
Trumps Zoll-Keule trifft Medizin und Technik: Der nächste Schlag gegen die Globalisierung
Die Handelspolitik des 47. US-Präsidenten Donald Trump nimmt immer absurdere Züge an. Mit seiner jüngsten Ankündigung, Zölle auf Arzneimittel und Halbleiter einzuführen, würgt er nicht nur den internationalen Handel ab, sondern trifft vor allem die eigenen Bürger ins Mark. Während die deutsche Ampel-Nachfolgeregierung unter Friedrich Merz noch über Klimaneutralität philosophiert, zeigt Trump, wie man eine Volkswirtschaft mit protektionistischen Maßnahmen gegen die Wand fährt.
Medikamente als Waffe im Handelskrieg
Bis zu 200 Prozent Zoll auf Arzneimittel – das klingt nach einer Drohung aus dem Mittelalter, nicht nach moderner Wirtschaftspolitik. Trump plant, nach einer einjährigen "Gnadenfrist" die Einfuhrabgaben auf Medikamente drastisch zu erhöhen. Die Begründung? Eine angebliche Bedrohung der nationalen Sicherheit durch ausländische Pharmaprodukte. Man könnte meinen, der Mann habe vergessen, dass amerikanische Pharmagiganten wie Pfizer, Merck und Eli Lilly selbst massiv im Ausland produzieren.
Die Ironie dabei ist kaum zu überbieten: Während Trump vorgibt, die amerikanische Pharmaindustrie zu schützen, würde er mit seinen Zöllen genau diese Unternehmen treffen. Die Rechnung zahlen am Ende die amerikanischen Patienten, deren Medikamentenpreise durch die Decke gehen dürften. Ein klassisches Eigentor der Trump'schen Wirtschaftspolitik.
Der Chip-Krieg eskaliert
Auch bei Halbleitern zeigt sich Trumps wirtschaftspolitische Kurzsichtigkeit. Die geplanten Zölle auf Chips und Halbleiterprodukte würden nicht nur die Preise für Smartphones und Laptops in die Höhe treiben, sondern die gesamte amerikanische Tech-Industrie schwächen. In einer Zeit, in der die USA im Wettbewerb mit China um die technologische Vorherrschaft kämpfen, schießt sich Trump mit solchen Maßnahmen selbst ins Knie.
"Wir fangen mit einem niedrigen Zoll an, geben den Pharmaunternehmen etwa ein Jahr Zeit zur Umstellung – und danach setzen wir einen sehr hohen Zoll an."
Diese Aussage Trumps offenbart die ganze Absurdität seiner Politik. Als ob Pharmaunternehmen mal eben ihre globalen Lieferketten umstellen könnten, nur weil ein amerikanischer Präsident protektionistische Fantasien auslebt.
Kupfer im Visier: 50 Prozent mehr für den Rohstoff der Zukunft
Besonders pikant ist Trumps Plan, einen 50-prozentigen Zoll auf Kupfer zu erheben. Ausgerechnet auf einen Rohstoff, der für die Energiewende und die Elektromobilität unverzichtbar ist. Während die deutsche Regierung Milliarden in grüne Technologien pumpt und dabei die Staatsverschuldung auf Rekordhöhen treibt, verteuert Trump genau die Rohstoffe, die für diese Transformation benötigt werden.
Ein Deal mit Indonesien als Feigenblatt
Um seine desaströse Zollpolitik zu kaschieren, präsentiert Trump stolz ein Abkommen mit Indonesien. Die südostasiatische Nation soll amerikanische Produkte im Wert von 19 Milliarden Dollar kaufen, darunter 50 Boeing-Flugzeuge. Im Gegenzug senken die USA ihre Zölle auf indonesische Waren um 19 Prozent. Ein klassisches Trump-Manöver: Mit großen Zahlen blenden, während man gleichzeitig den Welthandel mit Füßen tritt.
Die Folgen für Deutschland und Europa
Für die deutsche Wirtschaft sind Trumps Zollpläne ein weiterer Sargnagel. Die ohnehin angeschlagene Pharmaindustrie und der Technologiesektor werden zusätzlich belastet. Während die neue Große Koalition unter Merz und Klingbeil mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die Inflation weiter anheizt, sorgt Trump dafür, dass deutsche Exporte in die USA noch unattraktiver werden.
In dieser Situation zeigt sich einmal mehr die Weitsicht einer Anlage in physische Edelmetalle. Gold und Silber bleiben die ultimativen Wertspeicher in Zeiten wirtschaftlicher Turbulenzen und politischer Irrfahrten. Während Politiker auf beiden Seiten des Atlantiks mit immer neuen Schulden und Handelsbeschränkungen die Kaufkraft der Währungen untergraben, behalten Edelmetalle ihren inneren Wert.
Die Trump'sche Zollpolitik ist ein weiterer Beweis dafür, dass die Zeiten stabiler internationaler Handelsbeziehungen vorbei sind. Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht auf die Vernunft der Politik setzen, sondern auf bewährte Sachwerte wie Gold und Silber. Denn eines ist sicher: Die nächste wirtschaftspolitische Eskapade kommt bestimmt – ob aus Washington oder Berlin.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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