Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
28.07.2025
19:50 Uhr

Trump verschärft Russland-Ultimatum: Ölpreise schießen in die Höhe

Die Märkte reagieren nervös auf Donald Trumps jüngste Drohgebärden gegenüber Wladimir Putin. Bei einem Treffen mit dem britischen Premierminister Keir Starmer in Schottland verkündete der US-Präsident überraschend, die ursprünglich gesetzte 50-Tage-Frist für einen Friedensschluss in der Ukraine drastisch zu verkürzen. Die Ölpreise reagierten prompt mit einem deutlichen Anstieg.

Enttäuschung über Putin

"Ich bin enttäuscht von Präsident Putin", erklärte Trump vor seinem bilateralen Gespräch mit Starmer. Die dritte Verhandlungsrunde zwischen Russland und der Ukraine in Istanbul sei ohne greifbare Ergebnisse geblieben, abgesehen von der Vereinbarung weiterer Gefangenenaustausche. Diese Entwicklung scheint Trumps Geduld erschöpft zu haben.

Der US-Präsident kündigte an: "Ich werde die 50 Tage, die ich ihm gegeben habe, auf eine geringere Zahl reduzieren." Die genaue neue Frist blieb zunächst unklar, soll aber noch heute oder morgen bekanntgegeben werden. Die ursprüngliche Deadline vom 14. Juli hätte am 2. September 2025 geendet - nun dürfte sie vermutlich bereits im August ablaufen.

Massive Strafzölle als Druckmittel

Trump hatte bereits Mitte Juli mit drastischen Konsequenzen gedroht: Käufer russischer Exporte müssten mit Strafzöllen "von etwa 100 Prozent" rechnen, sollte kein Waffenstillstand zustande kommen. Diese sogenannten Sekundärsanktionen würden vor allem Länder treffen, die weiterhin russisches Öl und Gas importieren - ein Schlag, der die globale Energieversorgung empfindlich treffen könnte.

"Wir dachten, wir hätten das mehrmals geklärt, und dann geht Präsident Putin raus und beginnt, Raketen auf Städte wie Kiew abzufeuern und tötet viele Menschen in einem Pflegeheim oder was auch immer", so Trump. "Man hat Leichen überall auf der Straße liegen. Und ich sage, das ist nicht der richtige Weg."

Russlands militärische Überlegenheit

Die Realität vor Ort spricht eine deutliche Sprache: Russland hat die Oberhand im Konflikt und scheint diesen zermürbenden Abnutzungskrieg zu gewinnen - eine Tatsache, die vermutlich auch in Trumps Regierungskreisen stillschweigend eingeräumt wird. Moskau hat seine Bodenoffensive über den Donbass hinaus in die Oblast Sumy ausgeweitet und bombardiert weiterhin ukrainische Großstädte, einschließlich Kiew.

Während die Ukraine in Istanbul auf einen langfristigen Waffenstillstand drängte - allerdings ohne territoriale Zugeständnisse anzubieten -, zeigt sich Moskau nur an kurzen, mehrtägigen Feuerpausen interessiert. Die russische Führung befürchtet, dass jede substanzielle Waffenruhe ohne dauerhafte Einigung der Ukraine nur Zeit verschaffen würde, sich mit westlicher Hilfe neu zu bewaffnen und zu verstärken.

Märkte in Aufruhr

Die Finanzmärkte reagierten unmittelbar auf Trumps verschärfte Gangart. Der Ölpreis schoss nach oben und setzte seinen Aufwärtstrend fort - ein klares Zeichen dafür, dass Investoren mit einer weiteren Eskalation und möglichen Versorgungsengpässen rechnen. Die Unsicherheit über die globalen Energielieferungen treibt die Preise, während gleichzeitig die Sorge vor einem ausgeweiteten Wirtschaftskrieg zwischen den USA und Russlands Handelspartnern wächst.

Trump deutete zudem an, dass er "nicht mehr so interessiert" daran sei, mit Putin zu sprechen. Gleichzeitig erwähnte er russische Seltene Erden als potenzielle Handelsprodukte - ein Hinweis darauf, dass trotz aller Drohgebärden wirtschaftliche Interessen im Hintergrund eine Rolle spielen könnten.

Ein gefährliches Spiel mit der Zeit

Die Verkürzung der Deadline erhöht den Druck auf alle Beteiligten erheblich. Während Trump offenbar auf eine schnelle Lösung durch maximalen wirtschaftlichen Druck setzt, könnte diese Strategie nach hinten losgehen. Russland hat in der Vergangenheit bewiesen, dass es bereit ist, wirtschaftliche Härten in Kauf zu nehmen, um seine geopolitischen Ziele zu verfolgen.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Trumps Drohungen tatsächlich zu Bewegung in den festgefahrenen Verhandlungen führen oder ob sie die Fronten nur weiter verhärten. Eines ist sicher: Die Unsicherheit an den Energiemärkten wird zunehmen, und mit ihr die Gefahr einer globalen Wirtschaftskrise. In solchen unsicheren Zeiten gewinnen krisensichere Anlagen wie physische Edelmetalle zunehmend an Bedeutung für die Vermögenssicherung.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen