
Trump-Eklat bei UN-Vollversammlung: US-Präsident wettert gegen Klimaschutz und deutsche Politik
Die 80. Generaldebatte der Vereinten Nationen in New York entwickelte sich gestern zu einem wahren Politspektakel, als US-Präsident Donald Trump das Rednerpult betrat. Was als diplomatische Veranstaltung geplant war, verwandelte sich in eine einstündige Abrechnung mit der internationalen Gemeinschaft, bei der Trump kein gutes Haar an der UN, dem Klimaschutz und insbesondere an Deutschlands vergangener Energiepolitik ließ.
Baerbocks eisiger Empfang für den US-Präsidenten
Bereits die Atmosphäre im Saal sprach Bände: Als Annalena Baerbock, die als Präsidentin der UN-Vollversammlung fungierte, Trump nach seiner Rede pflichtgemäß dankte, war ihr Blick eisig. Die deutsche Außenministerin, die noch immer nicht verwunden hat, dass ihre grüne Ideologie in Deutschland gescheitert ist, musste sich eine Stunde lang Trumps vernichtende Kritik an genau jener Politik anhören, für die sie jahrelang geworben hatte.
Trump nutzte seine Redezeit – eigentlich waren nur 15 Minuten vorgesehen – voll aus und überzog auf fast eine Stunde. Ein klarer Affront gegen das diplomatische Protokoll, aber typisch für den US-Präsidenten, der sich von niemandem vorschreiben lässt, wie lange er zu sprechen hat.
"Klimawandel ist der größte Betrug aller Zeiten"
Besonders brisant waren Trumps Aussagen zum Klimaschutz. "Klimawandel ist der größte Betrug, der jemals an der Welt begangen wurde", donnerte er vom Podium. Die UN habe sich von "dummen Menschen" in diese Ideologie hineinziehen lassen. Er forderte Europa auf, aus dem "grünen Betrug" auszusteigen und warnte: "Ich hasse es, mitanzusehen, wie Europa durch falsche Energiepolitik und Migration zerstört wird."
Seine Kritik am Pariser Klimaabkommen, das er als "Pariser Schwindel" bezeichnete, untermauerte er mit konkreten Zahlen: Die USA hätten eine Milliarde Dollar zahlen sollen, doch er habe "Nein" gesagt. "Die USA sind so lange von der Welt ausgenutzt worden, aber damit ist jetzt Schluss", so Trump selbstbewusst.
Deutschlands "kranker Weg" unter der Ampel
Besonders hart ging Trump mit Deutschlands vergangener Energiepolitik ins Gericht. "Sie setzten auf Grün, und sie gingen in den Bankrott. Das war eine Katastrophe", analysierte er die deutsche Energiewende schonungslos. Interessanterweise lobte er die neue Regierung unter Bundeskanzler Friedrich Merz dafür, den "kranken Weg" bei der Einwanderungs- und Energiepolitik verlassen zu haben.
Trump zeigte sich erfreut darüber, dass Deutschland zur Kernenergie zurückkehre – eine Entwicklung, die er als "gut" bezeichnete. "Ich zolle Deutschland Respekt und es ist nicht politisch korrekt, was ich sage, aber das ist mir egal", fügte er hinzu. Diese Aussagen dürften bei den Vertretern der ehemaligen Ampel-Parteien, die noch immer in der Opposition sitzen, für Schnappatmung gesorgt haben.
Vernichtende Kritik an den Vereinten Nationen
Die UN selbst bekam ihr Fett weg: Trump bescheinigte der Organisation "enormes Potenzial, das sie nicht nutzt" und beklagte sich bitter darüber, dass er selbst die Arbeit der UN übernehmen müsse. "Schlimm genug, dass ich das tun musste und dass die Vereinten Nationen nicht einmal versucht haben, zu helfen", wetterte er.
Besonders pikant war seine Bemerkung über die technischen Probleme bei seiner Rede: "Ich habe von den Vereinten Nationen nur eine Rolltreppe für die First Lady bekommen, die nicht funktioniert. Und dann habe ich einen Teleprompter bekommen, der nicht funktioniert." Diese scheinbar banalen Details nutzte Trump geschickt, um die Ineffizienz der UN zu symbolisieren.
Migration als Bedrohung für Europa
Beim Thema Migration wurde Trump besonders deutlich. Er warnte Europa eindringlich vor den Folgen unkontrollierter Zuwanderung und verwies auf London, wo sich "eine unglaubliche Veränderung ergeben" habe. "Da wollen einige in einem Land, das nicht ihre Heimat ist, die Sharia einführen. Das kann man doch nicht zulassen", mahnte er.
Die UN warf er vor, "illegale Migration" zu fördern, was "inakzeptabel" sei. Er riet anderen Nationen, speziell in Europa, mit dem Thema Migration so rigoros umzugehen wie die USA unter seiner Administration. "Sonst zerstören sie ihre Heimat", warnte er eindringlich.
Ein Präsident ohne diplomatische Rücksichtnahme
Trumps Auftritt war ein Paradebeispiel dafür, wie er die internationale Diplomatie auf den Kopf stellt. Während andere Staatschefs in wohlgesetzten Worten um den heißen Brei herumreden, spricht Trump Klartext. Seine Botschaft war unmissverständlich: Amerika lässt sich nicht mehr ausnutzen, der Klimaschutz ist ein Betrug, und Europa muss endlich aufwachen.
Die Reaktionen im Saal waren gemischt – von verlegenem Schweigen über empörtes Raunen bis zu vereinzeltem Applaus von Vertretern konservativer Regierungen. Eines ist sicher: Diese Rede wird noch lange nachhallen und dürfte die ohnehin angespannten transatlantischen Beziehungen weiter belasten.
Für Deutschland bedeuten Trumps Aussagen eine klare Warnung: Der wichtigste Verbündete sieht die vergangene Politik kritisch, begrüßt aber den neuen konservativen Kurs. Es bleibt abzuwarten, ob die neue Bundesregierung diese Chance nutzt, um die Beziehungen zu den USA zu verbessern – oder ob ideologische Grabenkämpfe weiterhin die Realpolitik dominieren werden.

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