
SNB-Debakel: 15,3 Milliarden Franken Verlust – Wenn Zentralbanker zu Zockern werden
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat es wieder einmal geschafft: Mit einem satten Verlust von 15,3 Milliarden Franken im ersten Halbjahr 2025 demonstriert sie eindrucksvoll, wie man mit Volksvermögen jongliert. Während normale Bürger jeden Rappen zweimal umdrehen müssen, verbrennt die SNB Milliarden im Währungscasino.
Der Dollar-Schock trifft ins Mark
Hauptverantwortlich für das Debakel sei der schwächelnde US-Dollar, heißt es aus Zürich. Von 88 Rappen Ende März stürzte die amerikanische Währung auf magere 79 Rappen Ende Juni ab. Ein Minus von über 10 Prozent in nur drei Monaten – da hilft auch kein Schönreden mehr. Die Fremdwährungspositionen schlugen mit einem Verlust von gewaltigen 22,7 Milliarden Franken zu Buche.
Besonders bitter: Nach einem Gewinn von 6,7 Milliarden im ersten Quartal folgte im zweiten Vierteljahr ein Absturz um 22 Milliarden. Selbst die sonst so verlässlichen Goldbestände konnten das Ruder nicht herumreißen. Zwar gab es hier einen Bewertungsgewinn von 8,6 Milliarden Franken über das gesamte Halbjahr, doch allein im zweiten Quartal musste die SNB auch beim Gold einen Verlust von 4,2 Milliarden hinnehmen – wieder einmal dank des schwachen Dollars.
Die ewige Ausrede der Notenbanker
Wie immer, wenn die Zahlen rot leuchten, kommt die SNB mit ihrer Standardausrede um die Ecke: Das Ergebnis hänge nun mal von den Entwicklungen an den Gold-, Devisen- und Kapitalmärkten ab. Starke Schwankungen seien die Regel. Man könne vom Zwischenergebnis keine Rückschlüsse auf das Jahresergebnis ziehen. Eine bequeme Position, wenn man mit dem Geld anderer Leute spielt.
"Die SNB betonte wie üblich, dass ihr Ergebnis überwiegend von der Entwicklung der Gold-, Devisen und Kapitalmärkte abhängig ist."
Diese Haltung wirft fundamentale Fragen auf: Warum spekuliert eine Nationalbank überhaupt in diesem Ausmaß mit Fremdwährungen? Wäre es nicht sinnvoller, verstärkt auf wertbeständige Anlagen wie physisches Gold zu setzen, statt sich den Launen der internationalen Devisenmärkte auszuliefern?
Zeit für einen Strategiewechsel
Die aktuellen Verluste zeigen einmal mehr, wie riskant die Anlagestrategie der SNB ist. Während Privatanleger längst erkannt haben, dass physische Edelmetalle einen soliden Schutz gegen Währungsturbulenzen bieten, setzt die SNB weiterhin auf ein hochriskantes Portfolio aus Fremdwährungen und Aktien.
Es ist höchste Zeit, dass auch Zentralbanken umdenken. Gold hat über Jahrtausende seinen Wert bewahrt, während Papierwährungen kommen und gehen. Die SNB täte gut daran, ihre Goldbestände massiv aufzustocken, statt weiter auf wackelige Fremdwährungen zu setzen. Doch dafür bräuchte es mutige Entscheidungsträger, die bereit sind, ausgetretene Pfade zu verlassen.
Für den Schweizer Steuerzahler bleibt die bittere Erkenntnis: Während die SNB Milliarden in den Sand setzt, müssen die Bürger die Zeche zahlen. Ein Grund mehr, die eigene Vermögenssicherung selbst in die Hand zu nehmen und auf bewährte Werte wie physisches Gold und Silber zu setzen.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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