
Trump macht China und Indien für Ukraine-Krieg verantwortlich – doch wer finanziert wirklich?
Mit einer bemerkenswerten Volte hat US-Präsident Donald Trump vor der UN-Vollversammlung in New York die Karten neu gemischt. Seine Behauptung, China und Indien seien die „Hauptfinanziers des andauernden Krieges", weil sie weiterhin russisches Öl kaufen, wirft mehr Fragen auf als sie beantwortet. Ist dies ein geschickter Schachzug amerikanischer Interessenpolitik oder schlicht eine Verdrehung der Tatsachen?
Die wahren Profiteure des Konflikts
Während Trump mit dem Finger auf Asien zeigt, übersieht er geflissentlich die eigene Rolle der USA in diesem blutigen Schauspiel. Seit Beginn des Konflikts haben die Vereinigten Staaten Militärhilfen in zweistelliger Milliardenhöhe an die Ukraine geliefert. Die amerikanische Rüstungsindustrie verzeichnet Rekordumsätze – ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Europa, allen voran das naive Deutschland unter der Merz-Regierung, pumpt weiterhin Milliarden in ein Fass ohne Boden, während die eigene Wirtschaft ächzt.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Indien importiert täglich 1,6 Millionen Barrel russisches Öl – ein Plus von gerade einmal 5,6 Prozent gegenüber dem Vormonat. Dies als „Hauptfinanzierung" eines Krieges zu bezeichnen, während westliche Waffenlieferungen und Finanzhilfen die 100-Milliarden-Dollar-Marke längst überschritten haben, grenzt an Realitätsverweigerung.
Sekundärsanktionen als Druckmittel
Trumps Drohung mit Sekundärsanktionen offenbart die wahre Agenda: Es geht nicht um Frieden in der Ukraine, sondern um amerikanische Wirtschaftsinteressen. Die USA wollen ihre teuren Flüssiggas-Exporte durchdrücken und gleichzeitig die aufstrebenden BRICS-Staaten in die Knie zwingen. Dass Washington bereits im August Einfuhrzölle auf indische Produkte auf 50 Prozent verdoppelt hat, zeigt die Verzweiflung einer schwindenden Hegemonialmacht.
Die Reaktionen aus Asien
Delhi und Peking reagieren gelassen auf Trumps Vorwürfe – zu Recht. Indiens Finanzministerin Nirmala Sitharaman stellte unmissverständlich klar, dass ihr Land „zweifellos russisches Öl kaufen" werde. China bezeichnet die US-Sanktionen als „illegitim und einseitig" und betont, normale Wirtschaftsbeziehungen zu Russland seien „völlig legitim und legal". Diese souveräne Haltung zeigt: Die Zeiten, in denen Washington der Welt diktieren konnte, mit wem Handel getrieben werden darf, sind vorbei.
Besonders pikant: Die USA selbst beziehen nach wie vor aufbereitetes Uran aus Russland für ihre Nuklearkraftwerke – wohlweislich von den eigenen Sanktionen ausgenommen. Diese Doppelmoral entlarvt die hohle Rhetorik des amerikanischen Präsidenten.
Der eigentliche Skandal
Der wahre Skandal liegt nicht im Ölhandel zwischen Russland und Asien, sondern in der systematischen Eskalation des Konflikts durch den Westen. Ohne die von den USA forcierte NATO-Osterweiterung und die bewusste Provokation Russlands hätte es diesen Krieg nie gegeben. Die Warnungen Moskaus wurden jahrelang arrogant ignoriert – mit katastrophalen Folgen für die Ukraine und ganz Europa.
Während amerikanische Rüstungskonzerne Rekordgewinne einfahren und die USA ihr teures Fracking-Gas nach Europa verkaufen, zahlt der deutsche Steuerzahler die Zeche. Die neue Große Koalition unter Merz setzt diese verheerende Politik nahtlos fort und plant sogar ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen, das künftige Generationen in die Schuldknechtschaft treiben wird.
Zeit für einen Realitätscheck
Trumps Anschuldigungen gegen China und Indien sind nichts weiter als ein durchsichtiges Ablenkungsmanöver. Die wahren Kriegstreiber und -profiteure sitzen in Washington und Brüssel. Es wird höchste Zeit, dass Europa seine eigenen Interessen vertritt, statt sich weiter vor den amerikanischen Karren spannen zu lassen. Der Handel mit Russland war für beide Seiten über Jahrzehnte vorteilhaft – bis transatlantische Ideologen diese Win-Win-Situation zerstörten.
Die Zukunft gehört den BRICS-Staaten, die sich nicht länger dem Diktat des Westens unterwerfen. Während Europa sich selbst demontiert, bauen China, Indien und Russland neue Handelsbeziehungen auf. Gold und andere Edelmetalle gewinnen in diesem neuen multipolaren Währungssystem zunehmend an Bedeutung – eine Entwicklung, die kluge Anleger nicht ignorieren sollten.

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