Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
28.07.2025
07:50 Uhr

Trumps Zoll-Diktat: EU kuscht mit 15-Prozent-Deal – Der Preis der Unterwerfung

Die Europäische Union hat sich dem amerikanischen Handelsdiktat gebeugt. Nach wochenlangen Verhandlungen einigten sich Brüssel und Washington auf einen pauschalen Zollsatz von 15 Prozent für die meisten EU-Exporte in die USA. Was als diplomatischer Erfolg verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als kapitale Niederlage europäischer Verhandlungsführung.

Die Rechnung zahlt Europa

Der Deal liest sich wie ein Unterwerfungsvertrag: 15 Prozent Strafzölle auf europäische Autos, Halbleiter und Pharmazeutika. Stahl und Aluminium werden sogar mit drakonischen 50 Prozent belegt. Als Gegenleistung? Null Prozent Gegenzölle der EU. Stattdessen verpflichtet sich Europa zu Investitionen von 600 Milliarden Dollar in die amerikanische Wirtschaft. Man reibt sich verwundert die Augen: Hat Ursula von der Leyen diese Kapitulation wieder per SMS ausgehandelt?

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Zusätzlich zu den 600 Milliarden für Investitionen kommen 750 Milliarden für amerikanisches Fracking-Gas und eine Billion für Militärgerät aus US-Produktion. Europa wird zur Melkkuh degradiert, während die eigene Industrie unter der Zolllast ächzt.

Exportwirtschaft vor dem Kollaps?

Besonders hart trifft es die deutsche Automobilindustrie. Mit 15 Prozent Aufschlag werden BMW, Mercedes und Volkswagen auf dem amerikanischen Markt kaum noch konkurrenzfähig sein. Die Folgen für Arbeitsplätze und Wohlstand in Deutschland sind absehbar. Während Trump seine "America First"-Politik durchpeitscht, opfert die EU-Führung die Interessen europäischer Arbeitnehmer auf dem Altar transatlantischer Harmonie.

Die Halbleiterbranche steht vor ähnlichen Herausforderungen. In Zeiten globaler Chip-Knappheit erschweren die Zölle den Technologieaustausch und verteuern Elektronikprodukte für amerikanische Verbraucher. Doch statt Gegenwehr zu leisten, nickt Brüssel devot ab.

Gold als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten

Kurzfristig mögen die Aktienmärkte das Abkommen mit Erleichterung aufnehmen – ein ausgewachsener Handelskrieg wurde vorerst abgewendet. Diese vermeintliche Entspannung könnte auch den Goldpreis unter Druck setzen, zumal in dieser Woche wichtige Verfallstermine bei Gold-Futures anstehen. Short-Seller wittern bereits ihre Chance.

Doch langfristig offenbart dieser Deal die Schwäche des europäischen Wirtschaftsraums. Wenn die EU nicht einmal fähig ist, ihre eigenen Interessen gegen amerikanische Zollforderungen zu verteidigen, wie soll sie dann in einer multipolaren Weltordnung bestehen? Die strukturelle Unterlegenheit Europas macht physisches Gold als Vermögensschutz umso attraktiver.

Das Versagen der deutschen Politik

Wo bleibt der Aufschrei aus Berlin? Bundeskanzler Friedrich Merz, der mit dem Versprechen angetreten war, keine neuen Schulden zu machen, schweigt zu diesem Ausverkauf deutscher Wirtschaftsinteressen. Die Große Koalition erweist sich einmal mehr als zahnloser Tiger, der lieber kuscht als kämpft.

Die Rechnung für dieses Versagen werden die deutschen Steuerzahler präsentieren bekommen. Höhere Preise, weniger Wettbewerbsfähigkeit und letztlich der Verlust von Arbeitsplätzen sind die absehbaren Folgen. Während Trump seine Wahlversprechen knallhart durchsetzt, verwaltet Berlin den Niedergang.

"Das Abkommen kann kurzfristig für Entspannung an den Aktienmärkten sorgen – und damit auch die jüngste Gold-Schwäche verstärken."

Diese Einschätzung mag für Daytrader relevant sein. Für langfristig denkende Anleger offenbart sich jedoch die wahre Lehre: In einer Welt, in der wirtschaftliche Macht zunehmend mit politischem Druck durchgesetzt wird, bietet nur physisches Edelmetall echte Sicherheit. Gold kennt keine Zölle, keine Sanktionen und keine politischen Erpressungen.

Fazit: Zeit für echte Werte

Der 15-Prozent-Deal ist ein Weckruf für alle, die noch an die Stärke der europäischen Wirtschaft glauben. Wenn selbst die mächtige EU vor amerikanischen Zollforderungen einknickt, wird deutlich: Die Zeiten stabiler Handelsbeziehungen sind vorbei. In diesem Umfeld gewinnen krisenfeste Anlagen wie physisches Gold und Silber an Bedeutung. Sie sind die einzige Währung, die nicht von politischen Launen abhängt.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
05.11.2024
26 Min.

Wer ist Trumps Vize, JD Vance?

Wird JD Vance als Vizepräsidentschaftskandidat die konservative Basis stärken und neue Wählergruppen erreichen? Mit ihm könnte sich die politische Landschaft verändern. – Lesen Sie hier!
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen