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09.07.2025
11:12 Uhr

Spaniens Batterie-Inferno: Wenn grüne Träume in Flammen aufgehen

Seit über vier Tagen brennt es in Azuqueca de Henares – und die Flammen wollen einfach nicht erlöschen. Was als gewöhnlicher Industriebrand begann, entpuppt sich als Lehrstück über die Schattenseiten der hochgelobten Energiewende. Die Recyclinganlage für Lithium-Batterien des Unternehmens Envirobat steht seit dem 5. Juli in Flammen, und trotz massiver Löschmaßnahmen entzünden sich die gelagerten Akkus immer wieder neu. Ein Alptraum für Einsatzkräfte und Anwohner gleichermaßen.

Das unbeherrschbare Feuer der Zukunftstechnologie

Was hier brennt, ist nicht nur eine Industriehalle im Gewerbegebiet Ródano. Es brennt das Versprechen einer sauberen, grünen Zukunft. Lithium-Ionen-Batterien, die Heilsbringer der Elektromobilität, offenbaren ihre hässliche Kehrseite: Selbst bei sinkenden Temperaturen könnten sich beschädigte Akkus jederzeit wieder entzünden. Diese unberechenbare Eigenschaft macht den Löscheinsatz zu einem gefährlichen Glücksspiel. Die Feuerwehrleute des CEIS-Konsortiums kämpfen seit Tagen einen scheinbar aussichtslosen Kampf gegen einen Gegner, der sich nicht an die Regeln hält.

Bürgermeister Miguel Aparicio zeigt sich besorgt: Das Gelände bleibe vorerst absolute Sperrzone. Frühestens am Donnerstag rechne man damit, überhaupt Zugang zur Halle zu erhalten. Die wirtschaftlichen Folgen für die umliegenden Betriebe seien noch nicht absehbar, doch die Unsicherheit wachse mit jedem Tag.

Verkehrschaos und Sicherheitsmaßnahmen

Die Avenida de Lyon gleicht einem Hindernisparcours aus Verkehrsleitkegeln und Absperrungen. Lastwagen dürfen zwar bestimmte Bereiche passieren, müssen aber in Bewegung bleiben – Halteverbot gilt überall. Auf dem Gleis-parallelen Teilstück herrscht absolutes Durchfahrtsverbot. Ein ständiger Polizeiposten koordiniert die Maßnahmen und nimmt Hinweise entgegen. Der Bürgermeister appelliert eindringlich an die Vernunft der Bürger: Die Absperrungen dürften unter keinen Umständen versetzt werden.

"Es ist sehr wichtig, die Einschränkungen zu respektieren, keine Zäune zu versetzen und das Parkverbot in den gekennzeichneten Bereichen einzuhalten"

Diese Worte des Bürgermeisters klingen wie ein verzweifelter Hilferuf angesichts einer Technologie, die außer Kontrolle geraten ist.

Die unbequeme Wahrheit über grüne Technologien

Während deutsche Politiker weiterhin die Elektromobilität als Allheilmittel predigen und Milliarden in die sogenannte Energiewende pumpen, zeigt der Brand in Spanien die brutale Realität: Die Risiken dieser Technologien werden systematisch unterschätzt oder bewusst verschwiegen. Was nützen all die Subventionen für E-Autos, wenn die Batterien zu tickenden Zeitbomben werden?

Die Brandursache bleibe weiterhin unklar, heißt es offiziell. Doch das eigentliche Problem liegt tiefer: Lithium-Batterien sind inhärent gefährlich. Sie können sich selbst entzünden, brennen bei extremen Temperaturen und lassen sich kaum löschen. Diese Eigenschaften machen sie zu einem Albtraum für Feuerwehren weltweit. Trotzdem treiben Regierungen die Elektrifizierung mit religiösem Eifer voran.

Lehren aus dem Inferno

Der Vorfall in Azuqueca de Henares sollte ein Weckruf sein. Strengere Sicherheitsvorgaben für Recyclinganlagen erscheinen unausweichlich – doch reicht das? Die grundsätzliche Frage müsse lauten: Setzen wir mit der forcierten Elektrifizierung auf die richtige Technologie? Oder jagen wir einem grünen Phantom hinterher, das uns am Ende teuer zu stehen kommt?

Die Rückkehr zum Normalbetrieb sei ungewiss, meldet das Rathaus. Selbst nach vollständiger Löschung würden umfangreiche Reinigungsarbeiten und Sicherheitsprüfungen folgen. Die wirtschaftlichen Schäden dürften immens sein – von den Umweltschäden durch die freigesetzten Giftstoffe ganz zu schweigen.

Während in Deutschland die Ampel-Koalition zerbrach und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz weitere 500 Milliarden Euro Sondervermögen für die "Klimaneutralität" plant, brennt in Spanien die Zukunft. Vielleicht sollten unsere Politiker weniger Zeit mit ideologischen Grabenkämpfen verbringen und stattdessen einen nüchternen Blick auf die Realität werfen. Gold und Silber mögen nicht modern sein, aber sie brennen wenigstens nicht tagelang unkontrolliert vor sich hin.

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