
Steuersenkung als Rettungsanker? Söders Vorstoß offenbart das Versagen der Ampel-Erben
Die deutsche Wirtschaft liegt am Boden – und was fällt der Politik ein? Ein zaghaftes Herumdoktern an Steuersätzen, die frühestens in drei Jahren greifen sollen. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder fordert nun, die Körperschaftsteuer bereits ab 2026 zu senken. Ein richtiger Schritt, der jedoch das grundlegende Problem offenlegt: Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz setzt die desaströse Wirtschaftspolitik ihrer Vorgänger nahtlos fort.
Zu wenig, zu spät – die deutsche Steuerpolitik im Schneckentempo
Während unsere Nachbarländer mit attraktiven Steuersätzen um Unternehmen werben, diskutiert man hierzulande über eine schrittweise Senkung der Körperschaftsteuer von derzeit 15 auf 10 Prozent – verteilt über sage und schreibe sieben Jahre bis 2032. Man fragt sich unwillkürlich: Glauben die Herrschaften in Berlin ernsthaft, dass die deutsche Wirtschaft noch so lange durchhält?
Der Bundesverband der deutschen Industrie warnt bereits vor der tiefsten Krise seit Bestehen der Bundesrepublik. Die exportabhängige deutsche Wirtschaft stagniert, Unternehmen wandern ab, und was macht die Politik? Sie verspricht Entlastungen für übermorgen. Söders Vorstoß, die Steuersenkung auf Juli 2026 vorzuziehen, ist da nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Die grüne Bremse lockert sich – aber nur ein bisschen
Bemerkenswert ist, dass selbst der grüne Finanzminister aus Baden-Württemberg, Danyal Bayaz, eine schnellere Senkung befürwortet. Offenbar dämmert es langsam auch in den Reihen der ehemaligen Ampel-Parteien, dass ihre ideologiegetriebene Wirtschaftspolitik das Land in den Abgrund führt. Doch die vorgeschlagene Senkung um zwei Prozentpunkte zum kommenden Jahr bleibt Kosmetik.
Was Deutschland bräuchte, wäre ein radikaler Schnitt: Eine sofortige und deutliche Senkung der Unternehmenssteuer, verbunden mit einem konsequenten Bürokratieabbau. Stattdessen erleben wir das übliche politische Possenspiel – große Ankündigungen, kleine Schritte, und am Ende bleibt alles beim Alten.
Das wahre Problem: Ein System am Ende
Die Diskussion um die Körperschaftsteuer lenkt vom eigentlichen Problem ab: Deutschland ist unter der Last von Überregulierung, Energiewende-Wahnsinn und einer ausufernden Sozialpolitik nicht mehr wettbewerbsfähig. Während man in Berlin über marginale Steuersenkungen debattiert, plant die Regierung gleichzeitig ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur. Diese Schuldenpolitik wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten – trotz Merz' vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.
Die deutsche Wirtschaft braucht keine homöopathischen Steuersenkungen in ferner Zukunft. Sie braucht eine grundlegende Kehrtwende: Weg von der planwirtschaftlichen Klimapolitik, hin zu einer marktwirtschaftlichen Ordnung, die Leistung belohnt statt bestraft. Doch davon ist bei der neuen Großen Koalition nichts zu sehen.
Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten
In Zeiten, in denen die Politik versagt und die Wirtschaft schwächelt, suchen kluge Anleger nach stabilen Werten. Während Aktien unter der Konjunkturschwäche leiden und Immobilien durch steigende Zinsen unter Druck geraten, erweist sich Gold einmal mehr als sicherer Hafen. Das Edelmetall kennt keine Insolvenz, unterliegt keiner politischen Willkür und hat über Jahrtausende seinen Wert bewahrt. Gerade in der aktuellen Situation, in der die Regierung mit ihrer Schuldenpolitik die Inflation befeuert, bietet physisches Gold einen wirksamen Schutz vor der schleichenden Enteignung durch Geldentwertung.
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