sich in der deutschen Agrarpolitik an: Der designierte Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) plant einen radikalen Kurswechsel. Anders als sein grüner Vorgänger Cem Özdemir, der das Land mit immer neuen Verboten und Steuern überzog, setzt der CSU-Politiker auf Freiheit und Eigenverantwortung.
Klare Absage an ideologische Fleischverteuerung
Während Özdemir noch kurz vor seinem Abgang eine neue Fleischsteuer von zehn Cent pro Kilogramm durchdrücken wollte, erteilt sein Nachfolger derartigen Plänen eine deutliche Absage. "Im Koalitionsvertrag wurde vereinbart, dass keine Steuererhöhungen durchgeführt werden. Daran werde ich mich als zukünftiger Minister halten", betont Rainer. Der gelernte Metzgermeister setzt stattdessen auf die Kräfte des freien Marktes - eine Position, die in der ideologisch aufgeladenen Klimadebatte der letzten Jahre fast in Vergessenheit geraten war.
Schluss mit der Bevormundung der Landwirte
Besonders erfreulich ist Rainers klares Bekenntnis zur Eigenverantwortung der deutschen Landwirte: "Landwirte sind keine Kinder, die man bevormunden muss." Eine Aussage, die nach Jahren grüner Gängelung wie ein Befreiungsschlag wirkt. Statt auf Verbote will der neue Minister künftig verstärkt auf Anreize setzen - ein längst überfälliger Paradigmenwechsel in der deutschen Agrarpolitik.
Kampfansage an vegetarische Zwangsbeglückung
Auch bei der ideologisch aufgeladenen Debatte um Schulverpflegung bezieht Rainer klar Position. Anders als viele grüne Bildungspolitiker, die Fleisch am liebsten komplett von den Speiseplänen verbannen würden, plädiert er für einen ausgewogenen Ansatz: "Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig - insbesondere in Kindergärten und Schulen, wo Obst, Gemüse genauso wie Fleisch und vegetarische Gerichte auf den Speiseplänen stehen sollten."
Rückkehr zur Vernunft in der Agrarpolitik
Mit Alois Rainer scheint endlich wieder ein Praktiker das Ruder im Landwirtschaftsministerium zu übernehmen. Der 60-jährige Politiker, der seit 2013 im Bundestag sitzt, bringt nicht nur parlamentarische Erfahrung mit, sondern kennt als gelernter Metzgermeister auch die Realitäten der Lebensmittelproduktion aus erster Hand. Eine Expertise, die in den vergangenen Jahren schmerzlich vermisst wurde.
Diese personelle Neuausrichtung könnte den Beginn einer vernunftorientierten Agrarpolitik markieren, die nicht länger ideologische Luftschlösser baut, sondern die Bedürfnisse von Landwirten und Verbrauchern gleichermaßen im Blick behält. Nach Jahren der grünen Bevormundungspolitik wäre dies ein längst überfälliger Schritt in die richtige Richtung.

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