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17.06.2025
06:02 Uhr

Schoigu in Pjöngjang: Russlands strategische Allianz mit Nordkorea vertieft sich

Während der Westen weiterhin auf Konfrontationskurs mit Moskau bleibt, baut Russland seine strategischen Partnerschaften im Osten konsequent aus. Der russische Sicherheitsratssekretär Sergej Schoigu ist erneut in Pjöngjang eingetroffen – bereits sein dritter Besuch in der Demokratischen Volksrepublik Korea innerhalb von nur drei Monaten. Diese bemerkenswerte Frequenz diplomatischer Kontakte unterstreicht die wachsende Bedeutung der russisch-nordkoreanischen Achse in einer sich neu ordnenden Weltordnung.

Schoigu reist im Auftrag von Präsident Wladimir Putin und wird voraussichtlich mit dem nordkoreanischen Staatschef Kim Jong Un zusammentreffen. Die Mission knüpft an die Vereinbarungen an, die während seines vorherigen Besuchs am 4. Juni getroffen wurden. Im Zentrum steht dabei der kürzlich unterzeichnete Vertrag über eine umfassende strategische Partnerschaft zwischen Russland und der DVRK – ein Abkommen, das in westlichen Hauptstädten für erhebliche Nervosität sorgen dürfte.

Gemeinsame Interessen in turbulenten Zeiten

Die Themenpalette der Gespräche ist aufschlussreich: Neben der Situation in der Ukraine stehen auch der Wiederaufbau der russischen Region Kursk und Maßnahmen zur Ehrung koreanischer Kämpfer auf der Agenda, die bei der Befreiung der russischen Grenzregion geholfen haben. Diese historische Verbindung zwischen beiden Ländern wird nun offenbar wiederbelebt und für aktuelle geopolitische Zwecke instrumentalisiert.

Es ist kein Zufall, dass sich Moskau und Pjöngjang gerade jetzt annähern. Beide Staaten sehen sich massivem Druck aus Washington ausgesetzt. Während Russland mit immer neuen Sanktionspaketen überzogen wird, steht Nordkorea seit Jahrzehnten unter einem erdrückenden Wirtschaftsembargo. Die gemeinsame Erfahrung westlicher Ausgrenzung schweißt zusammen – und schafft neue Allianzen, die das globale Machtgefüge nachhaltig verändern könnten.

Ein Albtraum für westliche Strategen

Für die selbsternannten Weltpolizisten in Washington und ihre europäischen Vasallen ist diese Entwicklung ein strategischer Albtraum. Die Annäherung zwischen Russland und Nordkorea durchkreuzt jahrzehntelange Bemühungen, beide Staaten zu isolieren und zu schwächen. Stattdessen entsteht nun eine Achse, die vom militärischen Know-how Russlands und den beträchtlichen Ressourcen Nordkoreas profitieren könnte.

Besonders brisant wird die Situation durch Nordkoreas Nuklearprogramm. Eine engere Kooperation mit Russland könnte Pjöngjang Zugang zu fortschrittlichen Technologien verschaffen, während Moskau im Gegenzug von nordkoreanischen Arbeitskräften und möglicherweise auch militärischer Unterstützung profitieren könnte. Diese Win-Win-Situation ist genau das, was westliche Sanktionspolitiker verhindern wollten – und spektakulär daran gescheitert sind.

Die neue Weltordnung nimmt Gestalt an

Schoigus wiederholte Besuche in Pjöngjang sind mehr als nur diplomatische Höflichkeitsbesuche. Sie markieren einen fundamentalen Wandel in der globalen Machtarchitektur. Während der kollektive Westen weiterhin auf Konfrontation und Sanktionen setzt, schmieden Russland, China, Nordkorea und andere Staaten neue Allianzen, die das westliche Dominanzmodell herausfordern.

Die Ironie der Geschichte könnte kaum größer sein: Ausgerechnet die aggressive Sanktionspolitik des Westens treibt seine Gegner in eine immer engere Zusammenarbeit. Statt Russland zu isolieren, hat man es in die Arme alternativer Partner getrieben. Statt Nordkorea zu schwächen, verschafft man dem Regime neue strategische Optionen.

Deutschlands verfehlte Außenpolitik

Besonders peinlich ist die Rolle Deutschlands in diesem geopolitischen Schachspiel. Die Ampelregierung hat sich bedingungslos der amerikanischen Konfrontationspolitik unterworfen und dabei massive wirtschaftliche Schäden in Kauf genommen. Während deutsche Unternehmen unter den Russland-Sanktionen leiden und die Energiepreise explodieren, bauen andere Länder ihre Handelsbeziehungen mit Moskau aus.

Die deutsche Außenministerin mag zwar weiterhin von einer "wertebasierten Außenpolitik" schwadronieren, doch die Realität sieht anders aus: Deutschland hat sich durch seine einseitige Positionierung selbst ins Abseits manövriert. Während Schoigu in Pjöngjang neue Allianzen schmiedet, verliert Berlin zunehmend an internationalem Einfluss und wirtschaftlicher Stärke.

Es wäre höchste Zeit für eine Kurskorrektur. Statt blind amerikanischen Vorgaben zu folgen, sollte Deutschland wieder eine eigenständige, an nationalen Interessen orientierte Außenpolitik betreiben. Die multipolare Weltordnung ist längst Realität – nur in Berlin will man das offenbar nicht wahrhaben.

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