
Trumps Rohstoff-Poker: USA und Kongo schmieden Milliarden-Deal gegen Chinas Dominanz
Während Deutschland weiterhin in ideologischen Grabenkämpfen versinkt und die Große Koalition unter Friedrich Merz bereits erste Anzeichen von Schwäche zeigt, macht Donald Trump vor, wie pragmatische Außenpolitik funktioniert. Der US-Präsident empfängt am Donnerstag die Staatschefs der Demokratischen Republik Kongo und Ruandas im Weißen Haus – und plant dabei einen strategischen Schachzug, der Chinas Vormachtstellung bei kritischen Rohstoffen erschüttern könnte.
Der große Deal: Rohstoffe gegen Frieden
Was sich wie ein gewöhnliches Friedensabkommen zwischen zwei afrikanischen Nachbarstaaten anhört, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als geschickt eingefädelter Rohstoff-Deal der Superlative. Die Demokratische Republik Kongo, das rohstoffreichste Land Afrikas, soll eine umfassende Partnerschaft mit den USA eingehen – vorausgesetzt, der drei Jahrzehnte andauernde Konflikt mit Ruanda findet endlich ein Ende.
Tina Salama, Sprecherin des kongolesischen Präsidenten Felix Tshisekedi, ließ in Washington durchblicken, was wirklich auf dem Spiel steht: Der Kongo solle zu einem "kontinentalen Energiezentrum" und einem "unverzichtbaren Akteur in den Lieferketten kritischer Mineralien" werden. Klartext: Die USA wollen sich direkten Zugang zu den gewaltigen Kobalt-, Kupfer-, Lithium- und Goldvorkommen des Landes sichern.
Milliarden für Infrastruktur – aber nur bei Wohlverhalten
Die geplanten Investitionen lesen sich wie ein Wunschzettel für Entwicklungsökonomen: Eine 1,8 Milliarden Dollar teure Eisenbahnverbindung zum angolanischen Hafen Lobito soll den Rohstofftransport an den Atlantik revolutionieren. Dazu kommt der Grand-Inga-Staudamm, der nach Fertigstellung das größte Wasserkraftwerk der Welt wäre. Doch die kongolesische Regierung macht unmissverständlich klar: Ohne Frieden keine Deals.
"Es ist ein Beweis dafür, dass Ruanda keinen Frieden will. Frieden bedeutet für uns den Abzug ruandischer Truppen."
So formulierte es der kongolesische Regierungssprecher Patrick Muyaya in Washington. Die von Ruanda unterstützten M23-Rebellen kontrollieren seit Anfang des Jahres die beiden größten Städte im Osten des Kongos. In den vergangenen Tagen kam es erneut zu heftigen Gefechten in der Provinz Süd-Kivu.
Der geopolitische Hintergrund: Kampf um die Rohstoffe der Zukunft
Während Europa sich in endlosen Debatten über Klimaneutralität und Gendersternchen verliert, haben die USA längst erkannt, worum es wirklich geht: Die Kontrolle über kritische Rohstoffe wird die geopolitischen Machtverhältnisse des 21. Jahrhunderts bestimmen. China hat dies früh verstanden und dominiert heute weite Teile des globalen Rohstoffhandels.
Der Kongo spielt dabei eine Schlüsselrolle. Das Land verfügt über die weltweit größten Kobaltvorkommen – ein unverzichtbarer Rohstoff für Batterien von Elektrofahrzeugen und Smartphones. Auch bei Kupfer, Tantal und seltenen Erden ist das zentralafrikanische Land ein Schwergewicht. Wer Zugang zu diesen Ressourcen hat, kontrolliert die Technologien von morgen.
Ruandas zwiespältige Rolle
Ruanda bestreitet vehement, die M23-Rebellen zu unterstützen, und behauptet, seine Truppen würden lediglich "defensive Maßnahmen" zur Grenzsicherung ergreifen. Besonders brisant: Ruanda wirft dem Kongo vor, die FDLR zu unterstützen – eine Rebellengruppe mit Verbindungen zu den Tätern des Völkermords von 1994.
Die ruandische Regierungssprecherin Yolande Makolo stellte klar: "Es liegt an der Demokratischen Republik Kongo zu zeigen, wie sehr und wie schnell sie Frieden wollen." Eine Entspannung sei nur möglich, wenn der Kongo jegliche staatliche Unterstützung für die FDLR und andere ruandafeindliche Kräfte beende.
Was bedeutet das für deutsche Anleger?
Während die deutsche Politik weiterhin auf ideologisch motivierte Technologieverbote und überteuerte Energiewenden setzt, zeigen die USA, wie man strategisch wichtige Rohstoffe sichert. Für Anleger ergeben sich daraus klare Schlussfolgerungen: Die Abhängigkeit von kritischen Rohstoffen wird in den kommenden Jahren dramatisch zunehmen. Wer sein Vermögen absichern will, sollte nicht nur auf volatile Aktienmärkte oder überbewertete Immobilien setzen.
Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bleiben in diesem unsicheren geopolitischen Umfeld ein unverzichtbarer Baustein für jedes ausgewogene Portfolio. Sie bieten nicht nur Schutz vor Inflation und Währungsturbulenzen, sondern sind auch unabhängig von politischen Machtspielen und Lieferkettenrisiken. Während Technologierohstoffe zum Spielball geopolitischer Interessen werden, behalten Gold und Silber ihren intrinsischen Wert – unabhängig davon, wer gerade im Weißen Haus sitzt oder welche Rebellen im Kongo marschieren.
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