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20.05.2025
12:45 Uhr

Spaniens digitaler GAU: Handynetz kollabiert nach Software-Update

Spanien kommt nicht zur Ruhe. Nur wenige Wochen nach dem verheerenden Blackout, der das Land Ende April in die Dunkelheit stürzte, steht nun das Mobilfunknetz vor dem Kollaps. Ein fatales Software-Update des Telekommunikationsriesen Telefónica legte am frühen Dienstagmorgen weite Teile des spanischen Kommunikationsnetzes lahm - mit dramatischen Folgen für die öffentliche Sicherheit.

Notrufsystem außer Gefecht: Bürger von Rettungsdiensten abgeschnitten

Besonders alarmierend: Die Notrufnummer 112 war zeitweise nicht erreichbar. In einem verzweifelten Versuch, die Grundversorgung aufrechtzuerhalten, mussten die Rettungsdienste provisorische Ersatznummern einrichten. Ein Szenario, das deutlich macht, wie verwundbar unsere hochdigitalisierte Gesellschaft geworden ist - und wie fahrlässig mit dieser Verwundbarkeit umgegangen wird.

Digitaler Dominoeffekt trifft ganz Spanien

Der Zusammenbruch zog weite Kreise. Neben dem Marktführer Telefónica und seinen Töchtern Movistar und O2 waren auch die Netze von Orange, Vodafone und Digimobil betroffen. Von Aragón bis Andalusien, vom Baskenland bis Valencia - kaum eine Region blieb verschont. Besonders gravierend war der Ausfall bei den Festnetzanschlüssen, aber auch mobile Dienste wurden stark beeinträchtigt.

Ernüchternde Bilanz der digitalen Katastrophe

Die Statistiken sprechen eine deutliche Sprache: Nach Angaben der Störungsplattform Downdetector begannen die Probleme gegen 2 Uhr morgens. Dabei handelte es sich bei 10 Prozent der gemeldeten Störungen um komplette Systemausfälle, 18 Prozent der Nutzer hatten überhaupt kein Signal mehr. Die restlichen 72 Prozent kämpften mit massiven Einschränkungen.

Grüne Energiewende als Auslöser der Krise?

Besonders brisant erscheint dieser Vorfall im Kontext des erst kürzlich erfolgten landesweiten Stromausfalls. Der spanische Netzbetreiber Red Eléctrica hatte eingeräumt, dass die überstürzte Umstellung auf erneuerbare Energien höchstwahrscheinlich für den Blackout verantwortlich war. Ein Eingeständnis, das die Fragwürdigkeit der aktuellen Energiepolitik deutlich vor Augen führt.

Warnung an die deutsche Politik

Die Ereignisse in Spanien sollten auch der deutschen Bundesregierung als deutliche Warnung dienen. Die überhastete Energiewende und die damit verbundene Destabilisierung kritischer Infrastrukturen könnte auch hierzulande zu ähnlich dramatischen Szenarien führen. Es wird höchste Zeit, dass die Politik ihre ideologisch getriebenen Experimente überdenkt und zur technologischen Vernunft zurückkehrt.

Das spanische Ministerium für digitale Transformation hat angekündigt, die Situation genau zu beobachten. Doch was nützt das Beobachten, wenn die grundlegenden Weichenstellungen in die falsche Richtung führen? Die Bürger Spaniens zahlen nun den Preis für eine Politik, die Stabilität und Versorgungssicherheit dem blinden Fortschrittsglauben opfert.

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