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01.07.2025
09:34 Uhr

Trump attackiert Fed-Chef Powell mit handgeschriebener Wutnotiz – Zinspolitik wird zum Machtkampf

Der Streit zwischen US-Präsident Donald Trump und Notenbankchef Jerome Powell erreicht einen neuen Höhepunkt. In einem ungewöhnlichen Schritt hat Trump eine handgeschriebene Notiz an Powell geschickt, die seine tiefe Frustration über die Zinspolitik der Federal Reserve offenbart. Die Botschaft könnte deutlicher kaum sein: "Jerome, du bist wie gewohnt, zu spät. Du hast die USA ein Vermögen gekostet — und tust es weiterhin — Du solltest den Zinssatz stark senken!"

Ein Präsident außer Kontrolle?

Diese direkte Attacke zeigt, wie sehr Trump die Kontrolle über die Geldpolitik entgleitet. Der Präsident, der sich gerne als Dealmaker inszeniert, stößt bei der unabhängigen Notenbank an seine Grenzen. Dabei scheint er grundlegende Mechanismen der Fed zu ignorieren: Powell allein kann gar keine Zinssätze senken. Diese Entscheidung trifft das Federal Open Market Committee, bestehend aus zwölf Mitgliedern, von denen der Vorsitzende nur einer ist.

Die handgeschriebene Notiz wirkt wie ein verzweifelter Versuch, Druck auszuüben, wo institutionelle Wege versagen. Trump hatte Powell während seiner ersten Amtszeit selbst zum Zentralbankchef ernannt – eine Personalentscheidung, die er offenbar bitter bereut. Berichten zufolge spielte der Präsident sogar mit dem Gedanken, Powell zu entlassen, obwohl fraglich ist, ob er überhaupt die rechtliche Befugnis dazu hätte.

Zölle contra Zinsen – ein gefährliches Spiel

Powell seinerseits bleibt standhaft und lässt sich nicht von präsidialen Wutausbrüchen beeindrucken. Der Fed-Chef wartet ab, welche Auswirkungen Trumps aggressive Handelspolitik auf die Wirtschaft haben wird. Mit Zollsätzen von 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf China und 25 Prozent auf Mexiko und Kanada hat Trump einen Handelskrieg vom Zaun gebrochen, dessen inflationäre Wirkung noch nicht absehbar ist.

"Wir erwarten, dass in den kommenden Monaten ein erheblicher Inflationsanstieg eintreten wird", erklärte Powell kürzlich. Seine nüchterne Feststellung "Jemand muss die Zölle bezahlen" trifft den Kern des Problems: Trumps Zollpolitik und sein Wunsch nach niedrigen Zinsen widersprechen sich fundamental.

Die Unabhängigkeit der Notenbank als letztes Bollwerk

Die Episode offenbart ein tieferes Problem der Trump-Administration: den Versuch, unabhängige Institutionen dem präsidialen Willen zu unterwerfen. Die Unabhängigkeit der Notenbank ist jedoch kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit für eine stabile Währung und eine funktionierende Marktwirtschaft. Powells Widerstand gegen politischen Druck verdient Respekt – er verteidigt nicht nur die Integrität der Fed, sondern auch die langfristigen wirtschaftlichen Interessen der USA.

Während in Deutschland die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen plant und damit die Inflationsspirale weiter anheizt, zeigt Powell, wie verantwortungsvolle Geldpolitik aussehen sollte. Die Fed agiert besonnen und lässt sich nicht von kurzfristigen politischen Interessen leiten.

Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

Die Auseinandersetzung zwischen Trump und Powell unterstreicht einmal mehr die Fragilität des Finanzsystems. Wenn selbst der US-Präsident versucht, die Notenbank für seine Zwecke zu instrumentalisieren, stellt sich die Frage nach der Stabilität von Papierwährungen. In solchen Zeiten gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz an Bedeutung. Gold und Silber sind seit Jahrtausenden bewährte Wertspeicher, die sich dem Zugriff von Politikern und Notenbankern entziehen.

Powells Amtszeit endet im nächsten Jahr – dann könnte Trump einen gefügigeren Nachfolger installieren. Die Märkte werden diese Entwicklung genau beobachten. Anleger, die ihr Vermögen vor den Unwägbarkeiten politischer Einflussnahme schützen wollen, sollten rechtzeitig über eine Beimischung physischer Edelmetalle nachdenken.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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