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05.07.2025
16:28 Uhr

Trumps Waffenstopp erschüttert Europa: Die neue Weltordnung nimmt Gestalt an

Was sich im Pentagon wie ein bürokratischer Routinevorgang tarnt, entpuppt sich als geopolitischer Paukenschlag: Die USA frieren zentrale Waffenlieferungen an die Ukraine ein. Patriot-Systeme, Stinger-Raketen, Hellfire-Geschosse – alles gestoppt. Ein einzelner Mann im Verteidigungsministerium, Elbridge Colby, löste mit einer simplen Munitionsprüfung ein Erdbeben aus, dessen Schockwellen bis nach Berlin und Brüssel reichen.

Der stille Architekt einer neuen Weltordnung

Colby, Unterstaatssekretär für Verteidigungspolitik, verkörpert die neue amerikanische Doktrin: Weg von Europa, hin zum Indo-Pazifik. Seine Begründung klingt technisch – die US-Munitionsvorräte seien kritisch niedrig. Doch dahinter steckt Kalkül. Die Trump-Administration sendet ein unmissverständliches Signal: Europa soll endlich erwachsen werden und seine eigene Sicherheit in die Hand nehmen.

Besonders brisant: Weder der Kongress noch NATO-Partner wurden vorab informiert. Selbst Waffen, die bereits in Polen zur Übergabe bereitstanden, wurden zurückgehalten. Der demokratische Abgeordnete Adam Smith bringt es auf den Punkt: „Diese Regierung kommuniziert überhaupt nicht mit uns." Sein republikanischer Kollege Michael McCaul ergänzt bitter: „Wir haben im Grunde keinen Nationalen Sicherheitsberater mehr."

Berlin bettelt, Brüssel zittert

Die Verzweiflung in den europäischen Hauptstädten ist mit Händen zu greifen. Bundeskanzler Friedrich Merz, der einst vollmundig versprach, keine neuen Schulden zu machen, verhandelt nun heimlich mit Trump über einen Patriot-Deal. Deutschland würde zwei Systeme aus US-Beständen kaufen und an die Ukraine weiterreichen. Die Anfrage liegt seit Wochen bei US-Verteidigungsminister Pete Hegseth – eine Antwort steht aus.

Währenddessen versucht EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen verzweifelt, Optimismus zu verbreiten. Ihre Behauptung, Russlands Kriegswirtschaft komme an ihre Grenzen, wirkt angesichts der eigenen europäischen Schwäche wie Pfeifen im dunklen Wald. Die EU, ursprünglich als Wirtschaftsgemeinschaft konzipiert, soll nun plötzlich zur Militärmacht werden? Ein Treppenwitz der Geschichte.

Die unbequeme Wahrheit über Europas Verteidigungsfähigkeit

Wolodymyr Selenskyj sprach in Dänemark Klartext: „Europa hat bestimmte Waffen einfach nicht. Patriot ist entscheidend." Diese schonungslose Analyse offenbart das ganze Dilemma: Jahrzehntelang hat sich Europa unter dem amerikanischen Schutzschirm bequem eingerichtet. Statt in die eigene Verteidigung zu investieren, gab man lieber Milliarden für Genderprojekte und Klimainitiativen aus.

Die dänische Premierministerin Mette Frederiksen fordert nun, Europa müsse bereit sein, die Lücken zu füllen. Doch womit? Mit welchen Waffen? Mit welchem Geld? Die neue deutsche Regierung plant bereits ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen – natürlich schuldenfinanziert, trotz aller Versprechen von Merz. Die Zeche zahlen wieder einmal die Steuerzahler, während die Inflation weiter galoppiert.

Moskaus stille Genugtuung

Im Kreml dürfte man die Entwicklungen mit Genugtuung verfolgen. Kremlsprecher Dmitri Peskow wertet den US-Stopp als Schritt zu Verhandlungen. Gleichzeitig intensiviert Russland seine Luftangriffe – offenbar mit dem perfiden Kalkül, die letzten ukrainischen Patriot-Bestände aufzubrauchen. Ein zynisches Spiel mit dem Leben ukrainischer Zivilisten.

Doch die eigentliche Tragödie liegt woanders: Europa hätte diese Situation vermeiden können. Hätte man rechtzeitig in die eigene Verteidigung investiert, statt sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren, stünde der Kontinent heute nicht so hilflos da. Die Quittung für jahrzehntelange Naivität und Realitätsverweigerung kommt nun mit voller Wucht.

Die neue Weltordnung nimmt Gestalt an

Was wir erleben, ist nicht weniger als eine tektonische Verschiebung der globalen Machtverhältnisse. Die USA orientieren sich neu – weg von der Rolle als Weltpolizist, hin zu einer fokussierten Verteidigung eigener Interessen im Pazifik. Trump macht ernst mit „America First", und Europa steht plötzlich ohne Sicherheitsnetz da.

Professor Jan C. Behrends spricht von der „Stunde Europas". Doch ist Europa überhaupt bereit für diese Stunde? Die EU, zerrissen zwischen nationalen Egoismen und ideologischen Grabenkämpfen, wirkt wie ein zahnloser Tiger. Ungarn blockiert, Deutschland zögert, Frankreich träumt von europäischer Souveränität ohne die Mittel dafür zu haben.

„Diese Entscheidung wird die Verhandlungen näherbringen", meint Kremlsprecher Peskow. Eine zynische Einschätzung, die dennoch einen wahren Kern enthält: Ohne amerikanische Rückendeckung wird Europa gezwungen sein, neue Wege zu gehen.

Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet Donald Trump, von europäischen Eliten jahrelang als Gefahr für die westliche Ordnung verteufelt, zwingt Europa nun zur Selbstständigkeit. Vielleicht ist das langfristig sogar heilsam. Denn eines ist klar: Die Zeit des bequemen Trittbrettfahrens ist vorbei.

Europa muss sich entscheiden: Will es eine eigenständige Macht werden oder in der Bedeutungslosigkeit versinken? Die Antwort auf diese Frage wird die nächsten Jahrzehnte prägen. Eines steht fest: Die Welt von gestern ist Geschichte. Ein Beamter im Pentagon hat eine neue Ära eingeläutet – ob Europa darauf vorbereitet ist, werden die kommenden Monate zeigen.

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