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23.10.2025
15:53 Uhr

Trump dementiert US-Beteiligung an ukrainischen Raketenangriffen auf Russland

Die Spannungen zwischen Washington und Moskau erreichen einen neuen Höhepunkt, nachdem die Ukraine bestätigt hat, britische Storm Shadow-Raketen gegen eine Chemieanlage in der russischen Region Brjansk eingesetzt zu haben. Präsident Trump reagierte umgehend auf entsprechende Medienberichte und bezeichnete die Darstellung des Wall Street Journal als "Fake News".

Trumps scharfe Zurückweisung

In einer Stellungnahme auf Truth Social wies der US-Präsident die Berichterstattung entschieden zurück: "Die Wall Street Journal-Story über die Genehmigung der USA, dass die Ukraine Langstreckenraketen tief nach Russland einsetzen darf, ist FAKE NEWS! Die USA haben nichts mit diesen Raketen zu tun, woher auch immer sie kommen mögen, oder was die Ukraine damit macht!"

Diese deutliche Distanzierung kommt zu einem brisanten Zeitpunkt. Der ukrainische Generalstab hatte zuvor einen "massiven kombinierten Raketen- und Luftangriff" bestätigt, bei dem Storm Shadow-Raketen erfolgreich die russische Luftabwehr durchdrungen hätten. Die Tragweite dieser Eskalation kann kaum überschätzt werden – hier spielt man buchstäblich mit dem nuklearen Feuer.

Die gefährliche Realität hinter den Dementis

Trotz Trumps Dementi bleiben beunruhigende Fragen offen. Die Storm Shadow-Raketen, eine britisch-französische Gemeinschaftsproduktion mit einer Reichweite von etwa 240 Kilometern, benötigen für ihren Einsatz präzise Zieldaten. Militärexperten betonen seit langem, dass die Ukraine ohne amerikanische Satellitenaufklärung und Zielkoordinaten diese Präzisionswaffen nicht effektiv einsetzen könnte.

"Die ukrainischen Streitkräfte sind für den Einsatz britischer Raketen auf US-Zieldaten angewiesen", hatte das Wall Street Journal bereits im August berichtet.

Diese technische Abhängigkeit wirft die Frage auf: Wie glaubwürdig ist Trumps Distanzierung wirklich? Oder handelt es sich hier um ein gefährliches Doppelspiel, bei dem öffentliche Dementis die tatsächliche Unterstützung verschleiern sollen?

Moskaus nukleare Warnung

Die russische Reaktion auf solche Angriffe war eindeutig. Als Präsident Biden erstmals grünes Licht für den Einsatz von ATACMS- und Storm Shadow-Raketen gegen russisches Territorium gab, reagierte Moskau mit einer Änderung seiner Nukleardoktrin. Die Schwelle für den Einsatz von Atomwaffen wurde deutlich gesenkt – ein unmissverständliches Signal an den Westen.

Die aktuelle Eskalation zeigt, wie gefährlich das Spiel mit dem Feuer geworden ist. Jeder weitere Angriff auf russisches Territorium könnte die NATO in eine direkte Konfrontation mit einer Atommacht ziehen. Die Verantwortungslosigkeit dieser Politik ist atemberaubend – hier wird das Schicksal Europas auf dem Altar geopolitischer Machtspiele geopfert.

Ein Muster der Täuschung?

Besonders beunruhigend sind die widersprüchlichen Medienberichte der letzten Monate. Während das Wall Street Journal berichtete, Trump habe die Politik geändert und grünes Licht für Geheimdienstunterstützung bei Langstreckenangriffen gegeben, behauptet der Präsident nun das genaue Gegenteil. Die Financial Times hatte sogar von US-Unterstützung für Drohnenangriffe auf russische Energieinfrastruktur seit Juli berichtet.

Diese Informationskriegsführung macht es für die Öffentlichkeit nahezu unmöglich, die wahren Verhältnisse zu durchschauen. Wem kann man noch glauben, wenn selbst renommierte Medien und der Präsident sich diametral widersprechen? Die Wahrheit wird zum ersten Opfer in diesem gefährlichen Spiel.

Die tickende Zeitbombe

Die Bestätigung des ukrainischen Angriffs auf die Chemieanlage in Brjansk markiert eine weitere gefährliche Eskalationsstufe. Jeder solche Angriff erhöht das Risiko einer unkontrollierbaren Eskalation. Die russischen Drohungen mit "substanziellen" Sanktionen mögen noch das geringste Übel sein – die wahre Gefahr liegt in einer militärischen Vergeltung, die schnell außer Kontrolle geraten könnte.

Es ist höchste Zeit, dass die verantwortlichen Politiker in Washington und Brüssel zur Vernunft kommen. Die Unterstützung der Ukraine darf nicht zu einem Selbstmordpakt für Europa werden. Die Geschichte lehrt uns, dass Kriege oft durch Missverständnisse und Fehlkalkulationen eskalieren – genau das Szenario, das sich hier abzuzeichnen scheint.

In einer Zeit, in der Deutschland und Europa mit massiven wirtschaftlichen Herausforderungen kämpfen, ist das Letzte, was wir brauchen, eine militärische Konfrontation mit Russland. Die Bürger haben ein Recht auf Frieden und Sicherheit – nicht auf riskante geopolitische Abenteuer, die uns alle in den Abgrund reißen könnten.

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