
Texas wird zum neuen Eldorado der Seltenen Erden – Während Deutschland schläft, bohrt Amerika nach der Zukunft
Während die deutsche Ampel-Regierung ihre Wirtschaft mit ideologischen Klimazielen erdrosselte und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits 500 Milliarden Euro neue Schulden für fragwürdige "Zukunftsprojekte" plant, zeigt Texas eindrucksvoll, wie echte Wirtschaftspolitik aussieht. Die großen Ölkonzerne bohren wieder in Ost-Texas – diesmal nicht nach Öl, sondern nach Lithium und anderen kritischen Rohstoffen für die Technologien von morgen.
Der Wettlauf um die Rohstoffe der Zukunft
Chevron, Halliburton und Exxon hätten ihre Projekte in Texas und Arkansas bereits gestartet, heißt es aus Branchenkreisen. Die norwegisch-kanadische Joint Venture Smackover Lithium habe Ende September die lithiumreichsten Flüssigkeiten entdeckt, die jemals in Nordamerika gemessen wurden – tief unter texanischem Boden in der gewaltigen Smackover-Formation.
Jamie Liang, ehemaliger Wall-Street-Banker und Gründer des Lithium-Startups TerraVolta aus Houston, zeige sich optimistisch: Die Region sei "reif für die Entwicklung" und biete "enormes Wachstumspotenzial". Sein Unternehmen entwickle mit staatlicher Unterstützung eine Lithium-Raffinerie und habe bereits 225 Millionen Dollar vom US-Energieministerium erhalten.
"Es wird einen großflächigen Infrastrukturausbau geben. Man wird Bohrlöcher niederbringen, Serviceunternehmen benötigen und Pipelines bauen müssen", so Liang über die kommende Entwicklung.
Amerikas Antwort auf Chinas Dominanz
Die Dringlichkeit dieser Projekte wird deutlich, wenn man die geopolitische Lage betrachtet. China kontrolliere derzeit die globalen Produktionslinien für kritische Mineralien – eine Dominanz, die in Washington zunehmend als Sicherheitsrisiko wahrgenommen werde. Die USA produzierten bisher nur einen Bruchteil der benötigten Rohstoffe und betrieben lediglich eine einzige Lithium-Mine in Nevada sowie eine Raffinerie an der texanischen Golfküste.
Douglas Wicks, ehemaliger Programmdirektor bei der Advanced Research Projects Agency des Energieministeriums, bringe es auf den Punkt: "Unsere Abhängigkeit von China ist inakzeptabel." Die Gefahr, dass ein Konfliktausbruch die USA von essentiellen Lieferketten abschneiden könnte, sei real und erfordere schnelles Handeln.
Die neue amerikanische Rohstoffstrategie
Bereits unter der ersten Trump-Administration sei 2017 die Mineralproduktion als nationales Sicherheitsthema eingestuft worden. Die Biden-Regierung habe diese Politik fortgesetzt und Milliarden in entsprechende Projekte investiert. Nun, unter Trumps zweiter Präsidentschaft, werde der Kurs noch aggressiver: Milliardenschwere Förderungen, beschleunigte Genehmigungsverfahren und die Öffnung von Bundesland für Bergbauprojekte.
Besonders brisant: Das Pentagon erhielt 2023 den Befehl, innerhalb von vier Jahren alle chinesisch verarbeiteten Mineralien aus seinen Prozessen zu entfernen. Dies löste einen regelrechten Wettlauf um den Aufbau neuer Lieferketten aus.
Texas als neues Zentrum der Rohstoffgewinnung
Neben den Lithium-Projekten entstünden in Texas weitere bemerkenswerte Vorhaben. Bei El Paso sei eine Mine für seltene Metalle geplant, die in Elektromotor-Magneten verwendet werden. An der Golfküste investiere das Verteidigungsministerium fast 300 Millionen Dollar in ein Projekt zur Verarbeitung seltener Metalle wie Samarium, das in Düsentriebwerken, gelenkten Munition und Stealth-Technologie zum Einsatz komme.
Besonders innovativ seien Ansätze zur Mineralgewinnung aus Industrieabfällen. Von Kohleasche über ausrangierte Elektronik bis hin zu Ölfeld-Abwässern – überall würden Unternehmen nach verwertbaren Rohstoffen suchen. Jesse Evans, Mitgründer des Startups Maverick Metals aus San Antonio, erkläre: "Wir können praktisch eine Ölquelle in eine Mini-Mine verwandeln."
Herausforderungen und Chancen
Die geplanten Extraktionsmethoden in Texas seien weltweit noch nie im kommerziellen Maßstab eingesetzt worden. Statt traditioneller Bergbaumethoden mit Gesteinsbrechen und -mahlen enthalte die Smackover-Formation eine metallreiche Sole, die eine schnellere Extraktion ermögliche. Die neuen Verfahren benötigten deutlich weniger Frischwasser als herkömmliche Minen, würden aber dennoch erhebliche Mengen aus oberflächennahen Grundwasserleitern ziehen.
Umweltschützer äußerten Bedenken. Die 78-jährige Aktivistin Diane Wilson aus Seadrift kämpfe gegen ein geplantes Verarbeitungswerk des australischen Unternehmens Lynas, das täglich Millionen Gallonen Abwasser produzieren würde. Doch während in Deutschland jedes Industrieprojekt an endlosen Umweltauflagen und Bürgerinitiativen scheitert, zeige Texas, wie man Fortschritt und Wohlstand schafft.
Die Zukunft gehört den Mutigen
Teague Egan, Gründer des von General Motors unterstützten Lithium-Startups EnergyX, prophezeie: "In zehn Jahren wird die Smackover-Region die größte Quelle für im Inland produziertes Lithium sein." Seine Vision: Nordost-Texas entwickle sich zu einem vollwertigen Lithium-Hub mit integrierter Produktion vom Rohstoff bis zur Raffinerie.
Die Parallelen zur amerikanischen Schiefergas-Revolution sind unübersehbar. Innerhalb eines Jahrzehnts verwandelten sich die USA vom größten Öl- und Gasimporteur zu einem bedeutenden Exporteur. Nun könnte sich diese Erfolgsgeschichte bei kritischen Mineralien wiederholen – während Europa weiter von chinesischen Lieferungen abhängig bleibt und seine Industrie mit immer neuen Regulierungen und Klimazielen belastet.
Die Botschaft ist klar: Während Deutschland seine Wirtschaft mit ideologischen Experimenten ruiniert und die neue Merz-Regierung trotz gegenteiliger Versprechen neue Billionen-Schulden aufnimmt, schaffen die USA Fakten. Sie sichern sich die Rohstoffe der Zukunft und bauen neue Industrien auf. Wer in dieser neuen Weltordnung nicht mithalten kann, wird zum Verlierer. Und genau das droht Deutschland unter seiner aktuellen politischen Führung zu werden.
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