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19.06.2025
19:25 Uhr

Trump im Zwiespalt: Bannons eindringliche Warnung vor einem neuen Nahost-Desaster

Die Spannungen zwischen Washington und Teheran erreichen einen neuen Höhepunkt, während in der Trump-Administration ein erbitterter Richtungsstreit tobt. Steve Bannon, einst Chefstratege des Präsidenten und Architekt der "America First"-Bewegung, schlägt Alarm: Ein Militärschlag gegen den Iran würde die Vereinigten Staaten in ihren Grundfesten erschüttern.

Die Geister der Vergangenheit

"Wir können das nicht noch einmal tun. Wir würden das Land zerreißen", warnte Bannon in ungewöhnlich scharfen Worten gegenüber der Financial Times. Seine Mahnung könnte kaum deutlicher ausfallen: Amerika dürfe nicht den gleichen Fehler wie im Irak begehen. Ein Déjà-vu, das die Nation in einen Abgrund stürzen könnte.

Während Trump sich bedeckt hält und mit kryptischen Andeutungen jongliert – "Vielleicht tue ich es, vielleicht nicht. Niemand weiß, was ich tun werde" –, formiert sich innerhalb der republikanischen Basis massiver Widerstand. Die Ironie könnte kaum bitterer sein: Ausgerechnet jene Kräfte, die Trump ins Amt trugen, stellen sich nun gegen eine mögliche militärische Eskalation.

Das konservative Lager rebelliert

Tucker Carlson, Matt Gaetz, Marjorie Taylor Greene – die Liste der prominenten Trump-Unterstützer, die zur Zurückhaltung mahnen, liest sich wie das Who's who der MAGA-Bewegung. Sie alle eint die Sorge, dass ein weiterer Krieg im Nahen Osten das fundamentale Versprechen Trumps verraten würde: Amerika zuerst, keine endlosen Kriege mehr.

"Meine Unterstützer stehen hinter mir. Sie wollen nicht, dass der Iran eine Atombombe bekommt", behauptet Trump selbstbewusst.

Doch die Zahlen sprechen eine andere Sprache. Laut einer aktuellen Umfrage des Economist lehnen satte 80 Prozent der Trump-Anhänger einen Militäreinsatz gegen den Iran ab. Ein deutliches Signal, das der Präsident offenbar zu überhören gedenkt.

Der Preis der Ungeduld

Bannon, der die Psyche des Präsidenten wie kaum ein anderer kennt, mahnt zur Besonnenheit. Trump solle sich Zeit nehmen, mit regionalen Verbündeten wie Saudi-Arabien beraten. Doch er weiß auch um die Achillesferse des "Deal-Makers": "Irgendwann merkt er, wenn er hingehalten wird."

Die Geschichte lehrt uns, dass militärische Abenteuer im Nahen Osten selten die erhofften Ergebnisse bringen. Der Irak-Krieg kostete Billionen Dollar, Tausende amerikanische Leben und destabilisierte eine ganze Region. Afghanistan wurde zum längsten Krieg der US-Geschichte. Und nun droht mit dem Iran ein Konflikt, der diese Katastrophen in den Schatten stellen könnte.

Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer

Die Versuchung, sich einem israelischen Militärschlag anzuschließen, mag verlockend erscheinen. Doch was als chirurgischer Eingriff beginnt, könnte schnell zu einem regionalen Flächenbrand eskalieren. Der Iran ist nicht der Irak – militärisch stärker, geografisch größer und mit einem ausgedehnten Netzwerk von Verbündeten in der Region.

Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet jene Stimmen, die sonst als Hardliner gelten, nun zur Mäßigung aufrufen. Sie haben verstanden, was auf dem Spiel steht: nicht nur die Glaubwürdigkeit der America-First-Bewegung, sondern die Einheit der Nation selbst.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Trump auf die mahnenden Stimmen aus den eigenen Reihen hört oder ob er sich von anderen Interessen leiten lässt. Die Entscheidung könnte nicht nur über das Schicksal seiner Präsidentschaft, sondern über die Zukunft Amerikas entscheiden. Bannons Warnung hallt nach: Ein neuer Krieg würde die USA zerreißen – eine Prophezeiung, die hoffentlich nie Wirklichkeit wird.

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