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Kettner Edelmetalle
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01.09.2025
18:37 Uhr

Silber durchbricht erstmals seit 2011 die 40-Dollar-Marke – Ein Triumph für Edelmetallanleger

Während die Große Koalition unter Friedrich Merz weiterhin mit ihrer verfehlten Schuldenpolitik die Inflation anheizt, zeigt sich am Edelmetallmarkt einmal mehr, wo wahre Wertbeständigkeit zu finden ist. Der Silberpreis hat am Montagmorgen erstmals seit September 2011 die psychologisch wichtige Marke von 40 US-Dollar pro Unze durchbrochen und erreichte dabei einen Höchststand von 40,72 Dollar – ein Plus von beeindruckenden 2,7 Prozent.

Die Renaissance des weißen Metalls

Dieser historische Moment markiert nicht nur einen technischen Durchbruch, sondern bestätigt auch die Weitsicht jener Anleger, die schon lange auf physische Edelmetalle als Schutz vor der grassierenden Geldentwertung setzen. Während die neue Bundesregierung mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur die Schuldenspirale weiter antreibt und damit kommende Generationen belastet, suchen kluge Investoren Zuflucht in realen Werten.

Ole Hansen, Leiter der Rohstoffstrategie bei der Saxo Bank, bringt es auf den Punkt: Die Kombination aus hartnäckiger US-Inflation, schwächelndem Verbrauchervertrauen und erwarteten Zinssenkungen habe Gold und besonders Silber beflügelt. Schlüsselwiderstände bei 3.450 Dollar für Gold und 40 Dollar für Silber seien durchbrochen worden, was zu verstärkten Momentum-Käufen geführt habe.

Perfekter Sturm für Edelmetalle

Die Gründe für diese beeindruckende Rally sind vielfältig und zeigen, wie fragil das Vertrauen in das Papiergeld-System geworden ist. Tim Waterer, Chefmarktanalyst bei KCM Trade, verweist auf die Erwartung niedrigerer Zinsen bei gleichzeitig angespanntem Angebot als treibende Kräfte. Doch dahinter steckt mehr: Es ist das schwindende Vertrauen in die Fähigkeit der Politik, die drängenden Probleme unserer Zeit zu lösen.

"Der Markt beobachtet den US-Arbeitsmarktbericht am Freitag genau und erwartet, dass dies der Fed erlauben würde, ab September wieder mit Zinssenkungen zu beginnen, was die Investmentnachfrage unterstützt"

So analysiert UBS-Analyst Giovanni Staunovo die Situation. Die Erwartungen zeigen, dass im August lediglich 78.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden dürften – ein Zeichen wirtschaftlicher Schwäche, das paradoxerweise die Edelmetalle stärkt.

Politische Turbulenzen befeuern die Nachfrage

Besonders bemerkenswert ist, wie die politischen Entwicklungen in den USA die Flucht in sichere Häfen verstärken. Präsident Trumps wiederholte Kritik an der Federal Reserve und sein Versuch, Fed-Gouverneurin Lisa Cook zu entlassen, haben Befürchtungen über die Unabhängigkeit der Zentralbank geschürt. Ein Bundesberufungsgericht urteilte zudem, dass Trumps globale Zölle illegal unter einem Notstandsgesetz verhängt wurden – ein weiterer Beweis für die zunehmende Rechtsunsicherheit im internationalen Handel.

Diese Entwicklungen zeigen deutlich: Während Politiker auf beiden Seiten des Atlantiks mit fragwürdigen Maßnahmen experimentieren, bieten physische Edelmetalle einen verlässlichen Anker in stürmischen Zeiten. Die von Trump verhängten Zölle – 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf China und 25 Prozent auf Mexiko und Kanada – mögen kurzfristig protektionistische Ziele verfolgen, langfristig untergraben sie jedoch das Vertrauen in das globale Handelssystem.

Banken sehen weiteres Aufwärtspotenzial

Die Analysten von Morgan Stanley, Amy Gower und Martijn Rats, sehen die Rallye noch lange nicht am Ende. Sie prognostizieren weitere zehn Prozent Aufwärtspotenzial für Gold, während Silber bereits nahe ihrer Prognose handle, aber durchaus darüber hinausschießen könne. Ihre Argumente sind überzeugend: Fed-Zinssenkungen, ein schwächelnder US-Dollar, steigende ETF-Zuflüsse und bessere Importe aus Indien würden sowohl Gold als auch Silber unterstützen.

Charu Chanana, Strategin bei Saxo Capital Markets, betont die technische Bedeutung des Ausbruchs: Das Durchbrechen der Schlüsselwiderstände habe Momentum-Käufe ausgelöst – ein klassisches Zeichen dafür, dass sich ein nachhaltiger Aufwärtstrend etabliert.

Die wahre Botschaft hinter den Zahlen

Was diese historische Marke von 40 Dollar wirklich bedeutet, geht weit über eine bloße Zahl hinaus. Es ist ein Weckruf für all jene, die noch immer blind auf Papierwerte vertrauen. Während die Ampel-Koalition gescheitert ist und die neue Große Koalition bereits mit einem gewaltigen Schuldenberg startet, während die Kriminalität in Deutschland Rekordniveaus erreicht und die gesellschaftliche Spaltung voranschreitet, zeigen Edelmetalle ihre wahre Stärke als Stabilitätsanker.

Die Tatsache, dass Silber seinen höchsten Stand seit 14 Jahren erreicht hat, ist kein Zufall. Es spiegelt das tiefe Misstrauen gegenüber einem System wider, in dem Politiker Versprechen brechen – man denke nur an Friedrich Merz' gebrochenes Versprechen, keine neuen Schulden zu machen – und Zentralbanken ihre Unabhängigkeit verlieren.

Für den klugen Anleger ist die Botschaft klar: In Zeiten, in denen die Politik versagt und das Vertrauen in Institutionen schwindet, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen unverzichtbaren Schutz. Sie sind nicht nur eine Absicherung gegen Inflation, sondern ein Statement gegen die Willkür politischer Entscheidungsträger. Die 40-Dollar-Marke ist dabei mehr als nur eine Zahl – sie ist ein Symbol für die Renaissance echter Werte in einer Welt voller leerer Versprechen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.

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