
Steigende Kosten bedrohen die Zukunft des Flugverkehrs in Deutschland
Die deutschen Flughäfen stehen vor drastischen Veränderungen, da die Kosten für Flugreisen kontinuierlich steigen und das Angebot schrumpft. Diese Entwicklung könnte weitreichende Folgen für Reisende und die gesamte Luftfahrtindustrie haben.
Hohe staatliche Abgaben belasten die Fluggesellschaften
Die Preise in vielen Lebensbereichen sind in den letzten Jahren gestiegen, und der Flugverkehr bildet dabei keine Ausnahme. Die irische Billigfluggesellschaft Ryanair, die Lufthansa-Tochter Eurowings und die deutsche Fluggesellschaft Condor haben angekündigt, ihr Flugangebot in Deutschland für das kommende Jahr stark zu reduzieren. Der Grund dafür sind die hohen staatlich veranlassten Steuern und Gebühren, die den deutschen Himmel zunehmend unattraktiv machen.
Lufthansa-Chef Carsten Spohr warnte bereits vor weiteren Einschnitten in die Flugpläne. "Die extrem gestiegenen staatlichen Kosten im Luftverkehr führen zu einem weiter schrumpfenden Angebot. Immer mehr Airlines meiden deutsche Flughäfen oder streichen wichtige Verbindungen", erklärte er der "Bild am Sonntag".
Steigende Ticketpreise als Folge
Die zum 1. Mai um 25 Prozent erhöhte Luftverkehrssteuer (15,53 bis 70,83 Euro je nach Entfernung), die Flugsicherungsgebühren und die Luftsicherheitsgebühr, die für die Kontrolle der Passagiere und ihres Handgepäcks am Flughafen erhoben wird, treiben die Kosten in die Höhe. Diese staatlich verursachten Kosten summieren sich in Deutschland inzwischen auf rund 30 Euro pro Ticket und Passagier, wie eine Analyse des Bundesverbands der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) zeigt.
Im Vergleich dazu sind die Kosten an anderen europäischen Standorten deutlich geringer. In Paris betragen sie etwa 22,50 Euro, in Rom 14,50 Euro, in Madrid 4,50 Euro und in Dublin nur 1,60 Euro. Dies führt dazu, dass immer mehr Airlines zu dem Schluss kommen, dass sich das Fliegen von und nach Deutschland nicht mehr lohnt.
Soziale Frage: Wer kann sich das Fliegen noch leisten?
Die steigenden Ticketpreise bedeuten, dass sich tendenziell weniger Menschen eine Flugreise leisten können. Fliegen werde so immer mehr zur sozialen Frage, warnt beispielsweise Condor-Chef Peter Gerber in der "Tagesschau".
Appell an die Politik
Airlines und Verbände fordern nun, dass die Politik handelt. Ryanair-Manager Eddie Wilson hat Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) und die Bundesregierung aufgefordert, die Luftverkehrssteuer vollständig abzuschaffen und die Flugsicherungsgebühren zu senken.
Ein Blick nach Schweden zeigt, dass dies durchaus möglich ist. Dort beschloss die Regierung, die Luftverkehrssteuer ab Juli 2025 abzuschaffen, nachdem Ryanair mit einem Rückzug von dortigen Standorten drohte. Ryanair kündigte daraufhin neue Investitionen in Höhe von 200 Millionen Dollar an, darunter auch zwei neue Flugzeuge und zehn neue Strecken.
In Deutschland hingegen hat das Bundesverkehrsministerium lediglich angekündigt, die Gebühren der Flugsicherung näher untersuchen zu wollen. Eine schnelle Besserung der Lage ist also vorerst nicht in Sicht.
Die steigenden Kosten und das schrumpfende Angebot im deutschen Flugverkehr werfen die Frage auf, wie sich die Mobilität in Deutschland in Zukunft entwickeln wird. Es bleibt zu hoffen, dass die Politik die Zeichen der Zeit erkennt und entsprechend handelt, um den Flugverkehr in Deutschland wieder attraktiver und bezahlbarer zu machen.

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