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13.11.2025
11:09 Uhr

Trump hofiert Wall Street: Geheimes Dinner mit Finanzelite im Weißen Haus

Während das amerikanische Volk noch immer auf die versprochene Abrechnung mit dem "Sumpf" wartet, lädt Präsident Donald Trump heute Abend die mächtigsten Vertreter der Wall Street zu einem exklusiven Dinner ins Weiße Haus. Was als Stärkung der Beziehungen zur Geschäftswelt verkauft wird, wirft durchaus Fragen nach den wahren Prioritäten der Trump-Administration auf.

Die illustre Gästeliste der Finanzmagnaten

Zu den geladenen Gästen gehören die absoluten Schwergewichte der amerikanischen Finanzwelt: JPMorgan-Chef Jamie Dimon, Nasdaq-Chefin Adena Friedman, Blackstone-Gründer Stephen Schwarzman, Morgan Stanleys Ted Pick, BlackRock-Boss Larry Fink und Goldman Sachs' David Solomon. Es ist bemerkenswert, dass genau jene Institutionen am Tisch sitzen werden, die während der Finanzkrise 2008 mit Milliarden an Steuergeldern gerettet werden mussten.

Diese Zusammenkunft folgt einem ähnlichen Treffen im September mit führenden Tech-CEOs und zeigt ein klares Muster: Trump umgarnt systematisch die Wirtschaftselite, um sie hinter seine ökonomische Agenda zu bringen. Dabei scheint vergessen, dass viele dieser Finanzgiganten jahrelang von der lockeren Geldpolitik profitierten, während der normale Bürger unter Inflation und steigenden Lebenshaltungskosten litt.

Wechselhafte Beziehungen und opportunistische Allianzen

Besonders pikant ist Trumps Verhältnis zu Jamie Dimon. Noch 2023 bezeichnete er ihn als "hochgradig überbewerteten Globalisten" - ein Begriff, der in konservativen Kreisen durchaus als Kampfansage verstanden wird. Doch plötzlich spricht Trump von "großem Respekt" für den JPMorgan-Chef. Diese Kehrtwende wirft die Frage auf, ob hier Prinzipien oder doch eher pragmatische Überlegungen im Vordergrund stehen.

"Die Menschen waren wütend auf das, was sie den 'Staat' nannten - den 'Sumpf'. Ineffektive Regierung. Die Menschen wollten mehr wachstums- und unternehmensfreundliche Politik, sie wollten nicht ständig über Sozialpolitik belehrt werden."

Diese Worte Dimons treffen durchaus einen Nerv. Tatsächlich sehnen sich viele Amerikaner - und auch Deutsche - nach einer Politik, die sich auf wirtschaftliches Wachstum konzentriert, statt sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren. Die Frage bleibt jedoch, ob die Wall Street wirklich der richtige Partner für eine Politik ist, die dem einfachen Bürger dienen soll.

Billionen-Versprechen und die Realität

JPMorgan kündigte kürzlich an, in den nächsten zehn Jahren 1,5 Billionen Dollar in "für die nationale Wirtschaftssicherheit kritische Industrien" zu investieren. Solche Summen klingen beeindruckend, doch die Geschichte lehrt uns Skepsis. Oft genug haben Großbanken von staatlicher Unterstützung profitiert, während ihre Investitionsversprechen sich in Luft auflösten oder primär den eigenen Profiten dienten.

Trump selbst verweist gerne auf die Börsenrekorde als Beweis seines Erfolgs. Doch während die Aktienkurse steigen, kämpfen viele Amerikaner weiterhin mit steigenden Preisen und stagnierenden Reallöhnen. Die Schere zwischen Wall Street und Main Street öffnet sich weiter - ein Phänomen, das wir auch in Deutschland nur zu gut kennen.

Spannungen unter der Oberfläche

Trotz der zur Schau gestellten Harmonie gibt es durchaus Reibungspunkte. Trumps Zollpolitik und sein Druck auf die Federal Reserve, die Zinsen zu senken, sorgen für Nervosität in Finanzkreisen. Die Banker unterstützen zwar grundsätzlich Trumps wachstumsfreundliche Agenda, fürchten aber die Volatilität, die seine unberechenbaren politischen Manöver mit sich bringen.

Diese pragmatische Allianz zwischen Trump und der Wall Street zeigt letztlich die Grenzen populistischer Rhetorik auf. Während im Wahlkampf noch gegen die Finanzelite gewettert wurde, sitzen nun genau diese Akteure am Tisch der Macht. Es bleibt abzuwarten, ob diese Partnerschaft tatsächlich dem amerikanischen Volk zugutekommen wird oder ob sich hier lediglich die alten Seilschaften unter neuem Vorzeichen formieren.

Für konservative Beobachter stellt sich die grundsätzliche Frage: Kann eine Politik, die sich so eng an die Interessen der Hochfinanz bindet, wirklich die traditionellen Werte und die Interessen des Mittelstands vertreten? Die Geschichte lehrt uns, dass physische Werte wie Gold und Silber gerade in Zeiten solcher unheiliger Allianzen zwischen Politik und Finanzwelt eine wichtige Rolle als Vermögensschutz spielen können.

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