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07.07.2025
16:51 Uhr

Trumps Zoll-Ultimatum: Europa vor dem nächsten Handelskrieg?

Die Würfel sind gefallen – oder besser gesagt: Die Briefe werden verschickt. Ab heute Nachmittag flattern in zwölf bis fünfzehn Hauptstädten dieser Welt die gefürchteten Schreiben aus Washington ein. Der Inhalt? Entweder Handelsabkommen zu amerikanischen Bedingungen oder saftige Strafzölle ab dem 1. August. Donald Trump, der Mann mit dem goldenen Händchen für Chaos, lässt seine Muskeln spielen und die Welt zittert einmal mehr vor seiner unberechenbaren Handelspolitik.

Das große Rätselraten um Europas Schicksal

Während US-Handelsminister Howard Lutnick bereits die Sektkorken knallen lässt und von schnellen Deals träumt, herrscht in Brüssel nervöse Betriebsamkeit. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen telefonierte eilig mit Trump – ein "guter Austausch" sei es gewesen, heißt es diplomatisch aus Brüssel. Doch was bedeutet "gut" im Trump'schen Universum? Die Ungewissheit, ob Europa zu den Empfängern der ominösen Briefe gehört, lässt die Nervosität in den europäischen Hauptstädten steigen.

Die bisherige Bilanz der transatlantischen Handelsbeziehungen unter Trump 2.0 liest sich wie ein Horrorroman für europäische Exporteure: Zehn Prozent Basiszoll auf fast alle EU-Importe seit April, dazu Sonderzölle auf Stahl, Aluminium und Autos. Die deutsche Automobilindustrie, ohnehin schon gebeutelt von der desaströsen Energiepolitik der ehemaligen Ampel-Koalition, könnte der nächste große Verlierer sein.

Die neue Weltordnung nach Trumps Gusto

Was sich hier abspielt, ist nichts weniger als eine komplette Neuordnung der globalen Handelsbeziehungen. Trump agiert dabei wie ein Immobilienmogul, der seine Mieter unter Druck setzt: Entweder ihr akzeptiert meine Bedingungen, oder ihr fliegt raus. Vietnam hat bereits kapituliert und akzeptiert 20 Prozent Zölle auf alle US-Importe – im Gegenzug dürfen amerikanische Produkte zollfrei ins Land. Ein Deal, der zeigt, wohin die Reise geht: Amerika first, der Rest darf zahlen.

"Ich denke, dass wir bis zum 9. Juli die meisten Länder abgearbeitet haben werden", tönte Trump selbstbewusst. Eine Drohung, die sitzt.

Besonders pikant: Während Europa noch um Gnade bettelt, hat sich Trump bereits mit dem Erzrivalen China geeinigt. 55 Prozent Zölle auf chinesische Waren, aber Zugang zu den begehrten Seltenen Erden – ein Deal, der zeigt, dass der US-Präsident sehr genau weiß, wo er Druck ausüben kann und wo er nachgeben muss.

Die BRICS-Staaten im Visier

Als wäre das Chaos nicht schon groß genug, legt Trump noch eine Schippe drauf. Die BRICS-Staaten, die es gewagt haben, eine "antiamerikanische Politik" zu verfolgen und über Alternativen zum US-Dollar nachzudenken, bekommen die volle Breitseite: Zusätzliche zehn Prozent Strafzölle für jeden, der sich dem Bündnis anschließt. Eine klare Botschaft an alle, die glauben, sie könnten sich der amerikanischen Hegemonie entziehen.

Die Ironie dabei: Während Trump mit Zöllen um sich wirft wie ein mittelalterlicher Fürst mit Steuern, schwächt er genau jene westliche Allianz, die Amerika groß gemacht hat. Europa wird in die Arme Chinas und Russlands getrieben, neue Allianzen entstehen, der Dollar verliert an Bedeutung. Aber solche langfristigen Überlegungen sind Trump fremd – er denkt in Quartalsberichten, nicht in Jahrzehnten.

Was bedeutet das für Deutschland?

Für die deutsche Wirtschaft könnte es nicht schlimmer kommen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz, die ohnehin schon mit einem 500-Milliarden-Euro-Schuldenberg und der absurden Klimaneutralität bis 2045 kämpft, steht vor einem Dilemma. Einknicken vor Trump würde Schwäche zeigen, Widerstand könnte die Exportwirtschaft ruinieren. Und während Berlin noch grübelt, lachen sich die Chinesen ins Fäustchen – sie haben ihren Deal bereits in der Tasche.

Die deutsche Automobilindustrie, einst Stolz der Nation, könnte zum Bauernopfer werden. Zusätzliche Zölle auf Autos würden den ohnehin schon angeschlagenen Konzernen den Rest geben. Arbeitsplätze, Wohlstand, technologische Führerschaft – alles steht auf dem Spiel. Und was macht unsere Regierung? Sie verankert die Klimaneutralität im Grundgesetz und verschuldet kommende Generationen, statt sich auf die wirklichen Herausforderungen zu konzentrieren.

Gold glänzt in unsicheren Zeiten

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Papiergeld ist Schall und Rauch, politische Versprechen sind nichts wert, und Handelsabkommen können über Nacht zerrissen werden. Wer sein Vermögen schützen will, sollte auf bewährte Werte setzen. Physisches Gold und Silber haben schon so manche Krise überstanden – von Napoleons Kontinentalsperre über zwei Weltkriege bis zur Finanzkrise 2008. Während Politiker kommen und gehen, während Zölle steigen und fallen, behält das Edelmetall seinen Wert.

Die Geschichte lehrt uns: In Zeiten geopolitischer Verwerfungen und wirtschaftlicher Unsicherheit ist Gold der sichere Hafen. Kein Trump, kein Merz, keine von der Leyen kann den inneren Wert des Edelmetalls zerstören. Eine Beimischung von physischen Edelmetallen gehört in jedes vernünftig diversifizierte Portfolio – heute mehr denn je.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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