
Trump-Zölle: EU erkauft sich Frieden mit Milliarden-Tribut
Die Europäische Union hat sich erneut dem Diktat aus Washington gebeugt. Was als vermeintlicher Erfolg verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als teuer erkaufter Waffenstillstand im transatlantischen Handelskrieg. Die Senkung der US-Autozölle von 27,5 auf 15 Prozent mag auf den ersten Blick wie ein Sieg aussehen – doch der Preis, den Europa dafür zahlt, ist astronomisch.
Der wahre Preis des "Deals"
Was hat sich die EU diese Zollsenkung kosten lassen? Die Liste der Zugeständnisse liest sich wie ein Unterwerfungsprotokoll: 750 Milliarden Dollar für amerikanisches Flüssiggas, Öl und Kernenergie bis 2028. Weitere 40 Milliarden für US-Chips. Und als wäre das nicht genug, sollen europäische Unternehmen zusätzlich 600 Milliarden Dollar in "strategisch wichtige Sektoren" der USA pumpen. Macht zusammen schlappe 1,39 Billionen Dollar – ein Tribut, der selbst mittelalterliche Schutzgeldzahlungen in den Schatten stellt.
Besonders pikant: Die EU verpflichtet sich zur vollständigen Abschaffung ihrer Zölle auf alle US-Industriegüter. Ein einseitiges Abrüstungsmanöver, während Washington weiterhin 15 Prozent auf europäische Autos erhebt. Von Gleichberechtigung keine Spur.
Die deutsche Autoindustrie jubelt – zu früh?
BMW, Mercedes und Porsche feierten die Nachricht mit Kursgewinnen. Verständlich, schließlich bedeuten 12,5 Prozentpunkte weniger Zoll bares Geld. Doch die Freude könnte sich als Pyrrhussieg erweisen. Denn während deutsche Premiumhersteller kurzfristig profitieren, zahlt der europäische Steuerzahler langfristig die Zeche für diesen "Deal".
Die erzwungenen Energieimporte aus den USA werden die ohnehin schon explodierten Energiepreise in Europa weiter in die Höhe treiben. Gerade Deutschland, das sich in seiner grünen Verblendung von günstiger russischer Energie abgeschnitten hat, wird zum doppelten Verlierer: Erst ruiniert man die eigene Energieversorgung, dann lässt man sich teures amerikanisches Fracking-Gas aufzwingen.
Merkels Erbe: Ein Europa ohne Rückgrat
Dieser "Deal" offenbart die ganze Misere europäischer Außenpolitik. Statt auf Augenhöhe zu verhandeln, kriecht Brüssel vor Washington zu Kreuze. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hätte hier Stärke zeigen können – stattdessen setzt sie den devoten Kurs der Vorgängerregierungen fort.
Besonders bitter: Während Trump Amerika mit harter Hand "great again" macht und knallhart nationale Interessen durchsetzt, verscherbelt Europa seine Zukunft für ein paar Prozentpunkte Zollsenkung. Die 750 Milliarden Dollar für US-Energie bedeuten nichts anderes, als dass europäisches Kapital abfließt, statt in die eigene Infrastruktur und Technologie investiert zu werden.
Die versteckte Agenda
Hinter dem Zwang zum Kauf amerikanischer KI-Chips für 40 Milliarden Dollar verbirgt sich eine weitere Dimension: technologische Abhängigkeit. Europa, das im Bereich künstlicher Intelligenz ohnehin hinterherhinkt, zementiert mit diesem Deal seine Rolle als digitale Kolonie der USA. Statt eigene Chip-Produktion aufzubauen, finanziert man die amerikanische Dominanz.
Die versprochenen 600 Milliarden Dollar an Investitionen europäischer Unternehmen in "strategisch wichtige Sektoren" der USA klingen wie blanker Hohn. Während amerikanische Tech-Giganten Europa als Absatzmarkt melken und kaum Steuern zahlen, sollen europäische Firmen brav in den USA investieren. Ein Kapitalabfluss historischen Ausmaßes.
Was bedeutet das für den deutschen Sparer?
Die Rechnung für diesen "Deal" werden am Ende die europäischen Bürger zahlen – durch höhere Energiepreise, Inflation und wirtschaftliche Stagnation. Während die Politik Milliarden ins Ausland verschleudert, erodiert die Kaufkraft des Euros weiter. In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bleiben der einzige verlässliche Schutz vor politischer Willkür und inflationärer Geldpolitik. Sie unterliegen keinen Zöllen der Großmächte und bewahren ihren Wert unabhängig von geopolitischen Erpressungsmanövern.
Die Geschichte lehrt uns: Wenn Regierungen beginnen, die Wirtschaft als Spielball ihrer Machtpolitik zu missbrauchen, ist es höchste Zeit, einen Teil seines Vermögens in krisenfeste Sachwerte umzuschichten. Gold hat noch jeden Handelskrieg, jede Währungsreform und jeden politischen Umbruch überdauert – im Gegensatz zu den vollmundigen Versprechen der Politik.

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