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30.10.2025
14:22 Uhr

Trumps Meisterstück: Wie der US-Präsident Chinas Monopol bei seltenen Erden durchbricht

Das mit Spannung erwartete Gipfeltreffen zwischen Donald Trump und Xi Jinping endete mit einem bemerkenswerten Erfolg für die USA. Was viele Beobachter überraschte: Trump hatte im Vorfeld des Treffens eine diplomatische Offensive gestartet, die Chinas jahrzehntelange Dominanz bei seltenen Erden ins Wanken brachte. Diese strategischen Rohstoffe seien das Rückgrat der modernen Technologie – ohne sie würden weder Smartphones noch Elektroautos, weder Datenzentren noch Kampfflugzeuge funktionieren.

Chinas Würgegriff lockert sich

Die Volksrepublik kontrolliere derzeit 60 bis 70 Prozent des weltweiten Abbaus seltener Erden und verfüge über 85 bis 90 Prozent der globalen Raffineriekapazitäten. Xi Jinping habe diese Marktmacht zuletzt als politische Waffe eingesetzt und strengere Exportkontrollen verhängt. Ein Schachzug, der die westliche Welt an ihrer verwundbarsten Stelle treffen sollte.

Doch Trump ließ sich davon nicht beeindrucken. In einer beeindruckenden Demonstration amerikanischer Verhandlungskunst schmiedete er vor dem ASEAN-Gipfel in Südkorea neue Allianzen. Der Präsident sicherte sich Abkommen mit Australien über die Lieferung seltener Mineralien, unterzeichnete eine Partnerschaft mit Japans Premierministerin Sanae Takaichi und erzielte umfassende Vereinbarungen mit Thailand, Malaysia, Kambodscha und Vietnam.

Europa im Visier der Trump-Diplomatie

Parallel dazu arbeite Trump daran, auch die Europäische Union in seine Strategie einzubinden. Sein Ziel sei es, europäische Lieferketten für seltene Erden über Australien, Kanada und Südostasien zu diversifizieren. Eine kluge Strategie, die Chinas Monopolstellung nachhaltig untergraben könnte.

"China bestätigt: Man werde die verschärften Exportkontrollen für seltene Erden zunächst für ein Jahr aussetzen."

Die Ergebnisse sprechen für sich: China lenkte ein und setzte die verschärften Exportkontrollen vorerst aus. Zusätzlich verpflichtete sich Peking, härter gegen den illegalen Handel mit der Todesdroge Fentanyl vorzugehen und seine Märkte stärker für US-Importe zu öffnen.

Kritische Stimmen mehren sich

Doch nicht alle teilen die Euphorie über Trumps vermeintlichen Erfolg. Skeptiker weisen darauf hin, dass der Handelskrieg lediglich um ein Jahr verschoben worden sei. Für Chinas Zugeständnisse müssten die USA im Gegenzug die Gebühren für chinesische Schiffe aussetzen und die Zölle von 57 auf 47 Prozent senken. Was zusätzlich hinter verschlossenen Türen vereinbart wurde, bleibe der Öffentlichkeit verborgen.

Besonders brisant: Aus China gebe es zu den Vereinbarungen kein offizielles Statement, während Malaysia gleichzeitig seine Bewerbung bei den BRICS-Staaten vorantreibe. Dies werfe die Frage auf, wie nachhaltig Trumps diplomatischer Coup tatsächlich sei.

Strategische Rohstoffe als Machtfaktor

Die Bedeutung seltener Erden für die moderne Wirtschaft kann kaum überschätzt werden. Diese 17 chemischen Elemente seien unverzichtbar für Hightech-Produkte, von Windkraftanlagen über Elektroautos bis hin zu militärischen Verteidigungssystemen. Chinas Dominanz in diesem Bereich habe sich über Jahrzehnte aufgebaut – nicht zuletzt durch niedrige Umweltstandards und staatliche Subventionen.

Trumps Vorstoß zeige, dass die USA endlich die strategische Bedeutung dieser Rohstoffe erkannt hätten. Während seine Vorgänger das Problem jahrelang ignorierten, gehe Trump es mit der ihm eigenen Direktheit an. Ob seine kurzfristig angelegten Deals jedoch langfristig Bestand haben werden, müsse sich erst noch zeigen.

Die wahre Bewährungsprobe steht noch bevor: Können die neuen Partner die benötigten Mengen liefern? Verfügen sie über die notwendige Technologie zur Verarbeitung? Und werden sie dem chinesischen Preisdruck standhalten können? Die Antworten auf diese Fragen werden zeigen, ob Trumps "Art of the Rare Earth Deal" tatsächlich ein Meisterstück war oder nur ein weiterer kurzlebiger PR-Erfolg.

Für Anleger bedeutet diese geopolitische Neuordnung erhöhte Unsicherheit. In Zeiten wachsender Spannungen zwischen den Großmächten gewinnen physische Werte wie Gold und Silber als krisensichere Anlage an Bedeutung. Sie bieten Schutz vor den Unwägbarkeiten der Weltpolitik und sollten in keinem ausgewogenen Portfolio fehlen.

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