
Strompreisschock droht: Neue Abgabe soll deutsche Verbraucher zur Kasse bitten
Die Große Koalition unter Kanzler Friedrich Merz scheint bereits ihre ersten Wahlversprechen zu brechen. Während im Koalitionsvertrag noch vollmundig eine Entlastung der Stromkunden um mindestens 5 Cent pro Kilowattstunde versprochen wurde, deutet sich nun das genaue Gegenteil an: Eine neue Stromabgabe soll alle deutschen Verbraucher treffen und die ohnehin schon höchsten Strompreise Europas weiter in die Höhe treiben.
Nebulöse Pläne aus dem Wirtschaftsministerium
Was genau Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) plant, bleibt vorerst im Dunkeln. Das Ministerium spricht kryptisch von einem "technologieoffenen und marktwirtschaftlichen Kapazitätsmechanismus" - ein Wortungetüm, hinter dem sich offenbar nichts anderes als eine neue Steuer verbirgt. Die Einnahmen sollen in den Bau neuer Gaskraftwerke fließen, die als Reserve für die unzuverlässigen erneuerbaren Energien dienen sollen.
Auf Nachfrage rudert das Ministerium zurück: Die Ausgestaltung sei "noch offen" und werde "derzeit geprüft". Man wolle "schnell gesicherte Leistung ans Netz bringen", heißt es aus dem Hause Reiche. Übersetzt bedeutet das: Die ideologisch getriebene Energiewende hat Deutschland in eine Sackgasse manövriert, aus der man sich nun mit Milliarden an Steuergeldern freikaufen will.
Die Rechnung zahlt der Bürger
Während deutsche Verbraucher bereits heute mit 41,36 Cent pro Kilowattstunde die höchsten Strompreise in ganz Europa schultern müssen - rund 5 Cent mehr als im zweitteuersten Land, der Schweiz -, plant die Regierung munter weitere Belastungen. Die versprochene Entlastung? Fehlanzeige. Stattdessen wurden bisher lediglich Unternehmen des produzierenden Gewerbes sowie Land- und Forstwirtschaft ab 2026 steuerlich entlastet. Der normale Bürger schaut in die Röhre.
Die angekündigte minimale Senkung der Netzentgelte von 11,4 auf 11 Cent pro Kilowattstunde ist nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein. Ein schlechter Witz angesichts der explodierenden Gesamtkosten.
20 Gigawatt teure Luftschlösser
Der wahre Wahnsinn offenbart sich beim Blick auf die geplanten Dimensionen: 20 Gigawatt zusätzliche Gaskraftwerkskapazität sollen ausgeschrieben werden - zusätzlich zu den bereits vorhandenen 35,5 Gigawatt. Diese Kraftwerke sollen als Backup bereitstehen, wenn Wind und Sonne mal wieder streiken. Ein Eingeständnis des kompletten Scheiterns der sogenannten Energiewende.
Das Energiewirtschaftliche Institut beziffert die Kosten für diesen Irrsinn auf knapp 60 Milliarden Euro bis 2030. Geld, das der Steuerzahler aufbringen muss, während gleichzeitig funktionierende Kern- und Kohlekraftwerke abgeschaltet wurden. Christoph Canne von der Bundesinitiative Vernunftkraft bringt es auf den Punkt: "Die Situation wird in unserem Land zunehmend schwieriger, da wir immer mehr grundlastfähige Erzeuger abschalten."
Dunkelflaute als Dauerzustand
Was die Politik euphemistisch als "Dunkelflaute" bezeichnet, ist nichts anderes als das vorhersehbare Versagen eines auf Zufallsstrom basierenden Energiesystems. Wenn im Winter weder Wind weht noch die Sonne scheint, stehen die Räder still - es sei denn, man hat genügend konventionelle Kraftwerke in Reserve. Ein teurer Schildbürgerstreich, der die Energiekosten in astronomische Höhen treibt.
Die neue Stromabgabe wäre der nächste Sargnagel für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Während unsere europäischen Nachbarn auf bezahlbare und verlässliche Energieversorgung setzen, manövriert sich Deutschland mit ideologischer Verbohrtheit ins energiepolitische Abseits. Die Zeche zahlen Verbraucher und Unternehmen gleichermaßen - mit Strompreisen, die jede Wettbewerbsfähigkeit zunichtemachen.
Es bleibt zu hoffen, dass die Regierung zur Besinnung kommt und endlich eine vernünftige Energiepolitik betreibt, statt die Bürger mit immer neuen Abgaben zu schröpfen. Die Alternative wäre eine sichere Anlage in physische Edelmetalle wie Gold und Silber - sie benötigen weder Wind noch Sonne und behalten ihren Wert auch dann, wenn die Lichter ausgehen.

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