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08.07.2025
15:00 Uhr

Trump plant systematische Einflussnahme auf europäische Wahlen – Brüssel in Alarmbereitschaft

Ein brisantes Dokument aus dem US-Außenministerium sorgt derzeit für erhebliche Unruhe in den Brüsseler Machtzirkeln. Das am 27. Mai veröffentlichte Papier mit dem bezeichnenden Titel "Die Notwendigkeit zivilisatorischer Verbündeter in Europa" liest sich wie eine Blaupause für systematische Wahlbeeinflussung auf unserem Kontinent. Was die etablierten EU-Eliten besonders nervös macht: Diesmal sollen nicht sie, sondern ihre politischen Gegner von Washington unterstützt werden.

Die neue amerikanische Doktrin

Samuel Samson, leitender Berater im US-Außenministerium, legt in seinem Dokument eine bemerkenswerte Strategie vor. Europa wird darin als "Brutstätte digitaler Zensur, Massenmigration und Einschränkungen der Religionsfreiheit" gebrandmarkt. Die Lösung? Ein "Zivilisationsbündnis" mit "christlichen Nationen wie Ungarn" und anderen konservativen Kräften, die Trumps politische Agenda teilen.

Besonders pikant: Während das Papier auf mittelalterliches Christentum und Thomas von Aquin verweist, fehlt jeder Bezug zur Aufklärung – jener geistigen Bewegung, die sowohl die amerikanische als auch die europäische Verfassungsordnung prägte. Ein bewusstes Auslassen? Man darf es vermuten.

Brüssels scheinheilige Empörung

Die Reaktionen aus den EU-Institutionen offenbaren eine bemerkenswerte Doppelmoral. Der EU-Observer warnt nun vor einer drohenden "Vasallisierung" Europas durch Trump. Dabei hatte der transatlantisch ausgerichtete Think Tank European Council on Foreign Relations bereits im April 2023 in einer Analyse mit dem vielsagenden Titel "Die Kunst der Vasallisierung" festgestellt, dass die EU-Staaten längst Vasallen der USA seien.

"Die amerikanische Regierung betrachtet Europa zunehmend als politisches Schlachtfeld. Sie betrachtet Wahlen in Europa als Chance, europäische Länder von rechtsextremen Politikern mit Trump-ähnlichen Absichten regieren zu lassen."

Die Empörung der Brüsseler Eliten richtet sich also nicht gegen die Einmischung an sich – die gab es schließlich seit dem Zweiten Weltkrieg durchgehend. Sie richtet sich dagegen, dass nun andere politische Kräfte gefördert werden sollen.

Die neue geopolitische Realität

Trumps Strategie folgt einer klaren Logik: Im Ringen mit China will er alle westlichen Verbündeten auf Linie bringen – zu amerikanischen Bedingungen. Europa soll dabei nicht mehr privilegierter Partner, sondern gehorsamer Vasall sein. Wer sich widersetzt, wird mit Zöllen und anderen Strafmaßnahmen überzogen.

Die Liste der von Trump unterstützten europäischen Politiker liest sich wie ein Who's Who der konservativen Opposition: Karol Nawrocki in Polen, Alice Weidel in Deutschland, George Simion in Rumänien und Geert Wilders in den Niederlanden. Sie alle eint ihre kritische Haltung zur aktuellen EU-Politik und ihre Sympathie für Trumps Agenda.

Was bedeutet das für Deutschland?

Für die deutsche Politik unter Kanzler Merz könnte diese Entwicklung zum Drahtseilakt werden. Einerseits pflegt die CDU traditionell enge transatlantische Beziehungen, andererseits dürfte die offene Unterstützung der AfD durch Washington für erhebliche Irritationen sorgen. Die Große Koalition steht vor der Herausforderung, zwischen amerikanischen Forderungen und eigenen politischen Interessen zu navigieren.

Besonders brisant: Trump exportiert seinen Kulturkampf nach Europa. Die polarisierenden Debatten über Identitätspolitik, Migration und traditionelle Werte, die Amerika spalten, sollen nun auch hier zum bestimmenden Thema werden. Ein Rezept, das bereits in den USA zu tiefen gesellschaftlichen Gräben geführt hat.

Die Ironie der Geschichte

Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass ausgerechnet jene EU-Politiker, die jahrzehntelang die transatlantische Unterwerfung mitgetragen haben, nun vor amerikanischer Einmischung warnen. Sie erinnern an die Marionettenregierungen des britischen Empire, die ebenfalls nicht die Souveränität ihrer Länder wollten, sondern sich im kolonialen System bequem eingerichtet hatten.

Die wahre Frage lautet nicht, ob Europa amerikanischer Einflussnahme ausgesetzt ist – das war es immer. Die Frage ist vielmehr, welche politischen Kräfte davon profitieren sollen. Und hier zeigt sich: Die Zeiten ändern sich. Was gestern noch undenkbar schien, könnte morgen Realität werden.

Für den deutschen Bürger bedeutet dies: Die kommenden Wahlen werden nicht nur über die Zukunft Deutschlands entscheiden, sondern auch darüber, welche Rolle unser Land in der neuen Weltordnung spielen wird. Es wäre an der Zeit, dass deutsche Politiker endlich wieder deutsche Interessen vertreten – unabhängig davon, aus welcher Himmelsrichtung der Wind gerade weht.

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