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24.09.2025
13:20 Uhr

Trump-Regierung greift nach Lithium-Schatz: 10 Prozent Staatsanteil als Preis für Milliarden-Kredit

Die Trump-Administration zeigt einmal mehr, dass sie beim Thema Rohstoffsicherung keine halben Sachen macht. Nach dem überraschenden Kurswechsel bei einem 2,3 Milliarden Dollar schweren Kredit für Lithium Americas Corp. fordert Washington nun einen saftigen Anteil am Unternehmen: Bis zu 10 Prozent der Firmenanteile sollen in Staatsbesitz übergehen.

Bidens Geschenk wird zur Trump'schen Verhandlungsmasse

Was unter der Biden-Regierung noch als großzügige Förderung der heimischen Lithium-Produktion durchgewunken wurde, steht nun auf dem Prüfstand. Der Rekordkredit sollte eigentlich den Löwenanteil für den Bau einer Verarbeitungsanlage am Thacker Pass in Nevada bereitstellen – einem der größten Lithiumvorkommen der USA. Doch die neue Administration hat andere Vorstellungen von fairem Geschäftsgebaren.

Greg Beard, hochrangiger Berater im Kreditprogrammbüro des Energieministeriums, warnte bereits vor dem drohenden Scheitern des Projekts. Seine Begründung dürfte in Washington für Stirnrunzeln gesorgt haben: Die billigere chinesische Konkurrenz könnte dem amerikanischen Lithium-Projekt die Kunden abspenstig machen. Ein Eingeständnis, das die jahrelange Fehlpolitik im Rohstoffsektor schonungslos offenlegt.

„Kein kostenloses Geld" – Trump macht Ernst

„Der Präsident unterstützt das Projekt und will, dass es erfolgreich wird und gleichzeitig fair für die Steuerzahler ist, aber es gibt kein kostenloses Geld", ließ ein Sprecher des Weißen Hauses verlauten.

Diese Worte dürften wie Musik in den Ohren konservativer Steuerzahler klingen, die es leid sind, dass ihre hart erarbeiteten Dollars in fragwürdige Projekte fließen. Die Forderung nach einer Kapitalbeteiligung zeigt: Trump meint es ernst mit seinem Versprechen, amerikanische Interessen zu schützen.

Börse feiert staatliche Einmischung – ein Paradoxon?

Erstaunlicherweise reagierte der Markt euphorisch auf die Nachricht. Die Aktien von Lithium Americas schossen nachbörslich um satte 60 Prozent in die Höhe. Offenbar sehen Investoren in der staatlichen Beteiligung eher eine Absicherung als eine Bedrohung. Ein bemerkenswertes Detail am Rande: Ausgerechnet die Schweizerische Nationalbank hält als 29. größter Investor bereits Anteile am Unternehmen.

Nach den jüngsten Deals mit Intel und US Antimony zeichnet sich ein Muster ab: Der militärisch-industrielle Komplex, erweitert um strategische Rohstoffe, erlebt unter Trump eine Renaissance. Während die Vorgängerregierung Milliarden in grüne Träumereien pumpte, sichert sich die neue Administration handfeste Beteiligungen an kritischen Ressourcen.

Lithium – das neue Gold im Batteriezeitalter

Die strategische Bedeutung von Lithium kann kaum überschätzt werden. Als unverzichtbarer Bestandteil moderner Batterietechnologie ist das Leichtmetall zum Schlüsselrohstoff der Elektromobilität geworden. Dass China derzeit den Markt dominiert, ist das Ergebnis jahrzehntelanger Versäumnisse westlicher Politik. Während Peking systematisch Minen und Verarbeitungskapazitäten aufkaufte, diskutierte man hierzulande lieber über Gendersternchen und Klimanotstand.

Trumps pragmatischer Ansatz könnte hier tatsächlich einen Wendepunkt markieren. Statt blindlings Steuergelder zu verteilen, fordert die Administration eine echte Gegenleistung. Das mag manchen Marktpuristen missfallen, doch angesichts der geopolitischen Realitäten erscheint es als notwendiges Übel.

Lehren für deutsche Anleger

Die Entwicklung zeigt einmal mehr, wie volatil und politikabhängig Rohstoffinvestments geworden sind. Während die US-Regierung ihre strategischen Interessen knallhart durchsetzt, träumt man in Berlin weiter von der Energiewende ohne eigene Rohstoffbasis. Kluge Anleger sollten diese Unsicherheiten in ihre Überlegungen einbeziehen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bleiben in diesem Umfeld eine bewährte Alternative zur Vermögenssicherung – frei von staatlichen Eingriffen und politischen Launen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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