
Trump-Zolldeal: Deutschland zahlt die Zeche für Europas Schwäche
Die EU hat kapituliert. Was Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen als "Sicherheit in unsicheren Zeiten" verkauft, ist in Wahrheit eine schmerzhafte Niederlage für die deutsche Exportwirtschaft. Der neue Zolldeal mit den USA offenbart schonungslos, wie schwach Europa geworden ist – militärisch abhängig, politisch gespalten und wirtschaftlich erpressbar.
Ein "Deal" der besonderen Art
Donald Trump feiert sich selbst für den "größten Deal, der jemals gemacht wurde". Und tatsächlich: Für die USA könnte es kaum besser laufen. Statt der angedrohten 30 Prozent werden "nur" 15 Prozent Zölle auf europäische Importe erhoben. Was von der Leyen als Erfolg verkauft, ist nichts anderes als die Wahl zwischen Pest und Cholera. Die deutsche Automobilindustrie rechnet bereits mit Mehrkosten in Milliardenhöhe – Kosten, die am Ende der deutsche Verbraucher tragen wird.
Besonders bitter: Während unsere Regierung Milliarden für grüne Träumereien verpulvert und die Wirtschaft mit immer neuen Regulierungen stranguliert, müssen deutsche Unternehmen nun auch noch die Zeche für Europas außenpolitische Schwäche zahlen. Der Bundesverband der Deutschen Industrie spricht von einem "fatalen Signal" – und hat damit vollkommen recht.
750 Milliarden für amerikanische Energie
Als wäre die Zollkeule nicht genug, verpflichtet sich die EU auch noch, bis zum Ende von Trumps Amtszeit amerikanische Energie im Wert von 750 Milliarden Dollar zu kaufen. Von der Leyen begründet dies mit dem Verzicht auf russische Energieimporte. Doch die Wahrheit ist: Europa hat sich durch seine verfehlte Energiepolitik in eine aussichtslose Lage manövriert.
"Es kommt immer noch zu viel russisches Flüssigerdgas durch die Hintertür in die Europäische Union"
So rechtfertigt von der Leyen den Deal. Doch wer hat uns denn in diese Abhängigkeit getrieben? Es waren dieselben Politiker, die jahrzehntelang auf billiges russisches Gas setzten und gleichzeitig die heimische Energieproduktion systematisch zerstörten. Atomkraftwerke abschalten, Kohlekraftwerke stilllegen – und dann wundern, wenn man erpressbar wird?
Die wahren Gründe der Kapitulation
Warum hat die EU diesem schlechten Deal zugestimmt? Die Antwort ist so einfach wie beschämend: Weil Europa militärisch am Tropf der USA hängt. Trump weiß genau, dass er mit der NATO-Karte spielen kann. Ein Europa, das seine eigene Verteidigung vernachlässigt hat, kann es sich nicht leisten, die USA zu verärgern – erst recht nicht angesichts der russischen Bedrohung.
Dabei wäre die EU wirtschaftlich durchaus in der Lage, den USA Paroli zu bieten. Mit 450 Millionen Bürgern ist sie eine echte Marktmacht. Doch was nützt wirtschaftliche Stärke, wenn man sich in allen anderen Bereichen zum Bittsteller degradiert hat?
Die deutsche Rechnung
Für Deutschland wird dieser Deal besonders teuer. Die Automobilindustrie, ohnehin schon gebeutelt durch die grüne Transformationspolitik der Ampel-Koalition und nun der Großen Koalition, muss zusätzliche Milliarden aufbringen. Arbeitsplätze werden verloren gehen, Investitionen ausbleiben. Und während unsere Politiker von "Klimaneutralität" und einem 500-Milliarden-Sondervermögen träumen, zahlen deutsche Unternehmen und Verbraucher die Zeche für Europas Schwäche.
Besonders perfide: Die zusätzlichen 600 Milliarden Dollar, die Europa in den USA investieren soll, fehlen hier für dringend benötigte Infrastrukturprojekte. Statt in marode Brücken und Schulen zu investieren, finanzieren wir Trumps "America First"-Politik.
Ein Weckruf für Deutschland
Dieser Deal sollte ein Weckruf sein. Deutschland und Europa müssen endlich aufhören, sich wie Vasallen zu verhalten. Wir brauchen eine eigenständige Verteidigungspolitik, eine vernünftige Energiepolitik und vor allem: Politiker, die deutsche und europäische Interessen vertreten, statt sich in Turnberry über den Tisch ziehen zu lassen.
Die Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie ein 500-Milliarden-Sondervermögen, das künftige Generationen belasten wird. Gleichzeitig lässt sie zu, dass deutsche Unternehmen durch amerikanische Zölle ausgepresst werden. Das ist keine verantwortungsvolle Politik – das ist Versagen auf ganzer Linie.
Zeit für echte Alternativen
In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von Sachwerten. Während Politiker mit Milliarden jonglieren und die Inflation weiter anheizen, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz vor Währungsturbulenzen und politischen Fehlentscheidungen. Sie sind unabhängig von Zollkriegen, Handelsabkommen und den Launen amerikanischer Präsidenten.
Der Trump-Deal mag für Europa eine Niederlage sein. Für kluge Anleger ist er ein weiteres Signal, ihr Vermögen breit zu streuen und auf bewährte Werte zu setzen. Denn eines ist sicher: Die nächste Krise kommt bestimmt – und dann zahlt sich solide Vorsorge aus.

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