
Trumps Zollkeule zerschlägt die westliche Allianz – und Deutschland zahlt die Zeche
Der neue alte Präsident im Weißen Haus macht ernst mit seiner Drohung, die Weltwirtschaft nach seinen Regeln umzukrempeln. Donald Trump kündigte jüngst an, die Strafzölle auf chinesische Importe auf schwindelerregende 100 Prozent zu erhöhen. Doch was auf den ersten Blick wie ein weiterer Schlag gegen Peking aussieht, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als perfides Spiel, das vor allem die vermeintlichen Verbündeten der USA trifft – allen voran Deutschland und die Europäische Union.
Die Maske fällt: Amerika gegen den Rest der Welt
Was Trump hier betreibt, ist nichts weniger als die systematische Demontage der westlichen Wertegemeinschaft. Während Bundeskanzler Friedrich Merz und EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen noch brav im Weißen Haus antichambrieren, zieht ihnen der US-Präsident bereits den Boden unter den Füßen weg. Die Botschaft ist unmissverständlich: In Trumps neuer Weltordnung gibt es keine Verbündeten mehr, nur noch Konkurrenten.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 20 Prozent Strafzölle auf EU-Importe, während China mit 34 Prozent und Mexiko sowie Kanada mit 25 Prozent belegt werden. Was auf den ersten Blick nach einer abgestuften Bestrafung aussieht, ist in Wahrheit ein ausgeklügeltes System zur Schwächung der europäischen Wirtschaft. Denn während China längst alternative Handelswege erschlossen hat und Mexiko von der geografischen Nähe profitiert, trifft es die exportabhängige deutsche Industrie bis ins Mark.
Die deutsche Naivität rächt sich bitter
Jahrzehntelang hat sich Deutschland in transatlantischer Nibelungentreue geübt. Man glaubte tatsächlich, die "besondere Beziehung" zu Washington würde einen vor wirtschaftlichen Angriffen schützen. Ein fataler Irrtum, wie sich nun zeigt. Während deutsche Politiker noch von gemeinsamen Werten faseln, rechnet Trump knallhart ab: Deutsche Autos, Maschinen und Chemieprodukte werden durch die Zölle massiv verteuert und damit vom lukrativen US-Markt verdrängt.
"Die US-Regierung strebt an, ein neues globales Handelsnetzwerk aufzubauen. Dabei nimmt sie keine Rücksicht auf Verbündete."
Diese nüchterne Feststellung trifft den Nagel auf den Kopf. Trump verfolgt eine glasklare "America First"-Strategie, die keine Rücksicht auf gewachsene Partnerschaften nimmt. Das Prinzip "Teile und herrsche" wird hier zur Perfektion getrieben: Indem er unterschiedliche Zollsätze für verschiedene Länder festlegt, spielt er die Handelspartner gegeneinander aus und schwächt sie systematisch.
Die Rechnung zahlt der deutsche Mittelstand
Besonders perfide: Während Großkonzerne noch die Möglichkeit haben, ihre Produktion zu verlagern oder die Kosten auf die Verbraucher abzuwälzen, trifft es den deutschen Mittelstand mit voller Wucht. Die Hidden Champions, jene hochspezialisierten Familienunternehmen, die das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bilden, stehen plötzlich vor dem Aus. Ihre Nischenprodukte werden durch die Zölle unverkäuflich, alternative Märkte sind oft nicht vorhanden.
Und was macht die Bundesregierung? Statt endlich Rückgrat zu zeigen und mit Gegenzöllen zu antworten, pilgert Kanzler Merz brav nach Washington und lässt sich von Trump vorführen. Die Bilder aus dem Weißen Haus sprechen Bände: Während der US-Präsident selbstbewusst in die Kamera grinst, wirken die europäischen Gäste wie Bittsteller, die auf Gnade hoffen.
Zeit für eine neue Strategie
Es wird höchste Zeit, dass Deutschland und Europa aus ihrer transatlantischen Traumwelt erwachen. Die USA unter Trump sind kein verlässlicher Partner mehr, sondern ein knallharter Konkurrent, der seine eigenen Interessen ohne Rücksicht auf Verluste durchsetzt. Statt weiter auf die Gnade Washingtons zu hoffen, sollte sich Europa endlich auf seine eigenen Stärken besinnen.
Das bedeutet konkret: Ausbau der Handelsbeziehungen mit Asien, Afrika und Lateinamerika, Stärkung des Binnenmarktes und vor allem: Ende der einseitigen Abhängigkeit von den USA. Nur so kann Europa in der neuen Weltordnung bestehen, die Trump gerade mit brachialer Gewalt durchsetzt.
Die Alternative wäre fatal: Ein Europa, das sich weiter in transatlantischer Hörigkeit übt, während Trump systematisch die wirtschaftlichen Grundlagen des Kontinents zerstört. Die Zeichen stehen an der Wand – es liegt an uns, sie endlich zu lesen und die richtigen Konsequenzen zu ziehen. Denn eines ist sicher: In Trumps neuer Weltordnung gibt es nur Gewinner und Verlierer. Und momentan sieht es ganz danach aus, als würde Europa zu den Verlierern gehören.
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