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10.07.2025
22:31 Uhr

Trump-Regierung eröffnet neue Front gegen Fed-Chef Powell: Verschwendung und Täuschung im Milliarden-Skandal

Die Angriffe der Trump-Administration auf den Chef der US-Notenbank Jerome Powell erreichen eine neue Eskalationsstufe. Russell Vought, Direktor des Büros für Management und Haushalt unter Präsident Trump, wirft Powell vor, die Federal Reserve "grob falsch geführt" zu haben. Im Zentrum der Vorwürfe steht ein milliardenschwerer Renovierungsskandal, der Fragen nach Powells Integrität und Kompetenz aufwirft.

Luxussanierung statt solider Haushaltsführung

Was als notwendige Renovierung des Marriner S. Eccles Federal Reserve Gebäudes in Washington begann, habe sich zu einem ausufernden Prestigeprojekt entwickelt. Die Kosten seien von ursprünglich 1,8 Milliarden auf mittlerweile 2,5 Milliarden Dollar explodiert - eine Steigerung um satte 700 Millionen Dollar. Mit 1.923 Dollar pro Quadratfuß liege man beim Doppelten der Kosten für die Renovierung eines gewöhnlichen historischen Bundesgebäudes.

Vought zog einen bemerkenswerten Vergleich: "Das Schloss Versailles hätte in heutigen Dollar nur 3 Milliarden gekostet!" Diese Aussage verdeutlicht die Dimension der Verschwendung bei einer Institution, die eigentlich für solide Finanzpolitik stehen sollte.

Täuschung des Kongresses?

Besonders brisant sind die Vorwürfe, Powell habe den Kongress über die wahre Natur der Renovierungsarbeiten getäuscht. In seiner Aussage vor dem Bankenausschuss des Senats am 25. Juni habe Powell behauptet: "Es gibt keinen VIP-Speisesaal. Es gibt keinen neuen Marmor. Es gibt keine speziellen Aufzüge. Es gibt keine neuen Wasserspiele. Es gibt keine Bienenstöcke und es gibt keine Dachterrassengärten."

Doch die ursprünglichen Pläne hätten genau diese Luxusausstattungen vorgesehen: Dachterrassengärten, private VIP-Speiseräume und -aufzüge, Wasserspiele und Premium-Marmor. Vought deutet an, dass Powell möglicherweise den Kongress belogen habe - ein schwerwiegender Vorwurf gegen den obersten Währungshüter der USA.

Rechtliche Konsequenzen drohen

Die Angelegenheit könnte juristische Folgen haben. Vought argumentiert, dass das Projekt gegen den National Capital Planning Act verstoße, der vorschreibt, dass Projekte wie die Fed-Renovierung von der National Capital Planning Commission genehmigt werden müssen. Sollten die tatsächlichen Arbeiten erheblich von den genehmigten Plänen abweichen, müssten die Bauarbeiten sofort gestoppt und eine neue Genehmigung eingeholt werden.

Der Haushaltsbeauftragte forderte Powell auf, innerhalb von sieben Werktagen elf detaillierte Fragen zum Renovierungsprojekt zu beantworten. Die Federal Reserve lehnte eine Stellungnahme ab - ein Schweigen, das Bände spricht.

Politischer Machtkampf mit wirtschaftlichen Folgen

Diese Eskalation ist Teil eines größeren Konflikts zwischen Trump und Powell. Der Präsident fordert seit langem Zinssenkungen, die Powell verweigert. Trump habe Berichten zufolge sogar erwogen, Powell zu entlassen und seinen Nachfolger Monate vor dem regulären Ende von Powells Amtszeit im Frühjahr zu benennen.

Die Vorwürfe werfen ein bezeichnendes Licht auf die Zustände in Washington: Während die amerikanische Mittelschicht unter Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheit leidet, gönnt sich die Fed-Führung offenbar eine Luxusrenovierung, die selbst Versailles in den Schatten stellen könnte. Dass die Fed seit dem Geschäftsjahr 2023 zum ersten Mal in ihrer Geschichte ein Defizit ausweist, macht die Verschwendung umso skandalöser.

Ein Symptom größerer Probleme

Der Fall Powell zeigt exemplarisch, was passiert, wenn Institutionen sich von ihrer eigentlichen Aufgabe entfernen. Statt sich auf eine solide Geldpolitik zu konzentrieren, verliert sich die Fed-Führung offenbar in Prestigeprojekten. Die mangelnde Transparenz und die mögliche Täuschung des Kongresses untergraben das Vertrauen in eine Institution, die eigentlich Stabilität garantieren sollte.

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit wäre es angebracht, dass Anleger ihre Portfolios überdenken. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich historisch als verlässlicher Schutz gegen Währungsturbulenzen und institutionelles Versagen erwiesen - eine Überlegung, die angesichts solcher Skandale an Relevanz gewinnt.

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