
Südkoreas Chip-Boom: Rekordexporte trotz drohender US-Sanktionen
Die südkoreanische Halbleiterindustrie feiert einen bemerkenswerten Erfolg: Im August erreichten die Chip-Exporte mit 15,1 Milliarden Dollar einen historischen Höchststand. Doch während die Zahlen glänzen, werfen dunkle Wolken am Horizont ihre Schatten voraus. Die Börse reagierte bereits nervös – Samsung Electronics und SK Hynix mussten Kursverluste hinnehmen.
Chinas unstillbarer Hunger nach Chips
Ein Anstieg von über einem Drittel gegenüber dem Vorjahresmonat – das klingt nach einer Erfolgsgeschichte. Tatsächlich profitierte Südkorea massiv von der explodierenden Nachfrage aus China. Doch genau hier liegt die Krux: Was heute noch als Goldgrube erscheint, könnte morgen schon zur Falle werden.
Die Trump-Administration hat bereits die Daumenschrauben angezogen. Ein vermeintliches "Schlupfloch" aus der Biden-Ära wurde kurzerhand geschlossen. Südkoreanische Chiphersteller dürfen nur noch 120 Tage lang US-Technologie in ihren chinesischen Werken nutzen. Danach? Nur noch die Produktion simpler Chips ist erlaubt – hochmoderne KI-Chips sind tabu.
Washingtons eiserne Hand
Die Botschaft aus Washington ist unmissverständlich: Amerika first, koste es, was es wolle. Während die Bundesregierung in Berlin noch über Klimaneutralität philosophiert und 500 Milliarden Euro Sondervermögen für fragwürdige Infrastrukturprojekte plant, zeigt Trump, wie knallharte Wirtschaftspolitik aussieht.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Südkoreas Exporte in die USA brachen um zwölf Prozent ein. Trotz intensiver Verhandlungen konnte Seoul die drohenden 25-Prozent-Zölle nur auf 15 Prozent drücken. Für Stahl und Aluminium werden sogar saftige 50 Prozent fällig.
Zwischen den Fronten zerrieben
Südkorea befindet sich in einer prekären Lage. Einerseits lockt der lukrative chinesische Markt mit seiner schier unersättlichen Nachfrage nach Halbleitern. Andererseits drohen die USA mit dem wirtschaftlichen Fallbeil, sollten ihre Verbündeten zu eng mit Peking kooperieren.
Industrieminister Kim Jung-kwan versucht, gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Er lobt die Wettbewerbsfähigkeit südkoreanischer Unternehmen und kündigt vollmundig einen "dreiteiligen Unterstützungsplan" für kleine und mittlere Unternehmen an. Doch was nützen Subventionen, wenn die wichtigsten Absatzmärkte wegbrechen?
Deutschlands verpasste Chancen
Während Südkorea trotz aller Widrigkeiten Rekordexporte feiert, dümpelt die deutsche Wirtschaft vor sich hin. Die Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie nun ein gigantisches Sondervermögen, das künftige Generationen mit Zinsen und Tilgung belasten wird.
Die Halbleiterindustrie – einst auch in Deutschland stark vertreten – wurde sträflich vernachlässigt. Während asiatische Länder massiv in Forschung und Produktion investierten, setzte man hierzulande auf vermeintlich grüne Technologien und Gendersternchen. Das Ergebnis? Deutschland ist bei kritischen Technologien abhängig vom Ausland.
Gold als sicherer Hafen
Die geopolitischen Verwerfungen zeigen einmal mehr: In unsicheren Zeiten braucht es verlässliche Werte. Während Technologieaktien wild schwanken und ganze Industriezweige über Nacht ihre Geschäftsgrundlage verlieren können, behält physisches Gold seinen Wert. Es unterliegt keinen Sanktionen, kennt keine Handelskriege und lässt sich nicht per Dekret entwerten.
Südkoreas Chip-Boom mag beeindruckend sein, doch er steht auf tönernen Füßen. Wer sein Vermögen langfristig sichern will, sollte nicht allein auf volatile Technologiewerte setzen. Eine solide Beimischung von Edelmetallen gehört in jedes ausgewogene Portfolio – gerade in Zeiten, in denen die Weltordnung neu verhandelt wird.

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