
Trump fordert Gratispassage durch Suezkanal - Ägypten zeigt ihm die kalte Schulter
In einem bemerkenswerten diplomatischen Vorstoß, der die zunehmenden Spannungen zwischen den USA und langjährigen Verbündeten im Nahen Osten offenbart, hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump von Ägyptens Staatschef Abdel Fattah el-Sisi freie Durchfahrt für amerikanische Schiffe durch den Suezkanal gefordert. Diese dreiste Forderung erfolgte im Rahmen eines Telefonats Anfang April und zeigt einmal mehr die kompromisslose "America First"-Politik des Ex-Präsidenten.
Historische Ansprüche treffen auf ägyptische Realität
Mit der provokanten Behauptung, der Suezkanal würde "ohne die Vereinigten Staaten von Amerika gar nicht existieren", hat Trump seine Position öffentlich untermauert. Eine Aussage, die bei ägyptischen Parlamentariern auf heftige Gegenwehr stieß. Sie bezeichneten Trumps Vorstoß unmissverständlich als Erpressungsversuch und stellten klar: Der Suezkanal sei "rein ägyptisch".
Milliardengeschäft in Gefahr
Die Bedeutung dieser Auseinandersetzung wird durch die wirtschaftlichen Dimensionen deutlich: Allein im Jahr 2024 verzeichnete Ägypten Einnahmeausfälle von mindestens 7 Milliarden Dollar durch die gestörte Schifffahrt im Suezkanal. Trump versuchte diese prekäre Situation zu nutzen, um Unterstützung für die US-Kampagne gegen die Houthis zu gewinnen - ein durchsichtiges Manöver, das von Sisi geschickt pariert wurde.
Diplomatische Eiszeit zwischen Washington und Kairo
Die traditionell engen Beziehungen zwischen den USA und Ägypten, die seit dem Friedensvertrag von 1979 durch jährliche US-Militärhilfen in Höhe von 1,3 Milliarden Dollar gefestigt wurden, stehen vor einer ernsten Belastungsprobe. Besonders der Gaza-Konflikt hat zu erheblichen Verstimmungen geführt. Die Trump-Administration droht nun sogar mit der Kürzung der Militärhilfe - ein beispielloser Vorgang in den bilateralen Beziehungen.
Historische Parallelen zu Vietnamkrieg
Interessant ist der historische Kontext: Ägyptens zurückhaltende Position gegenüber einer militärischen Intervention im Jemen ist nicht neu. Das Land zog sich bereits 2016 aus der saudi-geführten Koalition zurück. Arabische Diplomaten ziehen dabei oft Parallelen zwischen Ägyptens Engagement im Jemen der 1960er Jahre und dem amerikanischen Vietnam-Debakel - eine Warnung vor überstürzten militärischen Abenteuern.
Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, wie sich die geopolitische Landschaft im Nahen Osten verändert. Während die USA unter Trump versuchen, ihre Dominanz auszubauen, wächst der Widerstand traditioneller Verbündeter gegen diese Form der Einflussnahme. Eine Entwicklung, die möglicherweise weitreichende Folgen für die Stabilität der Region haben könnte.
Fazit: Neue Machtverhältnisse im Nahen Osten
Die Zurückweisung der amerikanischen Forderungen durch Ägypten markiert möglicherweise einen Wendepunkt in den Beziehungen zwischen den beiden Ländern. Es wird deutlich, dass die Zeit vorbei ist, in der die USA ihre Interessen im Nahen Osten einfach durchsetzen konnten. Eine Entwicklung, die auch für andere Regionen der Welt richtungsweisend sein könnte.
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