
Trump zwingt Selenskyj in die Knie: Amerikas knallhartes Friedensdiktat für die Ukraine
Die Zeiten der bedingungslosen Unterstützung sind vorbei. Mit der für einen Geschäftsmann typischen Härte hat Donald Trump dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ein Ultimatum gestellt, das in seiner Deutlichkeit kaum zu überbieten ist: Entweder die Ukraine akzeptiert den von Washington ausgearbeiteten Friedensplan – oder sie steht alleine da. Was sich hier abzeichnet, ist nichts weniger als das Ende der ukrainischen Illusionen von einem militärischen Sieg über Russland.
Der von US-Gesandten Steve Witkoff entworfene 28-Punkte-Plan liest sich wie eine bittere Pille für Kiew. Gebietsabtretungen im Donbass, eine Halbierung der ukrainischen Streitkräfte und die faktische Anerkennung russischer Kontrolle über die Krim – all das sind Bedingungen, die noch vor wenigen Monaten als undenkbar galten. Doch die Realität auf dem Schlachtfeld spricht eine andere Sprache, und Trump, der Pragmatiker im Weißen Haus, hat dies erkannt.
Die Stunde der Wahrheit für Selenskyj
Besonders pikant ist die Tatsache, dass der Friedensplan unter Mitwirkung Russlands ausgearbeitet wurde. Während Selenskyj noch von der Rückeroberung aller besetzten Gebiete träumte, verhandelten Washington und Moskau bereits über seinen Kopf hinweg. Ein US-Beamter brachte es gegenüber Axios auf den Punkt: Die Ukraine würde die betreffenden Gebiete ohnehin verlieren, weshalb "es im Interesse der Ukraine liegt, jetzt eine Einigung zu erzielen".
Diese schonungslose Einschätzung zeigt, wie sehr sich der Wind gedreht hat. Die romantische Vorstellung eines David, der Goliath besiegt, weicht der nüchternen Erkenntnis geopolitischer Realitäten. Trump, der bereits im Wahlkampf versprochen hatte, den Krieg binnen 24 Stunden zu beenden, macht nun Ernst mit seinem Versprechen – allerdings zu Bedingungen, die für die Ukraine einem Diktat gleichkommen.
Korruption als Druckmittel
Dass zeitgleich ein massiver Korruptionsskandal in der ukrainischen Regierung aufgedeckt wurde, dürfte kein Zufall sein. Die Rücktritte des Justiz- und des Energieministers wegen Korruptionsvorwürfen kommen zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt für Selenskyj. Es liegt nahe, dass diese Enthüllungen als zusätzliches Druckmittel dienen, um den ukrainischen Präsidenten gefügig zu machen.
Die Botschaft aus Washington ist unmissverständlich: "Der Ball liegt bei Selenskyj", wie es ein US-Beamter formulierte. Nachdem ein geplantes Treffen zwischen Witkoff und Selenskyj in Ankara aufgrund der mangelnden Unterstützung der Ukraine für den US-Plan abgesagt wurde, steht Kiew nun mit dem Rücken zur Wand.
Das Ende der Illusionen
Was wir hier erleben, ist das Ende einer Ära bedingungsloser westlicher Unterstützung für die Ukraine. Trump, der Geschäftsmann, rechnet nüchtern: Die Milliarden an Militärhilfe haben nicht den erhofften Durchbruch gebracht, die russischen Streitkräfte erzielen weiterhin Geländegewinne, und die amerikanische Öffentlichkeit ist zunehmend kriegsmüde. Zeit für einen Deal – koste es, was es wolle.
Die vorgesehene Reduzierung der ukrainischen Streitkräfte um das 2,5-fache würde das Land dauerhaft in eine Position militärischer Schwäche versetzen. Die von den USA angebotenen "Sicherheitsgarantien" klingen hohl, wenn man bedenkt, dass genau solche Garantien bereits 1994 im Budapester Memorandum gegeben wurden – mit bekanntem Ausgang.
Europas Versagen
Besonders bitter muss für die Ukraine die Erkenntnis sein, dass Europa in dieser entscheidenden Phase weitgehend abwesend ist. Während Brüssel weiterhin von "Solidarität" und "Unterstützung" schwadroniert, handelt Washington Fakten aus. Die vielgepriesene europäische Einigkeit entpuppt sich einmal mehr als Schönwetterkonstrukt, das beim ersten Gegenwind in sich zusammenfällt.
Die deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz, die noch im Frühjahr vollmundig weitere Unterstützung versprochen hatte, schweigt auffällig zu Trumps Ultimatum. Offenbar hat man in Berlin begriffen, dass die Zeit der moralischen Großsprecherei vorbei ist und realpolitische Erwägungen wieder Vorrang haben.
Ein Frieden zu welchem Preis?
Natürlich wird ein Ende des Blutvergießens von vielen begrüßt werden. Doch der Preis, den die Ukraine zahlen soll, ist hoch. Die faktische Anerkennung russischer Gebietsgewinne, die massive Reduzierung der eigenen Verteidigungsfähigkeit und der Verzicht auf eine NATO-Mitgliedschaft – all das kommt einer Kapitulation gleich.
Für Selenskyj persönlich könnte die Annahme dieses Plans politischen Selbstmord bedeuten. Doch welche Alternative hat er? Ohne amerikanische Unterstützung ist die Ukraine militärisch nicht überlebensfähig. Die Wahl zwischen einem schlechten Frieden und der totalen Niederlage ist keine wirkliche Wahl.
Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis, dass in der Geopolitik am Ende nicht Moral und Gerechtigkeit zählen, sondern Macht und Interessen. Trump hat dies verstanden und handelt entsprechend. Ob dies langfristig zu einem stabilen Frieden führt oder nur eine Atempause vor dem nächsten Konflikt darstellt, wird die Zeit zeigen. Eines ist jedoch sicher: Die Ära der bedingungslosen westlichen Unterstützung für die Ukraine ist vorbei. Die neue Realität heißt: America First – koste es, was es wolle.
- Themen:
- #Wahlen
Finanzielle Selbstverteidigung:So retten Sie Ihr Vermögen
Keine Kreditkarte erforderlich • Keine versteckten Kosten
Ihre Experten im Webinar:

Dominik
Kettner

Dieter
Bohlen

Prof. Dr.
Werner Patzelt

Peter
Hahne

Fürstin
Thurn und Taxis

Jochen
Staiger
Der gläserne Bürger
die Systeme greifen ineinander
Konkrete Lösungen
zum Schutz
15.000€ Gold
zu gewinnen
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik

















